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This selection of 22 French racing bikes from the 1930s to the 1990s does not claim to be complete. It is simply intended to illustrate the elegance, beauty and variety of bicycles designed in France during this period. The title of this publication quotes the motto of the speeding postman François from the film Jour de fête (1949) by Jacques Tati. The unstoppable human quest for faster, higher, further can also be seen in the history of French racing bikes... 22 bikes from the collections of Alexander Philipp / Subsonico and Karl Heinrich were illuminated and photographed by Niels Schubert, Stuttgart.
Dieses Buch ist eine Reiseerzählung der anderen Art. Der Betrachter reist beim Lesen durch die Zeit und bleibt dabei am gleichen Ort, dem Dorf Berka in Thüringen. Das Dorf wurde von drei Fotografen einer Familie über 70 Jahre - zwischen 1950 und 2022 - fotografisch begleitet. Es handelt sich um ein ungewöhnliches, mehreren Zufällen geschuldetes Projekt, das viel erzählt über dieses Land, das Dorf, seine Menschen und wie sich die Dinge so entwickelt haben.Zufall: Der Müllermeister von Berka, Ludwig Schirmer ist begeisterter Amateurfotograf, der nach dem Zweiten Weltkrieg neben der Arbeit als Müller noch Zeit findet das Leben im Dorf und auf dem Feld in Bilder zu fassen, die an andere große deutsche Fotografen seiner Zeit erinnern. Zufall: Die Familie Schirmer bekommt 1950 eine Tochter, Ute, die ihre Kindheit in Berka verbringt.Zufall: Ute heiratet 1973 Werner, den sie am Gymnasium in Oranienburg kennenlernt. Beide studieren später an der HGB Leipzig und Werner macht 1977/78 sein Diplom über Utes Heimatdorf, Berka. Zufall: Werner bekommt 1997 einen Auftrag vom STERN, die von Helmut Kohl versprochenen "Blühenden Landschaften" zu fotografieren und geht 1998 noch einmal nach Berka zum Fotografieren. 2001 stirbt Ludwig Schirmer, der in den sechziger Jahren zu einem der bekanntesten Werbefotografen der DDR geworden war und in seinem Nachlass tauchen zufällig einige wenige Abzüge und viele Negative seiner Berka-Bilder auf. Ute Mahler und Werner Mahler machen in ihrer Dunkelkammer erste Abzüge und ihnen wird klar welche künstlerische und dokumentarische Qualität diese Bilder haben. 2021/2022, kein Zufall mehr: Ute Mahler fährt wiederholt nach Berka und portraitiert die Jugendlichen des Dorfes, die noch nicht einmal geboren waren, als Werner Mahler das letzte mal dort fotografierte. Es sind die Ur- oder Ururenkelinnen der Menschen, die Ludwig Schirmer in den fünfziger Jahren kannte und portraitierte.2022/2023, das vollkommen analog und schwarzweiss fotografierte Langzeitprojekt ist abgeschlossen und die Idee des Buches, die schon einige Jahre gereift ist, nimmt erste Formen an. Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck, die Journalistin und Freundin Anja Maier, der Soziologe Steffen Mau (Humboldt Universität Berlin) und der amerikanische Fotohistoriker Gary Van Zante (MIT, Boston) beschreiben den Ort, die Zeit, die Menschen, die Fotografen und Fotografien. Der Grafiker Florian Lamm entwickelt mit subtilen gestalterischen Ideen ein komplexes Layout, das Bilder und Texte in eine dichte Erzählung formt, die an große literarische, fotografische und filmische Vorbilder erinnert. ¿2024, die vielfältigen Bezüge können aufmerksame Betrachter, Leser und Rezensenten rein zufällig selbst entdecken!
