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Nicht nur durch Renaturierungsprojekte zur CO2-Speicherung sind Moore momentan aktuell, auch die Literatur hat in den vergangenen Jahrzehnten diesen schwer zugänglichen Naturraum für sich entdeckt. Der Band versammelt Beiträge verschiedener Literatur- und Kulturwissenschaften, die das Moor als ästhetischen Raum abstecken ¿ von der liminalen Sphäre zwischen Wasser und Land, als Erinnerungsraum, Spielfeld des Nature Writings bis hin zum Phobotop.
Demokratische Territorialstaaten besitzen die Souveränität, über die Verteilung ihrer Mitgliedschaftsrechte unilateral zu entscheiden. Damit werden jedoch nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch alle Nicht-Mitglieder durch demokratisch verabschiedete Mitgliedschaftsnormen adressiert. Diese Untersuchung erörtert, ob unilaterale Einwanderungsbeschränkungen ein Demokratiedefizit darstellen und argumentiert dafür, dass dies zutrifft, sofern demokratische Territorialstaaten entweder faktische Mitglieder mit sozialen oder ortsabhängigen Bindungen zu dem politischen Kollektiv oder geographischen Territorium exkludieren oder aber eine egalitaristische Verteilungsstruktur territorialer Rechte verletzen. Hierdurch versucht diese Arbeit, einen Beitrag zu leisten, demokratietheoretische und territorialrechtliche Ansätze miteinander zu verknüpfen und nicht nur die politischen, sondern auch territorialrechtlichen Externalitäten staatlicher Ausschlussrechte in einer globalisierten Welt zu reflektieren.
Der Begriff der Revolution bezeichnet ursprünglich den kreisläufigen Umlauf der Gestirne, dessen astronomische Bedeutung mit dem Anbruch des Revolutionszeitalters nicht erlischt, sondern auch in der Moderne als Denkmodell sozialer und politischer Bewegungen in Geltung bleibt. Doch vollziehen revolutionäre Neuerungen nicht mehr die alte Ordnung des Himmels nach, sondern beziehen sich auf die Kugelförmigkeit und Beweglichkeit des Erdkörpers, auf dem politische Ideen in die Tat umgesetzt werden. Ausgehend von dieser Wende innerhalb des astronomischen Paradigmas nimmt die Theorie des Revolutionsdramas die Erde als Stern der Staatsumwälzungen in den Blick. In Einzelstudien zu Gryphius, Schiller, Hölderlin, Büchner, Brecht, Peter Weiss und Heiner Müller wird das moderne Theater als Spielraum einer Politik des mobilen Grundes profiliert.
Wie ist die ambivalente Beziehung der queeren Literaturtradition zum Katholizismus zu verstehen? Diese Frage beschäftigt die vorliegende Forschungsarbeit, die sich als Ziel setzte, die ambivalente Beziehung der queeren Literaturästhetik zur katholischen Religion zu erforschen. Dafür geht diese Dissertation vom Frühwerk Fernando Vallejos und Josef Winklers aus, um drei Hauptstrategien der bejahenden und verneinenden Religionskritik zu skizzieren.
Zweimal wird in der Tora / dem Alten Testament das Wunder erzählt, bei dem Mose in der Wüste Wasser aus einem Felsen schlägt. Faszinierend sind die unterschiedlichen jüdischen und christlichen Bild-Rezeptionen dazu. Diese bringen Textverständnisse, Zeitgeist und in der jeweiligen Gesellschaft virulente Fragen zum Ausdruck, akzentuieren Moses Sünde oder die strahlende Messias-Präfiguration und damit Tod in der Wüste oder das lebensrettende Wasser.
Mathematical models cannot be solved using the traditional analytical methods for dynamic equations on time scales. These models must be dealt with using computational methods. This textbook introduces numerical methods for initial value problems for dynamic equations on time scales. Hands-on examples utilizing MATLAB and practical problems illustrate a wide variety of solution techniques.
Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ,Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.
Zwei der bedeutendsten um im Folgenden besonders einflussreichen Hörer des Religionsphilosophen und Theologen Ernst Troeltsch aus der Heidelberger Zeit, die Dichterin Gertrud von le Fort (1876-1971) und der Theologe Friedrich Gogarten (1887-1967), die sich 1911/12 begegnet waren, traten nach drei Jahren in einen zunehmend vertrauensvollen Briefwechsel und eine familiäre Beziehung zueinander. Ihre Korrespondenz reicht über die Kriegszeit, krisenhafte Kirchenzustände und die Verhältnisse im untergehenden Kaiserreich mit allen Facetten der Not und Orientierungslosigkeit hin zu den Anstrengungen theoretischer und religiöser Neugestaltung.Während le Fort bis zu Troeltschs Tod und darüber hinaus in geistig enger Beziehung zu dem prägenden Lehrer blieb, versuchte Gogarten im Umgang mit Schweizer Freunden die neuen Wege der sog. ,dialektischen' Theologie mitzubestimmen, auch mit Buber und Guardini in Beziehung zu kommen. Die Dichterin trat mit rasch von der katholischen Öffentlichkeit rezipierten ,Hymnen an die Kirche' (1924) hervor und arbeitete gleichzeitig nachdrücklich an der Edition von Troeltschs ,Glaubenslehre' (1925). Als sie 1926 konvertierte, schien der Briefverkehr zu erlöschen. In ihm, wie in den beigegebenen Texten bildet sich subtil und eindrücklich ein dramatisches und erregendes Zeitgeschehen im überschaubaren Feld reflexiver Subjektivität ab.
Das Gegenwort-Wörterbuch listet zu wichtigen Wörtern der deutschen Sprache Gegenwörter auf, nennt vielfältige antonymische Wortbildungsmittel und illustriert Gegenwörter verschiedentlich durch Belege. Die Wortpaare wie Festnetztelefon/Mobiltelefon, Cyber money/Bargeld, Matrixsatz/Konstituentensatz, werden kurz mit ihrer Bedeutung oder mit Beispielen erklärt. Das Wörterbuch ist in Unterricht und Studium sowie beim Verfassen von Texten einsetzbar.
Das anthropologische Konzept der Verletzlichkeit wird seit einigen Jahren als Alternative zu einem autonomie-zentrierten Zugang zur Medizinethik diskutiert. Was aber genau unter Verletzlichkeit bzw. Vulnerabilität zu verstehen ist, und worin die moralische Relevanz derselben besteht, bleibt eine kontrovers diskutierte Frage. In einem dreijährigen Diskursprojekt haben die Autor/-innen dieses Bandes sich in unterschiedlichen Perspektiven mit dem Konzept der Verletzlichkeit des Menschen befasst. Der Band versammelt als Ergebnis dieses gemeinsamen Diskurses unterschiedliche philosophische, theologische und medizinethische Perspektiven, die sich mit anthropologischen und ethischen Grundlagen des Phänomens der menschlichen Verletzlichkeit, sowie mit seiner Funktion und Relevanz für konkrete medizinethische Fragestellungen befassen.
In der nordischen Religionsgeschichte nimmt der Gott Balder eine merkwürdig ambige Rolle ein. Keineswegs ist er ausschließlich der strahlende Lichtgott der Snorra Edda, der auf heimtückische Weise sein Leben verliert und damit den Untergang des ganzen Kosmos einläutet, die dänische Überlieferung kennt ihn vielmehr als den rücksichtslosen, lustgesteuerten, wenn auch im Ende gleichermaßen todesverfallenen Heroen. Trotz zahlreicher Interpretationszugänge ist es bis heute nicht gelungen, diese widersprüchliche Quellensituation in Einklang zu bringen. Vorliegende Arbeit versucht erstmals die Fragestellung zu wenden und vom Ergebnis her zu überlegen, in welchem mythischen Denkraum die Polysemien des Baldermythos jenseits narrativer Logiken nachgerade unhintergehbares strukturelles Kennzeichen wären: Es ist die Welt des Kults. Die bewusste Entscheidung für den transkulturellen religionswissenschaftlichen Vergleich wird dabei ebenso methodologisch thematisiert wie die Möglichkeiten neuerer und neuester kognitionswissenschaftlicher oder sprachtypologischer Zugänge. Sie ergänzen sich bei der Entschlüsselung prälogischer Körpercodes, die bekanntlich kaum Halt machen vor kulturellen wie disziplinären Grenzen heute wie vor Jahrzehntausenden.
