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Der Schriftsteller und Kulturhistoriker Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897) trug im 19. Jahrhundert wesentlich zur Begründung und Entwicklung der Volkskunde bei. Als einer der ersten Wissenschaftler nutze er die Methode der vergleichenden und teilnehmenden Beobachtung für die Beschreibung kultureller Praktiken. Sein Hauptaugenmerk war auf die Analyse des Bauerntums gerichtet, aber auch urbane Erscheinungen fanden in seinen Darstellungen Berücksichtigung. Riehls "Kulturstudien" enthalten Abhandlungen zu verschiedenen zeitgenössischen gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Themen in Europa. Er beschäftigt sich unter anderem mit Entwicklungen in der Kunst und Musik, der Architektur, der Mode und der Wissenschaft.
Der Schriftsteller und sozialistische Politiker Ferdinand Lassalle (1825-1864) war neben Marx und Engels der wohl bedeutendste Kopf der deutschen Arbeiterbewegung und trug wesentlich zur Gründung der Sozialdemokratie in Deutschland bei. Seine Reden und Schriften, in denen er die Arbeiter zum politischen Kampf aufforderte und eine radikale Reformierung des deutschen Staates befürwortete, brachten Lassalle in einen deutlichen Konflikt mit den politischen Eliten, und mehr als einmal musste er seinen Aktionismus mit einer Gefängnisstrafe bezahlen. Der vorliegende Band enthält insgesamt 10 Vorträge und Aufsätze Lassalles, welche dieser zwischen 1848 und 1864 verfasste. Sie sind nach wie vor eine essentielle Quelle für die Ergründung seiner Persönlichkeit und für die Auseinandersetzung mit seinem gesellschaftlichen und politischen Wirken.
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