(Please scroll down for English text)Mit der zwölfteiligen exposure #1 aus dem Jahr 2000, für die sie sich selbst, laufend auf einem Dach in Manhattan aus zwölf Perspektiven gleichzeitig fotografierte, begann Barbara Probst ein bis heute andauerndes fotokünstterisches Langzeitprojekt. Die aktuell letzte, dreiteilige exposure #189 beschäftigt sich mit ....menschlichen Körpern in skulpturaler Anmutung. Dazwischen hat Sie zahllose bildnerische Themen abgehandelt, wie z.B. Stillleben, Straßen- Akt-, Mode- Interior- Porträtfotografie. In einer sich ständig verändernden, diversifizierenden und gleichzeitig beschleunigenden multimedialen Welt, in der der Ruf nach Medienkompetenz immer lauter wird, schärfen ihre Bilder und Serien das Bewusstein der Betrachter dafür, das es viele Perspektiven, Realitäten und Sichtweisen gibt - so gesehen könnten sie zeitgenössischer und zeitrelevanter kaum sein. Fragen um die Aktualität und Wirkung der von ihren Bildern behandelten Themen werden in dieser Publikation von den drei AutorInnen besprochen. Das Buch erscheint zu einer großen Retrospektive (Luzern, Hannover, Cincinnati) und enthält auch erstmals ein Werkverzeichnis aller bisher produzierten 189 exposures sowie auch einen Überblick über die Arbeiten der letzten Jahre und Installationsansichten ihrer wichtigsten Ausstellungen der Vergangenheit.English text descriptionWith the twelve-part exposure #1 from 2000, for which she photographed herself running on a rooftop in Manhattan from twelve perspectives simultaneously, Barbara Probst began a long-term photo-artistic project that continues to this day. The most recent, three-part exposure #189 deals with ....(human bodies with a sculptural appearance). In between, she has worked with diverse photographic themes, such as still life, street, nude, fashion, interior and portrait photography. In a constantly changing, accelerating, diversifying multimedial world, in which the call for media competence is becoming ever louder, her pictures and series sharpen the viewer's awareness that there are many perspectives, realities and points of view - in this respect they could hardly be more contemporary and relevant.The three authors of the publication discuss the topicality and impact of the themes addressed by her pictures. The book is published to accompany a major retrospective (Lucerne, Hanover, Cincinnati) and contains, for the first time, a catalog raisonné of all 189 exposures produced to date, as well as an overview of the works of recent years and installation views of her most important past exhibitions.
(Please scroll down for english)Der japanische Architekt Kengo Kuma und die griechisch-israelische Fotografin Erieta Attali arbeiten seit über 20 Jahren zusammen. Ihr gemeinsames Schaffen zeichnet sich durch ein geteiltes ästhetisches Verständnis von Architektur, Raum und visueller Wahrnehmung aus. Sowohl in Kumas Gebäuden als auch in Attalis Fotografien verschmelzen Innen- und Außenräume und lösen sich ineinander auf. Beide verbindet der Gedanke, dass Raumerfahrung flüchtig ist, geprägt vom Tagesrhythmus und den Jahreszeiten, die den gebauten Raum zum Medium machen: einem Medium, das sich in die Landschaft hinein entfaltet und die Menschen dazu anregt, ihre Vorstellung von räumlichen Grenzen zu hinterfragen.Die Fotografien von Attali gehen weit über eine reine Dokumentation von Architektur hinaus. Sie konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Architektur und der sich ständig verändernden Umwelt. Raum und Landschaft werden durch ihre Bildsprache neu geordnet. Attali, die ihre Karriere als Archäologie- und Landschaftsfotografin begann, hat in den letzten zwei Jahrzehnten ein umfangreiches Werk geschaffen. In diesem von Koma Amok kongenial gestalteten Buch werden die architektonischen Ideen Kumas von Attali so interpretiert, dass durch den Akt der fotografischen Übersetzung eigenständige Kunstwerke entstehen, die in diesem ganz besonderen Buchobjekt ihre volle Kraft entfalten können. Architektonische Skizzen und Zitate von Kuma sind in Attalis Fotografien eingebettet und geben Einblicke in die während der letzten 20 Jahren entstandenen Arbeiten. Mit einem Essay von Barry Bergdoll, Leiter des Fachbereichs Kunstgeschichte an der Columbia University und ehemaliger Kurator für Architektur und Design am Museum of Modern Art, verortet diese Publikation das Werk von Kuma und Attali im Zentrum des zeitgenössischen Architekturdiskurses.___________________Japanese architect Kengo Kuma and Greek-Israeli photographer Erieta Attali have been working together for over twenty years. Their joint work is characterized by a shared aesthetic understanding of architecture, space, and visual perception. In both Kuma's buildings and Attali's photographs, interior and exterior spaces merge and dissolve into one another. Both are united by the idea that spatial experience is fleeting, shaped by the rhythm of the day and the seasons, making built space a medium that expands into the landscape and encourages people to question their notion of spatial boundaries.Attali's photographs go far beyond documenting architecture. She focuses on the relationship between architecture and the ever-changing environment. Space and landscape are reordered through her visual language. Attali, who began her career as an archaeology and landscape photographer, has created a vast body of work over the past two decades. In this book, congenially designed by Koma Amok, Kuma's architectural ideas are interpreted by Attali in such a way that the act of photographic translation creates independent works of art that can reveal their full power in this very special book/object.Architectural sketches and quotes by Kuma are embedded in between Attali's photographs, providing deep insights into the work created over the past twenty years. With an essay by Barry Bergdoll, head of the art history department at Columbia University and former curator of architecture and design at the Museum of Modern Art, this publication situates the work of Kuma and Attali at the center of contemporary architectural discourse.
