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Seit im 20. Jahrhundert das Theater seine klassischen Grenzen gesprengt hat, ist auch der Dramaturg weit mehr als nur ein »Mit«-Arbeiter der Regie. Neben der Analyse, Bearbeitung und Übersetzung von Texten zählen ebenso die Auswahl geeigneter Stücke und die Gestaltung des Spielplans, die Beratung bei der Auswahl von Regisseuren, Schauspielern, Tänzern, Performern etc., die Redaktion von Programmheften, Öffentlichkeitsarbeit sowie Projektmanagement zu seinem Aufgabenbereich. Dramaturgen prägen und tragen weitgehend das ästhetische Programm eines Theaters. Das Handbuch gibt einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsfelder und Herausforderungen für Dramaturgen und stellt darüber hinaus die einschlägigen Ausbildungsstätten vor.Anke Roeder ist Dramaturgin und Theaterwissenschaftlerin sowie Professorin für Dramaturgie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Bayerischen Theaterakademie. Bei Henschel bereits erschienen:»55 Monologe für Frauen« (2006, 3. Aufl. 2010) sowie »55 Monologe für Männer« (2007).Klaus Zehelein war u. a. Künstlerischer Direktor des Thalia Theaters Hamburg und Intendant der StaatsoperStuttgart. Seit der Spielzeit 2007/08 ist er Präsident der Bayerischen Theaterakademie August Everding und leitet dort den Studiengang Dramaturgie. Er ist Präsident des Deutschen Bühnenvereins.
Das Phänomen der teils bürgerkriegsartigen Konflikte in griechischen Poleis, das die Forschung unter dem Begriff "Stasis" zusammenfasst, ist in der Vergangenheit vorwiegend mit Blick auf die Archaik und Klassik untersucht worden. Henning Börm zeigt hingegen, dass es auch nach Alexander dem Großen in den Städten, die sich zunächst im Spannungsfeld der makedonischen Monarchien, später dann unter römischer Dominanz wiederfanden, vielfach zu Staseis kam. Ausgehend von einer Auswertung der literarischen und epigraphischen Überlieferung fragt Börm nach den Hintergründen und Konsequenzen der auffälligen Anfälligkeit vieler hellenistischer Poleis für innere Konflikte. Die Neigung zur Stasis lässt sich dabei nicht nur als Epiphänomen und Katalysator, sondern auch als Inhibitor von Transformationsprozessen in der griechischen Welt deuten. Statt eine bloße Randerscheinung zu sein, war Stasis vielmehr ein zentraler Faktor, dessen Analyse dazu beiträgt, sowohl die Entwicklung der Poleis zwischen Alexander und Augustus besser zu verstehen als auch die Mechanismen der römischen Expansion im Osten des Mittelmeerraums.
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