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Im Mittelpunkt der II. Internationalen Fichte-Tagung stand die Frage nach der Weise, wie die Transzendentalphilosophie sich zum System formierte und gegenüber dem Empirismus, Realismus, Logizismus, Skeptizismus und absoluten Idealismus abgrenzte. Kurz gefaßt lautete das Thema: "Die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Entscheidungsjahre der deutschen klassischen Philosophie".Der vorliegende Band enthält nun sämtliche Vorträge der Tagung, die vom 3. bis 8. August 1987 in Deutschlandsberg, Österreich, stattfand. Neben den gehaltenen Vorträgen sind zudem zwei Referate abgedruckt, die nicht vorgetragen werden konnten. Dem Tagungsverlauf entsprechend sind die Beiträge möglichst nach der historischen Folge der behandelten Gegenstände angeordnet.Zwar konnten zwangsläufig nicht alle Seiten der sehr komplexen Entwicklung von 1794 bis 1814 erörtert werden, Teilausführungen in den Beiträgen und Literaturangaben verweisen den Leser jedoch weiter.Insgesamt dokumentiert der Band damit die Relevanz der Forschung zu Fichte weltweit und vor allem in Asien sowie das Niveau, auf dem das transzendentale System von Forschern und Philosophen in den verschiedensten Ländern der Welt erörtert wird. Unveränderter Print-On-Demand Nachdruck der Auflage von 1989.
Das Ziel der Arbeit ist die Klärung der modaltheoretischen Voraussetzungen empirischer Wissenschaften, in Auseinandersetzung mit den Kantischen Modalgrundsätzen in der ¿Kritik der reinen Vernunft¿. Diese Grundsätze, von Kant ¿Postulate empirischen Denkens¿ genannt, sollen die Begriffe der Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit auf Erfahrungsgegenstände im Allgemeinen anwenden, während Kants ¿Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft¿ schon speziell auf physische Erfahrungsgegenstände bezogene modaltheoretische Lehrsätze enthalten.
Mit seiner Unterscheidung einer ¿epistemischen¿ Diskussionsebene der Denker vor Kant (in der von einer Trennung von Bewußtsein und Ding ausgegangen wurde) und der ¿epistemologischen¿ Ebene, die mit der Vollendung der Kantischen Kritik erreicht wurde (auf der die grundsätzliche Relation zwischen Sein und Wissen erkannt ist), behandelt Siemek ein in den 80er Jahren im Brennpunkt der Diskussion stehendes Problem. Unveränderter Print-On-Demand-Nachdruck der Auflage von 1984.
"¿In besonderem Maße ist uns die Zeit ein Rätsel, das uns bohrende Fragen aufgibt. Lauth vollbringt jedoch das schwierige Unternehmen, das Mysterium der Zeit der Reflexion zu unterwerfen, ohne sie zu zerstören ¿ und uns ein musterhaftes Beispiel der transzendentalphilosophischen Argumentation zu geben, von der der Hegelianismus abgeirrt ist. Die Originalität Lauths ¿ zeigt sich in der präzisen, algebraischen Analyse des reinen Phänomens der Zeit.¿ X. TillietteUnveränderter Print-on-Demand Nachdruch der Ausgabe von 1981."