(Please scroll down for english version) Kathrin Linkersdorffs (*1966) faszinierende großformatigen Arbeiten bewegen sich zwi- schen Kunst und Wissenschaft. Mit Experi- menten, in denen sie das Wesen von Pflanzen und ihren Strukturen und Texturen ergründet, bewegt sie sich an der Schnittstelle zur Bota- nik und Mikrobiologie. So setzt sie gezielt Pro- zesse des Zerfalls in Gang, um die innere Struktur von Blumen und anderen Pflanzen freizulegen. Den sichtbar gewordenen Bauplan hält sie in inszenierten Fotografien fest. Ihr Denken und die Ästhetik der Bilder wurzeln im japanischen Konzept des Wabi Sabi, demzufolge Schönheit die Akzeptanz von Vergäng- lichkeit, Unvollkommenheit und Verletzlichkeit ist. Dieses Buch stellt neben ihrer ersten Werk- gruppe, den bisher unveröffentlichten frühen Werkgruppen Re-Naissance, Wabi-Sabi, Floris- zenzen, neue Bilder der "Fairies" und erste, ganz aktuelle Arbeiten aus der "Microverse" Serie vor. Für diese, noch in der experimentel- len Phase befindlichen Werkgruppe, arbeitet sie mit Prof. Regine Hengge und dem Institut für Mikrobiologie der Humboldt Universität Berlin zusammen.---------------------------------------------------Kathrin Linkersdorff's (*1966) fascinating large-format works resonate between art and science. Plants or bacteria comprise the visual reference point in her pictures, but it is not simply a matter of depicting them. Each image is a carefully selected, artistically staged image of the organic process of decay. The reference to Japanese wabi-sabi gives her works a dimension that transcends the visible. Wabi-sabi is a traditional aesthetic concept, according to which beauty implies the acceptance of imperfection, incompleteness, and transience.
(Please scroll down for english version)Über vier Jahre und ebenso viele Jahreszeiten hinweg fotografierte Loredana Nemes den Buchenwald auf Rügen, der die Landschaft oberhalb der berühmten, kunst- und geschichtlich aufgeladenen Kreidefelsen prägt. Was als Erholungsspaziergang begann, wurde zu einer eindrucksvollen, fotografischen Langzeitbetrachtung dieser »Waldmeerlandschaft«.Die dabei entstandenen Bilder zeigen eine uralte, archaische Landschaft, die zahllose Generationen überlebte und die zukünftige Generationen noch erleben sollen: die Ruhe, die Schönheit, die Robustheit und Fragilität der Buchen vor dem gleichmäßig, zeitlosen Horizont des Meeres; die Magie des Nebels, des Lichts, der Wolken, des Schnees, der Jahreszeiten. Gleichzeitig vermitteln sie aber auch die Vergänglichkeit und Bedrohung, denen die Wälder durch den Klimawandel ausgesetzt sind.Vielleicht erinnerten die Buchen am Königsstuhl Loredana Nemes auch an die Wälder in den rumänischen Karpaten, die sie als Kind mit Ihrem Vater durchwanderte und erklären so die tiefe Empfindung, die in ihren Bildern zum Ausdruck kommt? Jedenfalls stehen die Buchen auf Rügen in Verbindung zu den Karpatener Buchen und bilden einen Teil des Unesco-Weltnaturerbes »Alte und ursprüngliche Buchenwälder in den Karpaten und anderer Regionen Europas«. Selten haben wir ein Buch annonciert, das bedingt durch Presseberichte und Ausstellungen soviel Aufmerksamkeit, Anfragen und Vorbestellungen erzeugt hat, bevor es überhaupt erscheint!_________________Over four years and seasons, Loredana Nemes has photographed the beech trees that are characteristic of the landscape above the chalk cliffs of the island of Rügen, made famous in art and history. What began as a relaxing walk has turned into an impressive, long-term photographic observation of this "forest seascape."The pictures she has produced are of an ancient, archaic landscape that has survived for many generations and will continue to survive over many more in the future. They capture the quiet, the beauty, the robustness, and the fragility of the beeches set against the backdrop of the smooth, timeless horizon above the sea; and the magic of fog, light, clouds, snow, and the seasons of the year. At the same time, however, they also convey a sense of both ephemerality and hazard, because the forests are at the mercy of climate change.Perhaps the beeches at the Königsstuhl remind Loredana Nemes of the forests in Romania's Carpathian mountains, where she hiked as a child with her father, and this explains the profound emotion expressed in her photographs? At any rate, the beeches on Rügen are linked to the beeches in the Carpathians, for they are all part of a UNESCO natural world heritage site, the "ancient and primeval beech forests in the Carpathians and other European regions." Rarely have we announced a book that has generated so much attention in the press and in exhibitions, as well as so many inquiries and pre-orders before it has even been released!
