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Nach dem Platzen der Subprime-Blase im August 2007 kam der Interbanken-Markt in den USA und in Europa praktisch zeitgleich zum Stillstand. Mit dem Zusammenbruch der New Yorker Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 verloren viele Investoren das Vertrauen in die Finanzmärkte. Somit war spätestens Ende 2008 klar, dass der Weltwirtschaft eine der größten Rezessionen bevorstand. In den Jahren nach 2007 war es durch die enorme Verunsicherung auf den Kapitalmärkten beinahe unmöglich, Fremdkapital von Banken für Investitionen wie zum Beispiel Unternehmenskäufe zu erhalten. Alle Anlageklassen waren von der Finanzkrise betroffen. Die vorliegende Studie untersucht die Performance von Private Equity im Vergleich zu verschiedenen öffentlichen und privaten Benchmarks und beinhaltet eine kritische Reflexion des Private Equity-Investorenverhaltens während der Krisenjahre.
Das vorliegende Buch befasst sich mit einem der aktuellsten sozialpolitischen Themen der deutschen Eingliederungshilfe, der "persönlichen Zukunftsplanung" im neuen Bundesteilhabegesetz (BTHG) und analysiert die tatsächlichen bzw. praxisnahen personenzentrierten Ansätze in der neuen Sozialgesetzgebung.Zur näheren Erörterung der durch die Sozialpolitik intendierten Personenzentrierung im BTHG wird in dieser Forschungsarbeit die Handlungsmethode "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP) untersucht. Dafür werden die Entstehungskontexte, die Grundsatzziele und die resultierende Anforderungen der Methode zum einen und des neuen Gesetzes zum anderen durchleuchtet und die Implementierungsstände am Beispiel einer Einrichtung der Behindertenhilfe in Rheinland-Pfalz analysiert und bewertet.Diese Studie zentriert dabei die Grundfragestellung, ob die individuellen Wünsche der Betroffenen bzgl. ihrer persönlichen Zukunftsplanung im Einklang mit oder in Konkurrenz zu dem sozialpolitischen Umsetzungsvorhaben stehen.
Seitdem es Schriftzeichen gibt, verständigen sich Menschen untereinander mit Texten. Heute werden wesentliche Informationen zur Alltagsbewältigung über diese vermittelt und durch Medien verbreitet. In jüngster Zeit sorgt das Internet dafür, dass die ganze Welt für die Nutzer in unmittelbare Reichweite gerät. Aber nur der, der lesen kann, kann diese Informationen auch abrufen und für sich verarbeiten. Die Ausbildung der Lesekompetenz muss deshalb ein primäres Ziel der Schule sein, wenn diese auf das Leben vorbereiten soll. Studien belegen jedoch, dass bei Schülern im deutschsprachigen Raum weiterhin ein großes Defizit im Bereich der Lesekompetenz besteht. Ein entsprechender Bedarf an Leseförderung ist also indiziert. Die bisher angewandten Versuche, den Mangel zu beheben, waren wenig erfolgreich. Leseförderprogramme mit einem Hund sind in Deutschland noch nicht etabliert. Dabei könnte dieser Ansatz sehr vielversprechend sein, wie der Inhalt dieses Buches zeigt. Denn dem Hund gelingt es, aufgrund seiner besonderen Beziehung zu Kindern, im emotionalen Kern der Schüler anzusetzen, um dann scheinbar mühelos das eigentliche Ziel zu erreichen: Freude am Lesen zu wecken.
Die Eingliederungshilfe wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vor der Herausforderung stehen, neue Ansätze für den Umgang mit den alternden Bewohnern zu finden. Altersbedingte Erkrankungen gehören demnach zum Alltag, allen voran demenzielle Erkrankungen. Dies betrifft alle Ebenen der Eingliederungshilfe, aber insbesondere das HMB-W-Verfahren, also das bisherige Erhebungsinstrument und die Grundlage der Refinanzierung.Nachdem zunächst der Begriff "Behinderung" definiert wird, wird im Folgenden das HMB-W-Verfahren vorgestellt sowie die rechtlichen Aspekte, die Einfluss auf das Verfahren haben (wie zum Beispiel das Bundesteilhabegesetz). Anschließend werden demenzielle Erkrankungen skizziert, um zu verdeutlichen, warum gerade diese eine Weiterentwicklung des HMB-W-Verfahrens notwendig machen. Im Hauptteil diskutiert das Buch Möglichkeiten und Ansätze, wie eine solche Weiterentwicklung ausgestaltet sein könnte.