This book compiles spectroscopy methods under high pressure to investigate different systems such as guest-host interactions, chemical reactions, multiferroics, lanthanide ions and-doped glasses or in general inorganic materials. Among others, luminescence studies, inelastic scattering as well as infrared and Raman studies under high pressure are discussed and described regarding various applications.
Die Arbeit befasst sich in auslegungsgeschichtlicher Perspektive mit der in der Frühen Neuzeit äußerst prominent in Erscheinung tretenden Motivik des Gnadenstuhls, der Deckelplatte der alttestamentlichen Bundeslade. Ausgehend von der in Röm 3,25 erblickten Identifikation des Gnadenstuhls mit Christus kam es zu einer facettenreichen Entfaltung der Thematik in den Medien und Konfessionen der Frühen Neuzeit. Die intertestamentarisch geprägte Gnadenstuhl-Motivik diente dabei nicht nur zur bloßen Illustration theologischer Zusammenhänge, sondern trug vielmehr zur produktiven Durchdringung und Weiterentwicklung basaler Themen wie etwa der Bildtheologie, der Heiligenverehrung, des Gebets, der Rechtfertigung und des Gottesdienstes bei. Gleichzeitig kam der Thematik eine zentrale Stellung in der zeitgenössischen praxis pietatis zu. Sowohl in binnen- als auch in interkonfessionellen Debatten verhalf der Bezug auf die Gnadenstuhl-Thematik dazu, Gemeinsamkeiten aufzuzeigen, Konsens herbeizuführen oder Dissens zu präzisieren. So prägt das Bild des Gnadenstuhls einerseits die transkonfessionelle Frömmigkeits- und Meditationstheologie und -praxis in der Frühen Neuzeit und führt andererseits konfessionsspezifische Zentralanliegen vor Augen.
. Nach einem Grundlagenbeitrag von Teichmann zum Verhältnis von Niederlassungsfreiheit und grenzüberschreitenden Umwandlungen erläutert Schollmeyer den Gesetzentwurf. Sodann widmet sich Krenek der zentralen Frage des Minderheitsschutzes. Thole beleuchtet anschließend den Gläubigerschutz. Es folgt ein Beitrag von Heckschen zum grenzüberschreitenden Verfahren, woran sich Förster mit der Missbrauchsprüfung anschließt. Abgerundet wird der Band mit einem Aufsatz von Schubert zur Mitbestimmung der Arbeitnehmer und einem Beitrag von Zwierlein-Forschner zu grenzüberschreitenden Umwandlungen außerhalb der Mobilitätsrichtlinie.
Der Leipziger Kommentar setzt auch in der 13. Auflage die Maßstäbe für die Wissenschaft zum materiellen Strafrecht. In 20 Bänden beleuchtet das hochkarätige Autorenteam das Strafgesetzbuch sowie das Völkerstrafgesetzbuch in allen Facetten und mit bemerkenswerter Tiefe; dabei bleibt keine Frage unbeantwortet. Von der Entstehungsgeschichte über Reformfragen, bis hin zu rechtsvergleichenden Darstellungen sowie unter Einschluss verwandter Rechtsgebiete wie der Kriminologie und des Völkerstrafrechts findet der Benutzer eine erschöpfende Darstellung und wissenschaftliche Aufbereitung der gesamten Materie. Der Großkommentar gibt den gegenwärtigen Erkenntnisstand in Rechtsprechung und Literatur vollständig wieder und bietet Hilfe zur Lösung auch entlegener Probleme. Band 15 kommentiert die Vorschriften des Dreiundzwanzigsten Abschnitts des Besonderen Teils des StGB (§§ 267 bis 282 StGB), deren Gegenstand die Tatbestände der Urkundenfälschung sowie die Vorschriften des Vierundzwanzigsten Abschnitts zu den Insolvenzstraftaten (§§ 283 bis 283d StGB).
