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Dilthey sah in Schleiermacher den Ästhetiker der Romantik, Croce hielt ihn für den beachtenswertesten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seine Vorlesungen zur Ästhetik sind von grundlegender Bedeutung für die Fortbildung der von Baum-garten begründeten Theorie der Kunst. Die vorliegende Ausgabe beschränkt sich auf die eindeutig von Schleiermachers Hand verfaßten Texte (Grundheft A von 1819, Niederschrift B von 1825). Beigegeben sind die von Jonas edierten Akademievorträge 'Über den Begriff der Kunst'; alle Texte wurden anhand der erhaltenen Handschriften überprüft.
Im philosophisch-theologischen Werk Schleiermachers nehmen die Arbeiten zu ethischen Fragen einen bedeutsamen Platz ein ¿ gleichwohl ist zu seinen Lebzeiten nie ein systematischer Gesamtentwurf zur Ethik im Druck erschienen. Schleiermachers Ethik ist in ihrer Systematik daher erst durch die Veröffentlichung der Manuskripte aus dem Nachlaß bekannt geworden. Das ¿Brouillon zur Ethik¿ von 1805/06 wurde im Zusammenhang mit den Hallenser Vorlesungen zur Sittenlehre verfaßt. Es macht den besonderen Reiz dieses frühen Entwurfs aus, daß er einerseits das Werden der Gedanken noch erkennen läßt, andererseits aber Schleiermachers Konzeption der Ethik als philosophische Grundwissenschaft bereits in allen wesentlichen Zügen vor Augen tritt.
Das 1870 in Würzburg gehaltene Kolleg zur scholastischen Philosophie gibt den mittleren Teil des Vorlesungszyklus zur Geschichte der Philosophie wieder. Es wurde für diese Ausgabe erstmals aus dem Nachlaß ediert.
Edmund Husserl hat einmal die Wissenschaftslehre ein Werk genannt, ¿das in Sachen der logischen ¿Elementarlehre¿ alles weit zurückläßt, was die Weltliteratur an systematischen Entwürfen der Logik darbietet¿. In der Tat nimmt das vierbändige, 1837 veröffentlichte Werk zahlreiche Entwicklungen und Ansätze der späteren Phänomenologie und analytischen Philosophie vorweg. ¿ Die Auswahlausgabe beschränkt sich aus Umfangsgründen auf die Fundamentallehre (Teil I) und die Elementarlehre (Teil II) und damit auf die Teile des Werks, die Bolzano selbst für die wichtigsten gehalten hat.
In diesen von ihm selbst zum Druck gegebenen Vorlesungen gibt Fichte eine "an ein größeres Publikum" gerichtete Darstellung seiner Staats- und Geschichtsphilosophie vor einem alles überlagernden religiösen Hintergrund. Religion besteht darin, "daß man alles Leben als notwendige Entwicklung des Einen, ursprünglichen, vollkommen guten und seligen Lebens betrachte und anerkenne".
Die in diesem Band versammelten Texte Brentanos zur Aristotelischen Lehre vom Ursprung des *nus* bilden den Schlußpunkt der jahrzehntelang polemisch geführten, grundlegenden Auseinandersetzung mit Eduard Zeller über die richtige Aristotelesauffassung. Brentano sieht Aristoteles als Problemdenker, der die Lösung zahlreicher philosophischer und naturwissenschaftlicher Probleme anstrebte, während es Zeller um die Rekonstruktion eines geschlossenen, gleichwohl vergangenen Lehrgebäudes zu tun war. Punkt für Punkt interpretiert Brentano hier Aristoteles¿ Überlegungen zur Entstehung des menschlichen Geistes und wendet sich gegen Zellers Auffassung, Aristoteles habe dessen Präexistenz gelehrt.
Mit der Abhandlung "Über das Fundament philosophischen Wissens" (1791) macht der Band eine Schrift Reinholds wieder zugänglich, von der Fichte in einem Brief an deren Verfasser erklärte, er habe sie "mehrere Male gelesen und sie immer für das Meisterstück unter Ihren Meisterstücken gehalten". Reinhold unternimmt darin den Versuch, durch die Explikation eines ersten, nicht nur wahren, sondern zugleich auch evidenten Prinzips die Philosophie als "strenge Wissenschaft", als ein ganzes und unteilbares System, zu begründen. Diese "Elementarphilosophie" bildet die Voraussetzung dafür, daß auch die besonderen, abgeleiteten philosophischen Grundsätze der Religion, der Moralität und des Rechts bestimmt und allgemeingeltend werden können. Der zweite Text, "Über die Möglichkeit der Philosophie als strenge Wissenschaft", erschien ein Jahr zuvor in den "Beyträgen zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen" und verdeutlicht den im "Fundament des philosophischen Wissens" nur knapp dargestellten Zusammenhang zwischen Reinholds Forderung nach einem ersten Grundsatz der Philosophie und seinem Philosophiebegriff.
"Kant - zeitlebens naturwissenschaftlich engagiert - hat in seinen Arbeiten gleichsam nebenbei Erkenntnisse der Naturwissenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts vorweggenommen. Die vorliegenden Aufsätze sind jedoch nicht nur im Hinblick auf die Naturwissenschaften und ihre Geschichte aufschlussreich, sondern auch für Kants Philosophie und Persönlichkeit; sie zeigen seine Universalität und den naturwissenschaftlichen Hintergrund seiner Philosophie.Aus dem Inhalt:Über die Veränderung der Achsendrehung der Erde (1754) Ob die Erde veralte ... (1754) Von den Ursachen der Erderschütterungen (1756) Geschichte und Naturbeschreibung des Erd-bebens (1756) Betrachtung der Erderschütterung (1756) Theorie der Winde (1756) Entwurf der physischen Geographie (1757) Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe (1758) Theorie der Feuerkugel (Rez. Silberschlag, 1764) Von dem Unterschiede der Tiere und Menschen (Rez. Moscati, 1771) Anzeige des Lambert'schen Briefwechsel (1785) Nachricht an Ärzte (1782) Über die Vulkane im Monde (1785) Etwas über den Einfluß des Mondes auf die Witterung (1794) Anhang, Register."
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