Arbeitgeber kämpfen im ,War for Talents' um qualifizierte Arbeitnehmer und Talente und werden mit neuen Ansprüchen der umworbenen Generation Y konfrontiert. Sie wenden zunehmend Employer Branding an, um in diesem Wettbewerb - der auch im Buchverlagswesen präsent ist - zu überzeugen. Das Buch befasst sich daher mit der Frage, welche Relevanz die Thematik Employer Branding speziell für Buchverlage hat und wie sie ihrerseits eingesetzt werden kann, um High Potentials als Arbeitnehmer zu gewinnen. Hierfür findet zuerst die Betrachtung der Theorie statt, anschließend werden 8 Experten aus Buchverlagen interviewt, um die Arbeitgeberseite mit ihren Einschätzungen zu beleuchten. Eine Online-Befragung mit rund 178 Studierenden buchaffiner Fachrichtungen dient der Untersuchung der Arbeitnehmerseite und dazu, Denk- und Verhaltensweisen sowie relevante Faktoren bei der Arbeitgeberwahl aufzudecken. Es folgt eine Gegenüberstellung der Ergebnisse beider Methoden - um abschließend konkrete Handlungsempfehlungen hinsichtlich Employer Branding für Buchverlage auszusprechen. Das Buch kann Interessenten und Buchverlagen demnach dabei helfen, die Relevanz der Thematik sowie die Verhaltensweisen und Anforderungen der High Potentials einzuschätzen und diese durch Employer Branding und entsprechend ausgerichtete Maßnahmen für sich zu gewinnen.
Emotionen beeinflussen unsere Aufmerksamkeit und unsere Sicht der Dinge, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, pädagogische und psychologische Forschungsliteratur zum Einfluss pädagogischer Fachkräfte auf die Entwicklung und Förderung emotionaler Kompetenzen in den Blick zu nehmen. Es soll herausgearbeitet werden, wie im alltäglichen Interaktions- und Kommunikationsgeschehen zur Förderung emotionaler Kompetenzen von Kindern beigetragen werden kann.
Das Buch betrachtet nach der Einleitung zunächst Ultras in einem allgemeinen Überblick. Anschließend wird ebenfalls ein umfassender Überblick über "Fan_inarbeit", d.h. Soziale Arbeit mit Fußballfans, gegeben. Darauf folgt eine Darstellung mit Anlehnung an die Forschungsfrage, inwieweit Ultras als Aufgabe Sozialer Arbeit gesehen werden können.
Die vorliegende Analyse behandelt die innere und äußere Schranke des Kapitalismus. Die innere Schranke ist ökonomischer Art. Der globale Niedergang der wertproduktiven Arbeit entzieht dem Gesamtsystem seine Lebensgrundlage. Dies wird anhand vieler Praxisbeispiele dargestellt. Die äußere Schranke dagegen bildet die Ökologie. Denn unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt nicht möglich. Das Wort "Schranke" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Expansionsfähigkeit der kapitalistischen Produktionsweise zum Erliegen kommt. Die Analyse zeigt, dass nur durch das "fiktive Kapital" an den Finanzmärkten die Krise des Gesamtkapitals zeitweilig in die Zukunft verschoben werden kann. Der Zwang zu Wachstum und steigender Produktivität, die Vernutzung von immer mehr Arbeit, die substanzlose Aufblähung des Geld- und Zinssystems, ständig wachsende Schulden und Vermögen, Armut, Hunger und Umweltzerstörung sind in sich verzahnte und sich wechselseitig bedingende Ausdrücke eines widersprüchlichen Systems, welches sich selbst die Lebensgrundlage entzieht.Dieses Buch verhilft zu einem tieferen Verständnis der kapitalistischen Produktionsweise und beschreibt dabei die gesellschaftliche Totalität und ihre Bewegungsgesetze als tiefere Ursache einer krisenhaften Dynamik. Es handelt sich hierbei sowohl um eine Kritik des Arbeitsethos der Arbeitsgesellschaft als auch um einen Appell an eine bewusste Produktionsweise.
