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  • av Elfi Vomberg
    413,-

    Nostalgiefilter aus, Forschungsbrille auf: Wenn Fans zu Forschenden werden, sind Grenzüberschreitungen inklusive. Citizen Science ermöglicht diesen Seiten- und Perspektivwechsel, der sowohl in der Wissenschaft als auch in der Bürger:innenschaft zu einem produktiven Wissens- und Erfahrungsaustausch führt. Unter dem Titel #KultOrtDUS arbeiten Medien- und Kulturwissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gemeinsam mit Bürger:innen an dem Aufbau eines Archivs der Medienkulturgeschichte Düsseldorfs. Düsseldorf als Zentrum von Punkmusik, New Wave und Aktionskunst fungiert dabei als urbanen Forschungsfeld, auf dem die Disziplin der "Citizen Science" wissenschaftspraktisch ausprobiert wird. Die Publikation fasst erste Ergebnisse dieses Forschungsprojekts zusammen, indem sie sich auf die Spurensuche zwischen Fans, Prosumer:innen, Bürger:innen und Urban Legends begibt und Perspektiven der Citizen Science- an die Fanforschung anknüpft. Den wissenschaftlichen Meta-Diskurs begleitet ein illustrativ-experimenteller Ansatz, der das kreative Potenzial aus der Forschung im Umfeld von Citizen Science sichtbar macht.

  • av Frank Krause
    540,-

    Wie werden Gerüche der Natur in der deutschsprachigen Literatur inszeniert? Die Studie von Frank Krause arbeitet den Wandel dieser wichtigen Motive anhand literarischer Werke von der Aufklärung bis zur Gegenwart heraus. Seine Übersicht über epochentypische Spielarten berücksichtigt namenhafte Autorinnen und Autoren der Literaturgeschichte wie Brockes, Kleist, Klopstock, Wieland, Goethe, Eichendorff, Hoffmann, Keller, Hesse, Bobrowski und Handke bis hin zu Rothmann. Dabei schlägt Krause einen spannenden Bogen von Brockes' "Balsam=volle[m] Frühlings=Duft" zu Marion Poschmanns "Moos-Odem" und "Harzgeruch" über der Autobahn. Krauses Beispiele und Analysen belegen, dass in der Geschichte von Darstellungen des Riechens als sinnlicher Welterschließung der Glaube an religiöse, metaphysische oder kosmische Kräfte eine zentrale Rolle spielt. Zusammenfassend hält Krause fest: "Seit der Aufklärung inszeniert ein gewichtiger Zweig der deutschsprachigen Literatur das Riechen in der Natur als affektiven Höhepunkt sakraler ästhetischer Erfahrungen. Bis zum Sturm und Drang intensivieren einschlägige Gerüche den sinnlichen Genuss einer liebesethisch bedeutsamen Natur, deren heilige Düfte in Spätaufklärung und Klassik als schwärmerische Illusion entlarvt werden. Von der Romantik bis zum Expressionismus steckt das gläubige Riechen in der Natur die Spielräume einer autonomen poetischen Selbstaktualisierung ab, während der Realismus sakrale Atmosphären oft ironisch inszeniert. Seit der Neuen Sachlichkeit wittern Gläubige den Zauber natürlicher Formen, deren Eigensinn in menschlichen Ansprüchen nicht aufgeht; in der Gegenwartsliteratur zeigt sich dieser Geruch auch inmitten des beschädigten Lebens." Mit seiner Studie schließt Frank Krause eine Lücke in der Literaturgeschichtsschreibung.

  • av Andrea Hulsen-Esch
    540,-

    Flüsse sind (genauso wie Meere oder Gebirge) seit jeher ein prägender Bestandteil von Räumen. Sie dienen als natürliche Grenzen, formen den Charakter einer Landschaft und prägen das Bild ganzer Regionen. Für die Wahrnehmung eines geografischen Raumes spielen Flüsse daher eine ganz wesentliche Rolle, und sie sind selbst aktiv an der Konstitution von Räumen beteiligt. In politischer Hinsicht sind Flüsse oftmals umkämpfte Grenzen oder Orte kriegerischer Auseinandersetzungen und können zur Projektionsfläche für nationale Diskurse werden. Gleichzeitig bilden sie aber auch Räume des Kontakts, in denen kulturelle Transfer- und Austauschprozesse stattfinden; als solche tragen sie entscheidend zur Herausbildung von Raumkulturen bzw. zur Entstehung von Kulturräumen bei. Die Vielfalt der Flusslandschaften zu umreißen und zugleich den Begriff zu konturieren, ist ein Ziel des vorliegenden Bandes.