(Please scroll down for english)Im Jahr 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto ein Whitepaper mit dem Titel "Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System" als Reaktion auf die Finanzkrise. Dieser Text war die Geburtsstunde eines neuen Paradigmas, der Blockchain.¿Basierend auf der Vision von Nakamoto, haben Menschen auf der ganzen Welt eine neue Infrastruktur geschaffen, die für die Übertragung von Vermögen, Informationen und vielem mehr genutzt werden kann. Seitdem sind insbesondere Kryptowährungen wie Bitcoin oder Anwendungen wie Non-Fungible Tokens (NFTs) bekannt geworden. Aber die genauen Zusammenhänge dieser abstrakten Begriffe verstehen nur Eingeweihte. Um visuell Licht in das kryptische Dunkel zu bringen, machte sich Danny Franzreb während der Boomphase von Kryptowährungen zwischen 2021-2022 auf eine einjährige Reise zu Minern, Investoren und Glücksrittern, die früh die Chancen dieser digitalen Währungen nutzen wollten. Die entstandene Arbeit dokumentiert mit eindrucksvollen Bildern Orte und Menschen, die sich in der Kryptowelt engagieren; vom kleinen Keller-Schürfer bis hin zu industriellen Mining-Farmen, von Installationen, Kühlaggregaten, Kabelwäldern und Industrieruinen in Russland bis zu den ersten High-Tech Fabriken mit nachhaltiger Produktion in Schweden. Die Bilder von Danny Franzreb werden ergänzt durch Texte der Autorinnen Holly Roussell (Spezialistin für zeitgenössische Kunst und Fotografie, Kuratorin am UCCA, Center for Contemporary Art, China) und Anika Meier (Kuratorin und Autorin mit Schwerpunkt digitale Kunst und NFTs, Hamburg)Danny Franzreb (*1979) ist Fotograf und Professor für Media&User Experience an der Hochschule Neu-Ulm. In seinen preisgekrönten Arbeiten setzt er sich mit den transformativen Auswirkungen der modernen Gesellschaft auseinander. ______________________________In 2008 Satoshi Nakamoto published a white paper entitled "Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System" in response to the financial crisis. This text was the birth of a new paradigm, the blockchain.¿Based on Nakamoto's vision, people around the world created a new infrastructure that could be used to transfer assets, information, and much more. Since then, cryptocurrencies such as Bitcoin, or applications such as non-fungible tokens (NFTs) have become particularly well-known. But only insiders understand the exact contexts of these abstract terms. To visually shed light on the cryptic darkness, Danny Franzreb embarked on a year-long journey during the boom phase of cryptocurrencies between 2021-2022 to visit miners, investors, and fortune seekers who were early adopters of the opportunities offered by these digital currencies. The resulting work uses striking imagery to document places and people engaged in the crypto world-from small basement prospectors to industrial mining farms, or from installations, cooling units, cable forests, and industrial ruins in Russia to the first high-tech factories with sustainable production in Sweden. Texts by the authors Holly Roussell (specialist in contemporary art and photography, curator at UCCA, Center for Contemporary Art, China) and Anika Meier (curator and author specializing in digital art and NFTs, Hamburg) complement Danny Franzreb's images.Danny Franzreb (*1979) is a photographer and professor of media&user experience at the Neu-Ulm University of Applied Sciences. His award-winning work explores the transformative effects of modern society.
