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"Organspende geht uns alle an. Jeder von uns kann plötzlich durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall auf ein neues Organ angewiesen sein. Doch obwohl die meisten Deutschen eine Organspende für sinnvoll halten, hat nur etwa jeder siebte einen Organspendeausweis. Dabei ist der für alle Menschen wichtig, für Spender aber auch für Menschen, die nur ganz bestimmte oder gar keine Organe spenden möchten. Denn in dem Ausweis können Sie Ihre individuelle Entscheidung festhalten. Und bedenken Sie, jede Wahl, die Sie zu Lebzeiten treffen, erspart Ihren Angehörigen eine schwierige Entscheidung. Ich bitte Sie, treffen Sie für sich eine Wahl und dokumentieren Sie diese in einem Organspendeausweis." Mit diesen gezielten Worten appellierte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Funktion als Schirmherrin der Initiative "Fürs Leben. Für Organspende." bereits im Jahr 2009 an die deutsche Bevölkerung.Dessen ungeachtet warten nach Angaben der Deutschen Stiftung für Organtransplantation derzeit 12.000 Menschen in Deutschland auf eine neue Niere, Leber, Lunge oder ein neues Herz; demgegenüber steht ein eklatanter Mangel an Spenderorganen. Auch wenn trotz intensiver Bemühungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und anderer Institutionen 74 Prozent der deutschen Bevölkerung dem Thema auf Nachfrage positiv gesinnt sind, besitzen dennoch 75 Prozent der Deutschen keinen Organspendeausweis.Aber worin genau liegt die immer noch zu geringe Anzahl an Organspendern in Deutschland begründet? Welche Möglichkeiten haben Nonprofit-Organisationen im Allgemeinen - und ein Organspendeverein im Speziellen - konkret, um Menschen mit ihrer Botschaft zu erreichen? Welche Chancen und Grenzen bieten dabei insbesondere das Internet und Social Media? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das vorliegende Buch und gibt exemplarisch Antworten auf Basis einer qualitativen Untersuchung anhand des Organspendevereins JUNGE HELDEN e.V. aus Berlin.
Friedrich Dürrenmatt verstand sich immer als ein politischer Autor. Sein Schreiben sollte auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen und zum Nachdenken und - vor allen Dingen - zum Handeln anregen. Leser und Zuschauer sollen durch seine Werke einen klareren Blick auf Welt, Mensch und Politik erhalten und so zu Handlungsanweisungen und Lösungsmöglichkeiten für ihr eigenes Leben und die sie umgebende Gesellschaft gelangen.Während bereits umfassende Literatur zur literaturwissenschaftlichen Bedeutung und Interpretation Dürrenmatts existiert, fehlte bisher eine genaue Analyse seines politischen Denkens. Dabei entwickelt Dürrenmatt hinter allem pessimistischen und komischen Schein seiner Werke ein tiefgründiges und interessantes politisches Denken: Den totalitären Ideologien seiner Zeit setzt er einen Gegenentwurf aus zweifelnder Vernunft, Menschlichkeit, Freiheit, Hoffnung und Pragmatismus entgegen. Der Bedrohung des Menschen stellt er eine freilich unspektakuläre aber dafür "noch mögliche" Rettungsvision in Form einer Rebellion der Einzelnen gegenüber. Und der Unübersichtlichkeit der Welt versucht er durch dramaturgische Verbildlichung in Theater und Literatur entgegenzuwirken.Dürrenmatt selbst kann freilich keine absolute, vollgültige Lösung aller Weltprobleme anbieten. Weder hält er dies für möglich, noch hält er es für erstrebenswert. Stattdessen soll jeder Einzelne selbst denken und handeln. Dürrenmatt sieht seine Aufgabe als Autor lediglich darin, dem Einzelnen eine Grundlage und Anleitung zum Denken zu geben: seine Stücke, Romane, Erzählungen, Aufsätze, usw. Sie gilt es zu nutzen.Dieses Buch soll eine Hilfe dazu sein, die gedanklichen Grundlagen des politischen Denkens Dürrenmatts zu verstehen, um damit auch die von ihm auf der Bühne in Stoffen, Bildern und Geschichten vorgeführten Konflikte, Probleme und Weltsichten verstehen und richtig weiterdenken zu können. Denn Dürrenmatts dramatisches Werk kann ohne Kenntnis seines politischen Denkens immer nur unvollkommen erfasst werden.Dass Dürrenmatt dabei noch immer hochaktuell und relevant ist zeigt eine kleine Auswahl seiner Themen: Wirtschaftskrisen, Überbevölkerung, Umweltzerstörung, Armut, staatliche Intransparenz, scheinbare Alternativlosigkeiten, Bürokratisierung, Verworrenheit einer immer unübersichtlicheren Welt usw. All dies betrifft uns heute mehr denn je und Lösungsvorschläge werden immer dringender gebraucht.
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