Als Westberlin 1988 zur Kulturhauptstadt Europas ernannt wurde, hatte sich auf beiden Seiten der Mauer bereits eine stark internationalisierte Literaturszene herausgebildet. Der vorliegende Band verfolgt in 15 Beiträgen den literarischen Weg von der Front-, Insel- bzw. Hauptstadt zur zukünftigen Weltstadt anhand zahlreicher Fallbeispiele und legt den Fokus auf Autor:innen, die in den 1970er und 1980er Jahren in Berlin lebten oder zu Gast waren.
Die Phraseologie hat sich durch ihre Öffnung für generelle Fragen der Formelhaftigkeit von Sprache als Wissenschaftsdisziplin aus einem Nischendasein befreit. Aber hat sich auch ihre didaktische Teildisziplin, die die fremd- und primärsprachenunterrichtliche Anwendung phraseologischer Erkenntnisse untersucht, etablieren können und eigene Forschungsdimensionen ausgebildet? Der Band zeigt für die deutschsprachige Phraseodidaktik aktuelle Forschungsfragen, Theorie- und Modellbildungen, methodische Ansätze und Vermittlungskonzepte. Dabei spiegelt die Gewichtung der Beiträge in dem Band allerdings auch wider, dass sich fremd- und primärsprachliche Phraseodidaktik in einem unterschiedlichen Tempo entwickeln: Während die fachdidaktischen Diskurse im fremdsprachlichen Bereich vielfältig und fortgeschritten sind, ist es in der primärsprachlichen Phraseodidaktik noch nicht durchschlagskräftig gelungen, den viel zitierten "Dornröschenschlaf" (Peter Kühn) zu beenden. Gleichwohl eröffnet dieser Band nicht nur ein Spektrum heutiger fremdsprachlicher Phraseodidaktik, sondern bietet auch für die primärsprachliche Phraseodidaktik richtungsweisende Beiträge. Für Beides schafft der Band Zugriffsmöglichkeiten und unterbreitet ein Diskussionsangebot.
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick zu den Grundlagen, Schwerpunkten und Perspektiven der Beschäftigung mit kommunikativem Erinnern und medialem Gedächtnis. Damit erschließen seine Beiträge das Feld kommunikationswissenschaftlicher Erinnerungsforschung und verknüpfen es mit komplementären sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen. Im Kompendium stehen originäre Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum zu den Themenbereichen Journalismus und kollektive Erinnerung, Medienbilder in öffentlicher und privater Erinnerung sowie der Erinnerungskultur kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichte in Verbindung zu internationalen Sichtweisen. Neben der Darstellung erinnerungskultureller Konzepte und Kernfragen sowie ihrer interdisziplinären Anschlüsse werden die zentralen Arbeitsbereiche der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit medienkommunikativer Vergegenwärtigung kritisch aufgearbeitet. Auf diese Weise trägt das Handbuch zur Aufstellung und Ausrichtung einer kommunikationswissenschaftlichen Erinnerungsforschung bei.