(Please scroll down for english)Volker Hinz (1947-2019) war einer der großen deutschen Fotografen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Die Bilder für den zweiten Band »Carrousel«, der von seiner Frau Henriette Väth-Hinz herausgegebenen Buch-Trilogie, hat er selbst für eine Ausstellung im Jahr 2015 ausgewählt. Sie entstanden hinter den Kulissen unzähliger Modenschauen - vor allem in Paris, wo er dank seines Tickets als Stern-Fotograf Zugang zu Bereichen hatte, die normalen Fotojournalisten verschlossen blieben. Die Pariser Bilder, die zwischen den 1970er und 1990er-Jahren entstanden, werden ergänzt durch Aufnahmen aus Mailand, Florenz, London, New York, Peking, Shanghai, Moskau und Hamburg. Sie gewähren uns einen Blick hinter die Kulissen der Haute-Couture-Szene und zeigen Modeschöpfer mal privat, ganz »ungeschminkt«, aber auch in ihrer Funktion als Kunstfiguren. Von Karl Lagerfeld bis Thierry Mugler, von Yves Saint Laurent bis Claude Montana und Armani. Volker Hinz beobachtete viele der legendären Designer seiner Zeit. Seinem Stil treu bleibend, ließ er sich von der glitzernden Model- und Modewelt nicht beeindrucken und schaffte es, sehr persönliche, unverstellte Momente festzuhalten.Die Gestaltung dieses Buches ist an den Magazinstil der 90er-Jahre angelehnt: Wie im Dia-Karussell sind die Bilder aneinander collagiert und ermöglichen es dem Betrachter so, tief in die große Zeit der Modewelt, Couturiers und Supermodells einzutauchen._________________________________Volker Hinz (1947-2019) was one of the great German photographers of the 20th and early 21st centuries. He himself selected the pictures for the second volume "Carrousel" of the book trilogy (edited by his wife Henriette Väth-Hinz) for an exhibition in 2015. They were taken behind the scenes of countless fashion shows-especially in Paris, where his ticket as a Stern photographer gave him access to areas that remained closed to ordinary photojournalists. The Paris images, taken between the 1970s and 1990s, are complemented by shots from Milan, Florence, London, New York, Beijing, Shanghai, Moscow, and Hamburg. They give us a glimpse behind the scenes of the haute couture scene and scene, while also depicting fashion designers-occasionally in private, completely "unadorned," but also in their function as major figures on the art scene. From Karl Lagerfeld to Thierry Mugler, from Yves Saint Laurent to Claude Montana and Armani, Hinz observed many of the legendary designers of his time. Staying true to his style, he was not impressed by the glittering world of models and fashion and managed to capture very personal, candid moments.The design of this book is based on the magazine style of the 1990s as in a slide carousel, the pictures are collaged together allowing the viewer to dive deep into the great era of the fashion world, coutouriers, and supermodels.
(please scroll down for english version)It's All One Song versammelt Architekturfotografien des Italienischen Fotografen Marco Zanta die im Laufe der letzten Jahrzehnte auf seinen Reisen durch Europa, die USA, Asien und Afrika entstanden. In einer nur scheinbar zusammenhangslosen Sequenz springen die Bilder von Kontinent zu Kontinent, von Innen- zu Außenraum, von Epoche zu Epoche, von der Postmoderne zu marode vor sich hin bröckelndem Baubestand und wieder zurück zu Beton, Stahl und Glas gewordenem urbanen Größenwahn. Im stetig wechselnden Rhythmus der oft kaum sichtbar ineinander übergehenden Bilder, offenbaren sich so Seite für Seite Länder- und kulturübergreifende Motive, Themen und urbane Topografien. In diesem »Song«, den Zanta anstimmt, verschmelzen die Städte bei der Betrachtung zu einem einzigen Bewusstseinstrom, einem globalen Raum, von verheißungsvoller Utopie bis zum spätkapitalistischen Albtraum.Marco Zanta (*1962) ist einer der bekanntesten Architekturfotografen Italiens. Seit den 1980er Jahren untersucht er, wie der urbane und industrielle Raum fotografisch abgebildet werden kann. Daneben arbeitet er auch für renommierte Architekturbüros wie John Pawson Studio, Afra e Tobia Scarpa und Tadao Ando. Zanta nahm an mehreren Ausgaben der Biennale Venedig teil, seine Werke wurden weltweit institutionell ausgestellt und sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.It's All One Song brings together architectural photographs by Italian photographer Marco Zanta taken during his travels through Europe, the USA, Asia and Africa over the course of the last decades. In a seemingly random sequence, the images jump from continent to continent, from interior to exterior spaces, from era to era, from postmodernism to dilapidated buildings and back again to urban megalomania made out of concrete, steel and glass. In the constantly changing rhythm of images merging subtly into one another, transnational and transcultural motifs, themes, and urban topographies are revealed page after page. In this "song" that Zanta invokes, the cities depicted merge into a single stream of consciousness, a global space that ranges from promising utopia to late capitalist nightmare.Marco Zanta (*1962) is one of Italy's best-known architectural photographers. Since the 1980s he has been exploring how urban and industrial space can be depicted photographically. In addition he has also worked for renowned architectural firms such as John Pawson Studio, Afra e Tobia Scarpa and Tadao Ando. Zanta has participated in several editions of the Venice Biennale. His works have been exhibited institutionally worldwide and are represented in numerous public and private collections.