Das "Buch von den Ursachen" (Liber de causis), im 9. Jahrhundert in Bagdad entstanden, zählt zu den bedeutendsten Texten, die in dem komplexen Vorgang der "Übersetzung" der arabischen Philosophie in die des lateinischen Westens eine Rolle spielten.Nach seiner Wiederentdeckung und Übersetzung im Toledo des 12. Jahrhunderts wurde er zunächst (fälschlich) Aristoteles zugeschrieben und blieb - als Grundtext der Theologie und Ontologie von der Pariser Universität zur Pflichtlektüre erhoben - bis in die Renaissance ein Referenztext aller philosophischen Debatten.An die 30 mittelalterliche Kommentare sind überliefert, darunter die ausführlichen Kommentare von Albertus Magnus und Thomas von Aquin, der den Text schließlich als eine Kompilation aus der Elementatio theologica des Proklos identifizierte. Wer immer sich mit den Texten der mittelalterlichen Philosophie - nicht zuletzt der deutschen Dominikanerschule - beschäftigt, trifft auf Schritt und Tritt Zitate aus diesem Text an.Die vorliegende Studienausgabe auf der Basis des lateinischen Textes macht daher erstmals eine Quelle allgemein zugänglich, die für das Studium der Philosophie des Mittelalters von zentraler Bedeutung ist. Ein ausführliches Glossar, eine Zeittafel zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Liber de causis, ein Zitationsverzeichnis von Eckhart-Stellen sowie Hinweise auf besonders bedeutsame Interpretationen wichtiger Lehrsätze des Buches bei Albertus Magnus, Thomas von Aquin und Meister Eckhart machen die Ausgabe zu einem wichtigen Arbeitstext für das akademische Studium und zu einer lange vermißten Hilfe für den Einstieg in das Verständnis der grundlegenden Fragestellungen der Philosophie des Mittelalters.
Der Band 'Versuch über die Erkenntnis' wurde von A. Kastil im Jahre 1925 in der Philosophischen Bibliothek herausgegeben. Seinen Inhalt bildet hauptsächlich Franz Brentanos nachgelassene, umfangreiche Schrift: 'Nieder mit den Vorurteilen!' Sie trägt den Untertitel: 'Ein Mahnwort an die Gegenwart, im Geiste von Bacon und Descartes von allem blinden Apriori sich loszusagen'. Die aus dem Jahre 1903 stammende Abhandlung: 'Nieder mit den Vorurteilen!' beschäftigt sich im I. und II. Teil vorwiegend mit Kants synthetischen Urteilen a priori, die mit aller Entschiedenheit abgelehnt werden, weil wir ¿ nach Brentanos Auffassung ¿ in ihnen keine Erkenntnisse, sondern nur blinde Vorurteile gegeben haben.
Die vier Phasen der Philosophie und ihr augenblicklicher Stand nebst Abhandlungen über Plotinus, Thomas von Aquin, Kant, Schopenhauer und Auguste Comte. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. Auflage von 1968.Inhalt:EinleitungI. Die vier Phasen der Philosophie (1895)II. Plotinus (1876)III. Thomas von Aquin (1908)IV. Über Kants Kritik der Gottesbeweise (1911/12)V. Schopenhauer 1911/12)VI. Auguste Comte (1869)VII. Über voraussetzungslose Forschung (1901)Anmerkungen Brentanos zu den vier Phasen der PhilosophieAnmerkungen des Herausgebers zum GesamtwerkNamen- und Sachregister
Die ""Zeitschrift für spekulative Physik"" wurde von F. W. J. Schelling herausgegeben und erschien in den Jahren 1800-1801 in zwei Bänden. Neben Schelling veröffentlichten hier seine Schüler Henrik Steffens und Carl August Eschenmayer. Sie diente der Verbreitung und Diskussion der von Schelling inaugurierten Naturphilosophie des Deutschen Idealismus, die seit einiger Zeit erneut an Aktualität gewonnen hat und enthält grundlegende Texte zu diesem Thema wie z. B. Schellings ""Allgemeine Deduktion des dynamischen Prozesses"", welche eine systematische Theorie der Materie bietet, seine Abhandlung ""Über den wahren Begriff der Naturphilosophie"", in der Schelling den eigenen Ansatz der Naturphilosophie gegenüber der Transzendentalphilosophie herausstellt, sowie Eschenmayers Aufsatz ""Spontaneität = Weltseele oder das höchste Prinzip der Naturphilosophie"", der sich mit Schellings Ansatz kritisch auseinandersetzt.Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene ""Darstellung meines Systems der Philosophie"" aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen ""Sämmtlichen Werken"" kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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