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Dieses Fachbuch zeigt anschaulich die Grundpramissen der Ethik, die verschiedenen Weltanschauungen und wertetheoretischen Positionen auf, die oft unbewusst und unbenannt in die Soziale Arbeit einflieen. Erkenntnisse aus der Geschichte der Sozialen Arbeit und der Utopievorstellungen der Menschheit werden erarbeitet und konsequent in handlungstheoretischen Uberlegungen weitergefuhrt. Der Berufskodex (Code of Ethics) wird analysiert und nach der moralischen Entwicklungsstufe der Sozialen Arbeit gefragt. Anhand von Fallstudien aus der Praxis wird aufgezeigt, wie sich weltanschauliche Grundhaltungen meistens nur implizit im helfenden Einsatz von Sozialarbeitern auswirken und damit Unbehagen auslosen. Es werden wertetheoretische Widerspruche in Ausbildung und Praxis beleuchtet und explizit die Frage gestellt: Quo vadis, Sozialarbeit?Am Ende jedes Kapitels werden die erarbeiteten Erkenntnisse zusammengefasst und mnden in der Mahnung an die Wissenschaftler, ihre Verantwortung wahrzunehmen.
Auf die Geschaftsfuhrer von GmbHs lauern gerade in der Unternehmenskrise zahlreiche personliche Haftungsrisiken, die haufig genug nicht erkannt werden und die fur die betroffenen Geschaftsfuhrer schnell existenzbedrohende Ausmae annehmen konnen. Um ein solches Haftungsrisiko handelt es sich bei der Zahlung von Sozialversicherungsbeitrgen in der Krise der Gesellschaft, welches Gegenstand dieses Buches ist. Dargestellt wird die widersprchliche Gesetzeslage zwischen Vorschriften des Straf- und Zivilrechts einerseits und des Insolvenzrechts andererseits. 266 a StGB stellt das Vorenthalten von Sozialversicherungsbeitrgen unter Strafe und verpflichtet dadurch Arbeitgeber zur Abfhrung von Sozialbeitrgen, woran nach 823 Abs. 2 BGB eine persnliche Haftung fr nicht abgefhrte Beitrge anknpft. Gleichzeitig enthlt jedoch 64 Abs. 2 GmbHG fr den Fall der Insolvenzreife der GmbH ein generelles Zahlungsverbot, von dem auch die Sozialbeitrge erfasst werden, und begrndet eine persnliche Haftung des Geschftsfhrers fr die in diesem Stadium abgefhrten Sozialbeitrge. Die Frage, wie der Geschftsfhrer einer insolvenzreifen GmbH sich in der Gemengelage dieser scheinbar unvereinbaren Handlungs- und Unterlassungspflichten rechtmig verhalten und der sich daraus ergebenden "e;Haftungszwickmhle"e; entgehen soll wurde lange Zeit von der straf- und zivilgerichtlichen Rechtssprechung vllig gegenstzlich beantwortet. Die inzwischen erfolgte Vereinheitlichung der Rechtssprechung durch den BGH hat zu einer sehr diffizilen Rechtslage gefhrt, die die Vermeidung straf- und haftungsrechtlicher Risiken fr den rechtsunkundigen GmbH-Geschftsfhrer zu einer nahezu unlsbaren Aufgabe macht. Dieses Buch soll, ausgehend von den Vorgaben der Rechtssprechung, aufzeigen, mit welchen Handlungsdirektiven und -strategien sich zivil- und strafrechtliche Haftungsrisiken bei der Zahlung oder Nichtzahlung von Sozialversicherungsbeitrgen fr Geschftsfhrer einer GmbH in der Krise vermeiden lassen. Der Autor hat zu diesem Zweck eine Vielzahl von Gerichtsentscheidungen, Urteilsbesprechungen und Fachaufstzen ausgewertet und legt mit dieser Studie erstmals eine umfassende und systematische Darstellung der in Betracht kommenden Verhaltensleitlinien vor. Das Thema ist angesichts der weiten Verbreitung und hohen Insolvenzanflligkeit der GmbH uerst praxisrelevant und besitzt gerade im Hinblick auf die in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder steigende Zahl von Unternehmenskrisen eine hohe Aktualitt.