(English Version below)Bangkok Diary, 7.-14. März 20168. März, 2016: »The city has changed dramatically. It is turning into another Singapore with skywalks, loads of air-conditioned malls, and Western-style coffee stalls. It's easier now to buy a vanilla latte than a pad thai in the streets of the capital of Siam.«(Peter Bialobrzeski)Über die City DiariesDie Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist das große Thema der City Diaries von Peter Bialobrzeski. In dem bisher 19 Bände umfassenden Projekt untersucht er seit 2013, ob der Entwurf des Bildes einer Stadt, gespeist aus Vorurteilen, Vorgefundenem und medial Vermitteltem in ein spezifisches Bild überführt werden kann. Ob Wuhan oder Wolfsburg - ihn interessieren die von der Globalisierung zunehmend kaschierten kulturellen Unterschiede, die er mittels einer scheinbar objektivierenden Bildsprachesichtbar macht. Dabei schlagen sich auch aktuelle politische und soziale Entwicklungen in Bialobrzeskis Bildern und Tagebucheinträgen nieder. Format und Umfang aller Titel sind identisch. Diese Systematik erlaubt einen vergleichenden Blick auf verschiedenste urbane Situationen. Weitere Bände erscheinen in loser Reihenfolge.About the City DiariesThe city at the beginning of the 21st century is the major theme of Peter Bialobrzeski's City Diaries. In the project, started in 2013 and so far comprising of 19 volumes, he has been investigating whether the pre-conception of a city, a product of prejudices, personal observations and what is conveyed by the media, can be transformed into a specific image. Whether Wuhan or Wolfsburg - Bialobrzeski is interested in the cultural differences increasingly concealed by globalization, which he makes visible by means of a seemingly objectifying aesthetic. Current political and social developments are also reflected in Bialobrzeski's images and diary entries. The format and page count of all titles are identical. This systematic approach allows for a comparative view of a wide array of different urban situations. Further volumes will be published intermittently.
(English Version below)George Town Diary, 23.-30. August 201827. August, 2018: »On the edge of the historic center, the visitor can imagine what would have happened to old George Town if it hadn't been declared a world heritage site by UNESCO in 2008. (Just take close look at the photographs!). What did happen to old George Town because of that privilege is a constant influx of tourist with a crave for Western-style cafés, serving cappuccino, cake and bagels. It always feels very odd to me that people fly thou-sands of airmiles, producing tons of CO2 to end up in a joint, of which they have plenty at home.«(Peter Bialobrzeski)Über die City DiariesDie Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist das große Thema der City Diaries von Peter Bialobrzeski. In dem bisher 19 Bände umfassenden Projekt untersucht er seit 2013, ob der Entwurf des Bildes einer Stadt, gespeist aus Vorurteilen, Vorgefundenem und medial Vermitteltem in ein spezifisches Bild überführt werden kann. Ob Wuhan oder Wolfsburg - ihn interessieren die von der Globalisierung zunehmend kaschierten kulturellen Unterschiede, die er mittels einer scheinbar objektivierenden Bildsprachesichtbar macht. Dabei schlagen sich auch aktuelle politische und soziale Entwicklungen in Bialobrzeskis Bildern und Tagebucheinträgen nieder. Format und Umfang aller Titel sind identisch. Diese Systematik erlaubt einen vergleichenden Blick auf verschiedenste urbane Situationen. Weitere Bände erscheinen in loser Reihenfolge.About the City DiariesThe city at the beginning of the 21st century is the major theme of Peter Bialobrzeski's City Diaries. In the project, started in 2013 and so far comprising of 19 volumes, he has been investigating whether the pre-conception of a city, a product of prejudices, personal observations and what is conveyed by the media, can be transformed into a specific image. Whether Wuhan or Wolfsburg - Bialobrzeski is interested in the cultural differences increasingly concealed by globalization, which he makes visible by means of a seemingly objectifying aesthetic. Current political and social developments are also reflected in Bialobrzeski's images and diary entries. The format and page count of all titles are identical. This systematic approach allows for a comparative view of a wide array of different urban situations. Further volumes will be published intermittently.