Ab 2030 beginnen in Deutschland die sogenannten "Baby-Boomer" das Rentenalter zu erreichen. Durch den demographischen Wandel fehlen jetzt bereits viele Pflegekräfte, was sich bis 2030 zusätzlich verstärken wird und zu einem Nachfrageüberhang von bis zu 500.000 Vollzeitbeschäftigten führt. Der Staat transformiert sich von einem Sozial- zu einem Gewährleistungsstaat, wie u.a. die steigende Altersarmut, ausgelöst durch geringere Renten oder Zuzahlungen bei der Pflegeversicherung, zeigt. Die jetzt älteren Menschen haben andere Wünsche und Voraussetzungen als alle vorhergehenden Generationen vor ihnen. Eine Lösung könnte im Wirtschaftsbereich der Gemeinwesenökonomie liegen. Hier hat das bald älteste Land der Welt - Japan - bereits eine Lösung gefunden: Ein auf Zeit basierendes Pflegenetzwerk auf Gegenseitigkeit, welches als größtes der Welt gilt. Auch in Deutschland gibt es unter dem Begriff "Seniorengenossenschaften" bereits seit 1989 die ersten Bemühungen.Dieses Buch zeigt die Funktionsweise der in Deutschland existenten Zeitbanken und Seniorengenossenschaften, ihren Nutzen und die Wirkung auf die Nutzer und Anbieter von Leistungen sowie die Herausforderungen, vor denen die Einrichtungen stehen. Das Buch schließt mit Handlungsempfehlungen, mit welchen Abwandlungen gegenüber Japan eine "Blaupause" für Deutschland gelingen könnte.
Die Rechnungslegung von Gebietskörperschaften unterliegt seit der Jahrtausendwende einem kontinuierlichen Wandel: Immer mehr Gemeinden, Städte, Landkreise und sogar ganze Bundesländer verabschieden sich von der kameralen Haushaltsrechnung und erstellen Konzernabschlüsse nach den Grundsätzen der staatlichen Doppik. Hierbei handelt es sich um einen radikalen Strukturwandel, denn die kamerale Haushaltsführung orientiert sich strikt an dem Prinzip von Einnahmen und Ausgaben, während die staatliche Doppik neben einer Bewertung des Vermögens insbesondere die Aufwendungen und Erträge in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt.Dennis Paustian-Döscher untersucht in dieser Arbeit den ersten Konzern-Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 der Freien und Hansestadt Hamburg, der nach den Grundsätzen der staatlichen Doppik erstellt wurde. Weiterhin widmet er sich der Frage, ob es sich beim Konzern der Freien und Hansestadt Hamburg wirklich um einen "Sanierungsfall" handelt, wie es in den Medien bereits spekuliert und kolportiert wurde.
Die Autorin geht der Frage nach, wie die österreichischen Parteien und die Presse auf die Legalisierung der Homosexualität im Jahre 1971 reagierten und inwiefern die Aufhebung der rechtlichen Diskriminierung auch ein Ende der gesellschaftlichen Diskriminierung bedeutete. In einem zweiten Schritt wird untersucht, wie sich die Berichtserstattung über die Legalisierung der Homosexualität im Jahre 1971 von jener über den Beschluss der gleichgeschlechtlichen Ehe im Jahr 2017 unterscheidet und ob ein verändertes Bild von Homosexualität in der Öffentlichkeit zu erkennen ist. Neben diesen zwei Schwerpunktjahren sollen einige weitere "Meilensteine" in der Geschichte der Homosexualität, nämlich das Aufkommen von Aids, die Aufhebung der im Jahre 1971 eingeführten Sonderparagraphen, das Aktivwerden erster Schwulen- und Lesbenbewegungen sowie die Eingetragene Partnerschaft und das Adoptionsrecht Anfang des 21. Jahrhunderts aufgearbeitet werden, damit ein umfangreiches Bild zur Geschichte der Homosexualität entsteht.