Das zum Stichtag 01.01.1993 reformierte Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) hat zu grundlegenden Veränderungen in der Bewertung von Dienstleistungen der Krankenhäuser geführt. Ab diesem Zeitpunkt gelten sie als Wirtschaftsunternehmen, denen wie jeder gewinn - maximierenden Organisationsform eine betriebswirtschaftliche Unternehmensstrategie gegenüber den anderen Marktanbietern zu Grunde liegt. Im Kern besagt die Reform, dass das zuvor geltende Selbstkostendeckungsprinzip und damit die volle Übernahme der Kosten eines Krankenhauses, aufgehoben wurde. Diese Kosten betreffen die Pflegesätze einschließlich operativer Leistungen für jeden Patienten, die von den Krankenversicherungen bzw. Pflegeversicherungen bis dato vollständig übernommen wurden. Weitere Kosten wie Investitionen in medizinische Geräte und Gebäude werden weiterhin, bei Erfüllung der gesetzlich geforderten Bedingungen, vom jeweiligen Bundesland erstattet. Die sogenannte Duale Finanzierung, bildet die Besonderheit im Rahmen der wirtschaftlichen Betrachtung von deutschen Krankenhäusern. Den Ausstieg aus der Selbstkostendeckung, charakterisiert unter anderem § 17 Abs. 1 KHG: ' Die Pflegesätze und die Vergütung für vor - und nachstationäre Behandlung nach § 115 a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch sind für alle Benutzer des Krankenhauses einheitlich zu berechnen. Die Pflegesätze sind im Voraus zu bemessen. Bei der Ermittlung der Pflegesätze ist der Grundsatz der Beitragssatzstabilität (§71 Abs. 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch) nach Maßgabe dieses Gesetzes und des Krankenhausentgeltgesetzes zu beachten. Überschüsse verbleiben dem Krankenhaus; Verluste sind vom Krankenhaus zu tragen.' Das Krankenhäuser Gewinne aber auch Verluste erwirtschaften können, unterscheidet deren Anforderungsprofil an die interne und externe Rechnungslegung kaum von dem eines mittelständischen Unternehmens. Im Rahmen dieser Entwicklung, die Teil weiterer Reformen im deutschen Gesundheitswesen ist, sind an die Unternehmensleitung und vor allem die Rechnungslegung von Krankenhäusern erhöhte Anforderungen zu stellen. Dies bedeutet auch, dass Krankenhäuser sich zunehmend in einem Wettbewerbsumfeld um Patienten, Mitarbeiter und finanzielle Ressourcen (beispielsweise Darlehen/ Kredite) befinden. Aussagefähige Informationen zur wirtschaftlichen Lage eines Krankenhauses sind somit nicht nur für den internen Bereich wichtig, sondern auch für Anteilseigner, Gläubiger, Arbeitnehmer und Geschäftspartner. Außerdem ist in den letzten Jahren ein Trend zur Privatisierung von Krankenhäusern bzw. zur Bildung von privaten Krankenhauskonzernen zu erkennen. Muttergesellschaften von Wirtschaftsunternehmen stellen gemäß ihrer Verpflichtungen einen Jahresabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards auf. Auch der Jahresabschluss des 'Tochterunternehmens' wird danach nach internationalen Rechnungslegungsstandards aufgestellt. Eine Betrachtung dieser Entwicklung ist deshalb sinnvoll und für die Praxis hilfreich.Dieses Buch besteht aus zwei Teilen. Zunächst soll der Leser durch einen Überblick über ausgewählte Grundlagen des Krankenhausmanagements, in relevante Zusammenhänge der deutschen Krankenhausbranche eingeführt werden. (vgl. 2.) Den Kern bildet Kapitel 3, in dem die nationalen und internationalen Rechnungslegungssysteme (HGB / KHBV - IFRS) aktuell gegenübergestellt werden. Hierbei konzentriert sich der Verfasser ausschließlich auf die Betrachtung ausgewählter, krankenhausspezifischer Bilanzpositionen, GuV - Posten sowie Jahresabschlussbestandteile. (vgl. 3.)
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