(English Version below)Sarajevo Diary, 10.-18. April 201918. April, 2019: »[...] It is avantgarde architecture, a mixture of Swiss Brutalism of the eighties and playful brick decoration. I immediately like it and catch sight of the huge apartment complex that has been build for the athletes of the 1984 Winter Olym-pics. Reach Out, that Moroder tune written for the Olympics, starts playing in my head while I sud-denly realize that the parking lot I am looking down at is that very one I had seen days ago in a photo- graph at the Historical Museum. The cars had the typical color of the late 1980s. And they were all wrecks, smashed up by grenades.«(Peter Bialobrzeski)Über die City DiariesDie Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist das große Thema der City Diaries von Peter Bialobrzeski. In dem bisher 19 Bände umfassenden Projekt untersucht er seit 2013, ob der Entwurf des Bildes einer Stadt, gespeist aus Vorurteilen, Vorgefundenem und medial Vermitteltem in ein spezifisches Bild überführt werden kann. Ob Wuhan oder Wolfsburg - ihn interessieren die von der Globalisierung zunehmend kaschierten kulturellen Unterschiede, die er mittels einer scheinbar objektivierenden Bildsprachesichtbar macht. Dabei schlagen sich auch aktuelle politische und soziale Entwicklungen in Bialobrzeskis Bildern und Tagebucheinträgen nieder. Format und Umfang aller Titel sind identisch. Diese Systematik erlaubt einen vergleichenden Blick auf verschiedenste urbane Situationen. Weitere Bände erscheinen in loser Reihenfolge.About the City DiariesThe city at the beginning of the 21st century is the major theme of Peter Bialobrzeski's City Diaries. In the project, started in 2013 and so far comprising of 19 volumes, he has been investigating whether the pre-conception of a city, a product of prejudices, personal observations and what is conveyed by the media, can be transformed into a specific image. Whether Wuhan or Wolfsburg - Bialobrzeski is interested in the cultural differences increasingly concealed by globalization, which he makes visible by means of a seemingly objectifying aesthetic. Current political and social developments are also reflected in Bialobrzeski's images and diary entries. The format and page count of all titles are identical. This systematic approach allows for a comparative view of a wide array of different urban situations. Further volumes will be published intermittently.
(English Version below)Unna Diary, 11.-16. April 202114. April, 2021: »When I start my morning walk at 6:30 I am accompanied from day one by a noisy motorized sweeper. The vanguard dressed in orange with a hoodie underneath is operating a leaf blower. One of his guilty pleasures is to blow a small white plastic bag aimlessly through the pedestrian zone. I can't help being reminded of the film American Beauty-without the beauty but with a lot of noise. When I ask him about the reasoning for his activity he explains to me in his nice local accent that his job is to stir up the filth, that the sweeper can do the rest.«(Peter Bialobrzeski)Über die City DiariesDie Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist das große Thema der City Diaries von Peter Bialobrzeski. In dem bisher 19 Bände umfassenden Projekt untersucht er seit 2013, ob der Entwurf des Bildes einer Stadt, gespeist aus Vorurteilen, Vorgefundenem und medial Vermitteltem in ein spezifisches Bild überführt werden kann. Ob Wuhan oder Wolfsburg - ihn interessieren die von der Globalisierung zunehmend kaschierten kulturellen Unterschiede, die er mittels einer scheinbar objektivierenden Bildsprachesichtbar macht. Dabei schlagen sich auch aktuelle politische und soziale Entwicklungen in Bialobrzeskis Bildern und Tagebucheinträgen nieder. Format und Umfang aller Titel sind identisch. Diese Systematik erlaubt einen vergleichenden Blick auf verschiedenste urbane Situationen. Weitere Bände erscheinen in loser Reihenfolge.About the City DiariesThe city at the beginning of the 21st century is the major theme of Peter Bialobrzeski's City Diaries. In the project, started in 2013 and so far comprising of 19 volumes, he has been investigating whether the pre-conception of a city, a product of prejudices, personal observations and what is conveyed by the media, can be transformed into a specific image. Whether Wuhan or Wolfsburg - Bialobrzeski is interested in the cultural differences increasingly concealed by globalization, which he makes visible by means of a seemingly objectifying aesthetic. Current political and social developments are also reflected in Bialobrzeski's images and diary entries. The format and page count of all titles are identical. This systematic approach allows for a comparative view of a wide array of different urban situations. Further volumes will be published intermittently.