  • av Tomy Brautschek
    540,-

    Innerhalb einer akustisch konfigurierten Architektur sind Audiotechnologien im Tonstudio zu einem komplexen Medienverbund verschaltet und bilden die apparative Struktur eines sound-ästhetischen Dispositivs. Maßgeblich in der Popkultur hat sich hier eine Fetischisierung des Soundmaterials und damit gleichzeitig auch der Apparate selbst entwickelt. Ästhetische Idealvorstellungen richten sich so auf ein (sonisches) Objektbegehren, das in Verbindung mit der Raumlogik der Produktionsorte oft eine eigene Semantik erzeugt. Ziel dieser Untersuchung ist es daher, das Tonstudio als einen durch die Struktur des Mediendispositivs bedingten Aktionsraum und Repräsentation einer klangkulturellen Ordnung zu verstehen. Dabei wird speziell nach Räumen gefragt, die das Studio als Tonfabrik und damit auch etablierte Machtarchitektur zu überwinden versuchen. Daran lässt sich eine zunehmende Demokratisierung erkennen, die mit der Eroberung des Produktionsraums und der Selbstermächtigung über den Sound des eigenen Werkes durch den Musiker zusammenfällt. Dementsprechend löst sich die Architektur des Tonstudios von einer Ästhetik der Industriegesellschaft ab und erscheint nunmehr im Zeichen einer durch Flexibilität markierten neoliberalen Ökonomisierung.

  • av Jens Fleischhauer & Claudius Patrick Kihara
    719,-

    The volume is a collection of papers which apply Role & Reference Grammar (RRG) to African languages. RRG is a functional theory of syntax which has been developed on the basis of two leading questions: First, how would a syntactic theory look like which starts from 'exotic' languages rather than English? Second, how can the interaction between syntax, semantics and pragmatics in different grammatical systems best modelled and explained? Although RRG took linguistic diversity serious from its very beginning, African languages have been underrepresented in the development of the theory. Given the sheer number African languages deserve a wider coverage in a syntactic theory which takes linguistic diversity seriously. The volume is intended to fill this gap and comprises a selection of papers which investigate different aspects related to the syntax-semantics-pragmatics interface of different African languages. This includes: argument doubling and dislocation in iziZulu, complex referential phrases in Gikuyu, serial verb constructions in Igbo, locative complements in Hausa and Zarma Chiine and focus constructions in Emai. The papers will extent the current RRG approach to new languages and phenomena.

  • av Anselm L. Terhalle
    851,-

  • av Martina Eleonora Kollroß
    587,-

    In den 1960er Jahren intensivierte der Schriftsteller Italo Calvino seine ästhetischen Bemühungen, "die Landkarte des labyrinthischen Gefängnisses zu umreißen, in dem sich der Mensch des 20. Jahrhunderts bewegt." Es ging ihm darum, mithilfe seiner Poetik biopolitische Dispositive der Welt zu entwirren. Dabei stellt die Erzählung La giornata d'uno Scrutatore die epistemologische Schwelle dar, an der Calvino auf die Widerstandskraft des Lebendigen stößt. Auf Basis dieses neuen Lebensbegriffs entwarf er eine Vielzahl poetologischer Verfahren, um die Lebendigkeit der komplexen Welt ästhetisch aufzubereiten, und eröffnete damit gezielt ethische Diskurse. Durch die bio-poetische Annäherung schlägt Calvino ein neues literarisches Modell vor, das vielfache Anschlussmöglichkeiten für aktuelle Diskurse bietet. Mit dem Fokus auf die poetische Kategorie des "Lebendigen" und das Foucault'sche Konzept der "Bio-Macht" vollzieht der Band eine Neubewertung des Werkes und auch der Rolle Italo Calvinos als "Kartograph der Dispositive".

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