Die Welt des Marketings ist so unüberschaubar wie die schier unendliche Vielzahl an neuen Produkten, die jeden Tag auf den Markt kommen. Dadurch sind Marketing-Experten kontinuierlich gezwungen, neue Ideen und Konzepte zu entwickeln, um die zu bewerbenden Produkte und Marken von der Masse abzuheben und den Kunden einen Kaufanreiz zu verschaffen. In der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich Laura-Sophie Schalk mit dem Thema des sogenannten Retro-Marketings. Dabei geht sie davon aus, dass der Erfolg einer Revitalisierung auf der Annahme beruht, dass Marken auch lange nach Marktaustritt ihrer Produkte weiterleben und diese bei den Verbrauchern Sympathie und ein intuitives Vertrauen auslösen, welches im impliziten Markengedächtnis verankert ist.Die Zielsetzung der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit ist es daher, das recht neue Phänomen des Retro-Trends zu untersuchen und zu analysieren, inwieweit auf Basis dieses Trends die Revitalisierung einer Marke als erfolgreiches Marketinginstrument auf Anbieterseite fungieren kann.
Schafe bestechen durch ihre Friedfertigkeit und ihren sozialen Charakter, der sich immer dem Wohl der Herde unterordnet. Seit jeher sind sie das Sinnbild für Unschuld und Sanftheit.Die Idee, Schafe in der tiergestützten Arbeit einzusetzen, ergibt sich somit fast von selbst: Schafe mögen keine schnellen Bewegungen und keine lauten Rufe. Bei Gefahr ergreifen sie gemeinsam die Flucht. Menschen in ihrer Umgebung müssen deshalb unter anderem lernen, sich langsam zu bewegen und ihre Impulse zu kontrollieren, was besonders für Kinder zuweilen eine große Herausforderung darstellt.Das vorliegende Buch liefert neben theoretischen Grundlagen zur tiergestützten Arbeit und der Förderung sozialer Kompetenz ein beispielhaftes Konzept, um Schafe in ein soziales Kompetenztraining bei Grundschulkindern einzubinden. Zudem zeigt es Möglichkeiten, aber auch Grenzen auf, die sich im tiergestützten Einsatz von Schafen ergeben.
Sich mit den dunklen seelischen Abgründen serieller Sexual- und Tötungsdelikter zu beschäftigen, deren Persönlichkeitsprofil zu analysieren bedeutet, über die kriminologischen Ermittlungen hinaus, in präventiver Absicht den potentiellen Täterkreis in strafrechtlicher Hinsicht realistisch einzuschätzen, vor allem in Bezug auf Tatbegehung und Wiederholungsgefahr.Die hier vorliegende Vorlesungsreihe, gehalten an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und an der Hessischen Justizvollzugsakademie Wiesbaden folgt in ihren Einschätzungen und Analysen dieses höchst problematischen Personenkreises weitgehendst den empirischen Erkenntnissen und Erfahrungen des Schweizer Modells nach Urbaniok et.al. "Im Zweifelsfall für die Sicherheit der Bevölkerung", und leistet somit einen fachspezifischen Beitrag zur Prävention solch schwerwiegender strafrechtlicher Tatbestände und darüber hinaus auch eine Form des Opferschutzes.
Die Frage, ob das Rechtsmittelgericht befugt ist, den Rechtsmittelkläger auf sein alleiniges Rechtsmittel hin ohne die Einlegung eines (Anschluss-)Rechtsmittels durch den Rechtsmittelbeklagten schlechter zu stellen, also das vorinstanzliche Urteil in peius zu reformieren, stellt sich in allen Verfahrensarten. Im Zivilprozess herrscht über die grundsätzliche Geltung des Verbots der reformatio in peius kein Dissens. Streit besteht aber über dessen dogmatische Grundlage. Das Problem der inneren Rechtfertigung des Verbots der reformatio in peius wurde in der Vergangenheit näher diskutiert. Seit langem ist aber dieses Thema vernachlässigt worden. Die h.M. weist in der Regel kommentarlos auf die Antragsbindung als Ursache des Verbots der reformatio in peius hin, ohne diese zivilprozessuale Frage näher zu erörtern. Aufgabe der vorliegenden Untersuchung ist daher, die Richtigkeit der bisher vertretenen Meinungen über die dogmatische Grundlage des Verbots der reformatio in peius näher zu überprüfen und durch die Einordnung des Verschlechterungsverbots ins System der zivilprozessualen Rechtsmittelverfahren eine eigene Lösung vorzuschlagen. Dabei wird zunächst das Verbot der reformatio in peius begrifflich abgegrenzt und deren historische Entwicklung vom römischen Prozessrecht über das Recht des Gemeinen Zivilprozesses zum heutigen deutschen Zivilprozess erörtert.