((Please scroll down for english version))Andrea Diefenbachs Bilder aus den ländlichen Regionen der Republik Moldau sind eine Zeitreise an einen Ort, der seit seiner Unabhängigkeit vor 30 Jahren in einer Identitätskrise steckt. Diese visuelle Bestandsaufnahme ist bereits ihr zweites Buch über das zwischen EU und Russland, Stillstand und Fortschritt, Korruption und Rechtsstaatlichkeit hin-und hergerissene Land. Ihre ruhigen, zuweilen auch skurrilen Beobachtungen zeugen von großer Empathie für Moldau und das Lebensgefühl seiner Menschen. In ihrer Unaufgeregtheit passen sich die Bilder dem zwischen Aufbruch und Stagnation pendelnden Tempo des moldauischen Alltags an. »Realitatea« versammelt nicht nur fotografische Vignetten aus einem Land im Schwebezustand sondern setzt diese durch Faksimiles moldauischer Zeitungen und Texte auch in Kontext zu den politischen Ereignissen der vergangenen zehn Jahre.Andrea Diefenbach (*1974) arbeitet für Magazine und Organisationen im In- und Ausland. Seit 2016 lehrt sie Fotografie an der Hochschule Luzern. »Realitatea« ist ihr drittes Buch. Diefenbachs Arbeiten wurden unter anderem in der Hamburger Kunsthalle, dem Folkwang Museum Essen, dem Reiss Engelhorn Museum Mannheim sowie dem Münchner Stadtmuseum gezeigt.Andrea Diefenbach's images from the rural regions of the Republic of Moldova are a journey through time to a place that has been in an identity crisis since its independence 30 years ago. This visual survey is already her second book about the country torn between the EU and Russia, stagnation and progress, corruption and the rule of law. Her calm, at times whimsical observations demonstrate great empathy for Moldova and its people's way of living. In their tranquility, the images adapt to the tempo of Moldovan everyday life, which oscillates between upheaval and stagnation. »Realitatea« not only gathers photographic vignettes from a country in a state of limbo, but also contextualizes them within the political events of the past ten years through facsimiles of Moldovan newspapers and analytical texts.Andrea Diefenbach (*1974) works for magazines and organizations in Germany and internationally. She has been teaching photography at the Lucerne University of Applied Sciences and Arts since 2016. »Realitatea« is her third book. Diefenbach's work has been shown at the Hamburger Kunsthalle, the Folkwang Museum Essen, the Reiss Engelhorn Museum Mannheim, and the Munich Stadtmuseum, among others.
((Please scroll down for english version))Tausende Kilometer mit dem Auto und der Kamera durch Los Angeles - Traum oder Albtraum? In seinem seit 2010 entstandenen Langzeitprojekt L.A. CROSSING zeigt uns Jens Liebchen die Hauptstadt der bedingungslosen Mobilität so, wie sie von den meisten ihrer Bewohner bevorzugt wahrgenommen wird: durch die Fenster ihrer Autos. Aus dem fahrenden Auto heraus blickt Liebchen auf eine Stadt die die Gegensätze von Utopie und Dystopie in sich vereint. Dabei klingt L.A. Crossing selbst wie der Titel eines Films und so wird die Strasse zur Bühne und die Fotografie zu einer Art Standbild. In das betörende kalifornisches Licht getaucht erscheint die Stadt dabei als fiktiv und real zugleich. Eine Ikone der Fotokunst, Stephen Shores Bild »La Brea/Beverly« dient als theoretischer Aufhänger Liebchens Arbeit. Ausgehend vom »La Brea Matrix Projekt«, in dessen Zentrum besagtes Foto stand, hat Liebchen den Blick umgekehrt und blickt nun von der Strasse zurück auf die Stadt. Weder hält er an, wie Lee Friedlander (in »America by Car«), noch ordnet er sich einer strengen Systematik unter, wie Ed Ruscha (in »Every Building on the Sunset Strip«). Liebchen fährt und fährt und fährt. Aus der privilegierten und klimatisierten Perspektive des Fahrersitzes offenbaren sich dabei Licht- und Schattenseiten der Traumfabrik. Großes Kino.Jens Liebchen (*1970) arbeitet seit seinem Studium der Ethnologie als freiberuflicher Fotograf. Seine Arbeiten und wurden weltweit ausgestellt und befinden sich unter anderem in der Sammlung der DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt a.M. und des Museum of Contemporary Art, Los Angeles. Liebchen lebt und arbeitet in Berlin. Er wird von der Galerie Springer vertreten.Thousands of kilometers by car and camera through Los Angeles - dream or nightmare? In his long-term project L.A. CROSSING, which has been in the making since 2010, Jens Liebchen shows us the capital of unconditional automotive mobility like most of its inhabitants prefer to look at it: through the windows of their cars. Out of the moving car, Liebchen looks at a city that embodies the opposites of utopia and dystopia. L.A. Crossing itself sounds like the title of a movie, accordingly the street becomes a stage and the photography becomes a kind of still image. Bathed in the beguiling Californian light, the city appears fictitious and real at the same time. An icon of photographic art, Stephen Shore's image »La Brea/Beverly« serves as a theoretical starting point for Liebchen's work. Beginning with the »La Brea Matrix Project«, which was centered around said photo, Liebchen has reversed the common view and now looks back from the street to the city. Neither does he stop, like Lee Friedlander (in "America by Car"), nor does follow a strict gird like Ed Ruscha (in "Every Building on the Sunset Strip"). Liebchen drives and drives and drives. From the privileged and air-conditioned perspective of the driver's seat, the City of Angels lights and shadows are revealed.Jens Liebchen (*1970) has been working as a freelance photographer since his studies of ethnology. His works and have been exhibited worldwide and can be found, among others, in the collection of the DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt a.M. and the Museum of Contemporary Art, Los Angeles. Liebchen lives and works in Berlin. He is represented by Springer Gallery.
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