Indem die Erstleser Kants die Debatte um die Rolle des Dings an sich im kantischen Idealismus anstießen, gaben sie den Ton für die Rezeption von Kants Philosophie an, wie sie die Fachdiskurse bis heute prägt. Die Studie bietet die erste umfassende Auseinandersetzung mit der frühen, vorfichteschen Kritik an Kants Idealismus.Die bedeutendsten Einwände der ersten Leser der Kritik der reinen Vernunft (Feder, Garve, Jacobi, Pistorius, Eberhard, Schulze und Maimon) werden mit zentralen philosophischen Debatten - z.B. um Realismus und Skeptizismus - verknüpft und vor dem Hintergrund neuerer Kantforschung auf ihr kritisches Potenzial hin untersucht.Die Studie trägt damit zu heutigen Debatten in der Kantforschung bei: Sie zeigt die Relevanz der Kritik der Erstleser für die Kantinterpretation unserer Zeit auf, um bestehende Tendenzen innerhalb der aktuellen Forschung teilweise kritisch zu hinterfragen. Ferner ist die Studie interessant für die Forschung zur nachkantischen Philosophie: Ein wichtiges Ergebnis besteht darin, verbreitete Klassifikationen bestimmter Kantleser und der damit einhergehenden traditionellen Interpretation ihrer Rolle in der Geschichte der klassischen deutschen Philosophie infrage zu stellen.
Empirismus und Ästhetik werden in den Schriften von Francis Hutcheson, David Hume, Edmund Burke und Henry Home zu einer empiristischen Ästhetik verbunden. Sie argumentiert induktiv, psycho- oder physiologisch, evolutionär und demokratisch und lässt sich als frühe Form der empirischen Ästhetik verstehen. Ihr Transfer nach Deutschland in Rezensionen, Übersetzungen und Anschlussforschungen geht mit unwillkürlichen Anpassungen einher. Für die empiristische Ästhetik in der deutschsprachigen Aufklärung stehen nicht nur Namen wie Lichtenberg, Mendelssohn und Kant, Hamann, Herder und Merck, sondern auch die Übersetzer Dusch, Resewitz und Meinhard, die physiologisch Interessierten Haller, Platner, Lossius und Hißmann sowie die Leipziger Engel, Garve und Riedel, der Prager Meißner oder auch Enzyklopädisten wie Herz, Eschenburg und Schneider.
Mannheim und Dresden sind seit ihrer Gründung durch die Dynamiken des Wassers geprägt. Vor allem die zyklisch auftretenden Hochwasser führen zu Gefährdungen. Im kurzen 20. Jahrhundert existierte ein konstanter Umgang damit innerhalb der Städte. Die Studie fokussiert diese Bewältigungsstrategien, die unter dem Einfluss lokalspezifischer Faktoren wie der Stadtentwicklung sowie übergeordneten politischen und wirtschaftlichen Bedingungen standen.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
New technologies such as artificial intelligence, blockchain, the Internet of Things (IoT), etc. are redefining business processes around the world at a rapid rate and resulting in both great opportunities and challenges for businesses. Though these technologies are extensively being used in developed countries, emerging economies are also not far behind. Disruptive Technologies in International Business advances the understanding of technological applications in business within an international paradigm. With its in-depth discussions of diverse topics such as the global value chain (GVC), environmental risk management, IoT, Surface Mobility, and anime, the book argues that technologies offer many advantages but there are accompanying risks, challenges, and disadvantages as well. The need of the hour is to address the impact of these technologies on the environment, society, and economy of the world. This book offers a collage of insights on how these technologies can potentially change the playing field in businesses and countries and contribute to the betterment of society. This book will provide business practitioners, international organizations, government officials, and policy makers with inspiration and new leads toward more efficient systems, policies, and operational frameworks in our increasingly technology-driven society.
Ein Favorit unter den Studenten - der "e;Riedel"e; erscheint jetzt in der uberarbeiteten 8. Auflage. Das Lehrbuch richtet sich vorrangig an Chemiestudenten im Grundstudium aber auch an alle, die solide Grundkenntnisse in anorganischer Chemie brauchen. Klar strukturiert und auf das Wesentliche konzentriert werden - je zur Halfte - theoretische Grundlagen und anorganische Stoffchemie umfassend im Rahmen einer ausgereiften Didaktik prasentiert.
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