Im 1. Vatikanischen Konzil beschloss die Katholische Kirche 1870, dass Lehrentscheidungen des Papstes in Zukunft als wahr und unfehlbar gelten und von allen Gläubigen anzunehmen seien. Gleichfalls wurde dem Papst der Jurisdikationsprimat zugesprochen. Wer diese Lehren nicht mittragen wollte, wurde in der Folge exkommuniziert. Es bildeten sich in mehreren Ländern unabhängige und eigenständige katholische Kirchen, die bis heute bestehen. Diese Kirchen verfügen jeweils über ein eigenes Kirchenrecht, das teilweise erheblich von dem Recht der Römisch-Katholischen Kirche abweicht. In diesem Buch wird das Recht der Alt-Katholischen Kirche in Deutschland mit dem Recht der Römisch-Katholischen Weltkirche systematisch verglichen. Am Anfang des Buches erfolgt eine geschichtliche Vorstellung der Altkatholischen Kirche von Österreich.
Da sich Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern oder im Allgemeinen von externen Versorgern nicht leugnen lassen, werden zunehmend regenerative Versorgungssysteme verwendet. Im Idealfall ist dies ein in sich geschlossener Kreislauf, ein autarkes System, welches sich selbst versorgt. Diesen Idealzustand gilt es in dieser Studie zu simulieren und dessen Umsetzung zu überprüfen.Da in gewerblichen oder industriell genutzten Gebäuden meist ein wesentlich höherer Energieumsatz als in Wohn- und Verwaltungsgebäuden besteht, ist hier das größere Einsparpotenzial - bezogen auf ökonomische und ökologische Faktoren -zu erwarten. In diesem speziellen Fall handelt es sich um ein Fußballstadion.Die Untersuchung gibt Aufschluss über die nötigen Wärme- und Kältemengen sowie über den Stromverbrauch des Stadions. Diese Bedarfsanalyse bildet die Grundlage für die Entwicklung eines autarken Energiekonzeptes. Darauf folgt eine Konzeptplanung der technischen Gebäudeausrüstung zur möglichen Umsetzung des entwickelten Energiekonzeptes.
Der globale Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen für die Menschheit und hat seit langem große Aufmerksamkeit sowohl von der Regierung als auch der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Die Art und Weise, wie er in den Massenmedien dargestellt und konstituiert wird, kann das öffentliche Verständnis der Menschen gegenüber diesem wissenschaftlich hochkomplexen, langfristigen und nicht direkt wahrnehmbaren Phänomen unmittelbar beeinflussen.Ziel des Buches ist es, den medialen Klimawandeldiskurs in Deutschland und in China von 2009 bis 2013 möglichst vollständig und authentisch darzustellen und dessen jeweilige Perspektive auszuwerten. Es wird untersucht, wie das Klimawandelverständnis in den Medien der jeweils größten Volkswirtschaften Europas und Asiens textbasiert aufgebaut ist. Mithilfe korpuslinguistischer Methoden werden mehr als 9000 Medientexte aus renommierten deutschen und chinesischen Printmedien im Rahmen der pragma-semiotischen Textarbeit von Feldern und der Perspektivität-Theorie schrittweise analysiert. Mit dem selbst aufgebauten Untersuchungskorpus werden quantitative und qualitative Vorgehensweisen kombiniert, damit die thematischen Schwerpunkte, die handlungsleitenden Konzepte sowie die agonalen Zentren im deutschen und chinesischen Klimawandel-Diskurs anhand des diskursiven Sprachgebrauchsmusters ermittelt werden können.
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