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Die Studie behandelt unter philosophischem, sprachtheoretischem und theologischem Aspekt antike Vorstellungen von der Gottessprache. Sie zeigt im ersten Hauptteil, daß der bei Homer vorliegenden und die griechisch-römische Antike prägenden anthropomorphen Gottesvorstellung ein von der Menschensprache typologisch nicht unterschiedenes Götteridiom entspricht, daß griechische Philosophen aber, ihrer sublimierten Gottesvorstellung entsprechend, Gott auch eine unphonetische Geistsprache zudenken. Der zweite Hauptteil thematisiert die weltschaffende Rede des biblischen Gottes und deren hellenistische Prägung durch die philosophische Theologie der frühchristlichen Denker. Der Schlußteil zeigt die Gottes-Rede als Gegenstand dogmatischer Auseinandersetzungen in der Alten Kirche.
Die in dieser Arbeit geführte Diskussion über ein personalwirtschaftliches Workflow-Management zeigt auf, dass Workflow-Systeme insbesondere in der personalwirtschaftlichen Literatur und Praxis erst am Anfang ihrer Etablierung stehen. Bezogen auf Forschungsaufgaben im Gebiet der Informatisierung der Personalwirtschaft stellen die Ausführungen einen ersten umfassenden deskriptiven Beitrag dar.
Heute erleben wir die USA als einzige Welt- und Supermacht. Den Weg geebnet zu dieser dominierenden Position hat ein in Deutschland kaum bekannter Marineoffizier: Alfred Thayer Mahan. In seinen vor etwa einhundert Jahren sehr populären Schriften hat er klar formuliert, welche Voraussetzungen sein Land erfüllen muss, um zu genau dieser Rolle gelangen zu können. Expansionistisch eingestellte Politiker konnten sich auf Mahan berufen, seine wissenschaftlich formulierten Thesen in ihrer Argumentation erfolgreich nutzen. Mahan selbst hat unermüdlich die militärische, ökonomische und territoriale Expansion seines Landes propagiert. In der Dissertation werden seine Thesen analysiert und sein Einfluss auf die Außen- und Sicherheitspolitik der USA untersucht.
Die didaktische Einführung will Lehrenden und Studierenden grundlegendes Wissen zur Umweltethik vermitteln. Umweltprobleme können nicht allein durch technische Maßnahmen gelöst werden: Damit der Umweltmanager und -techniker weiß, was er jeweils zu tun hat, bedarf er auch einer umweltethischen Orientierung. Aber auch umweltpolitische Entscheidungen benötigen einen ethischen Rahmen, um die politischen, technologischen und ethischen Dimensionen von Maßnahmen in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander zu bringen. Die Formulierung von Umweltschutzprogrammen sowie die Wahl geeigneter technischer Mittel werden nicht zuletzt davon abhängen, ob der Natur und ihren Wesenheiten ein intrinsischer Wert zugesprochen wird oder nicht. Wenn es bei der Aushandlung des richtigen Weges im Umweltschutz zu Interessenkonflikten kommt, ist es wichtig, die Argumente zu kennen, die den verschiedenen umweltethischen Anschauungen zugrunde liegen. Dieses Buch möchte die Umweltsensibilität von Laien und Experten fördern sowie einen Beitrag zur umweltethischen Diskussion auf breiter gesellschaftlicher Grundlage liefern.
Die Nähe der nationalsozialistischen Propaganda zu Methoden der wirtschaftlichen Werbung ist heute unumstritten. Der Erfolg des Nationalsozialismus beruhte nicht zuletzt auf einer geschickten Vermarktungsstrategie. Bisher jedoch wurde diese enge Verflechtung von Propaganda und Werbung im «Dritten Reich» kaum untersucht. Die vorliegende Studie analysiert die besondere Verbindung von Kommerz und Ideologie im nationalsozialistischen Deutschland erstmals ausführlicher. Sie beginnt mit den Beziehungen zwischen Propaganda und Werbewelt vom Wilhelminischen Kaiserreich bis zur Weimarer Republik. Die Ausdehnung des nationalsozialistischen Propagandamonopols auf die Wirtschaftswerbung und die Unterwerfung des Werbewesens unter das Propagandaministerium im «Dritten Reich» werden eingehend untersucht. Anschauliche Beispiele zeigen, wie die Werbung sich allmählich zu einem Propaganda- und Steuerungsinstrument des Regimes wandelte und dass dies keineswegs immer unter Zwang geschah. Die Analyse der Auswirkungen des nationalsozialistischen «Gesetzes zum Schutz der nationalen Symbole» schließlich demonstriert, was im Falle eines Konfliktes von Propaganda- und Wirtschaftsinteressen unternommen wurde. Besondere Aufmerksamkeit widmet diese Darstellung der sprachlichen Entwicklung des Bedeutungsverhältnisses von «Reklame», «Propaganda» und «Werbung» sowie dem Umgang mit dem Hakenkreuz als wichtigem NS-Symbol und dem «Führerkult» um Adolf Hitler.
In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts fand ein viel kommentierter und analysierter Umbruch in der Literatur Frankreichs statt: eine Rückkehr des Erzählens. Die vorliegende Arbeit entwickelt anhand von Romanen der drei zeitgenössischen französischen Autoren Marie Redonnet, Patrick Deville und Jean-Philippe Toussaint eine Analysekategorie, die diesen Paradigmenwechsel hin zu einem postmodernen Schreiben strukturell erfasst. Während die Literatur der Moderne Authentizität durch ästhetische Innovation in Abgrenzung zu modernen Vorgängern anstrebte, entziehen sich diese Autoren dem modernen Authentizitäts- und Erneuerungspostulat. Ein Modell zur Gliederung moderner Authentifizierungstechniken illustriert, dass ästhetische Innovation gegen Ende des 20. Jahrhunderts kaum mehr möglich ist. Die Autorin entwickelt davon ausgehend die Kategorie der inszenierten Inauthentizität und arbeitet in detaillierten Romananalysen die verschiedenen Strategien inszenierter Inauthentizität heraus, die eine autoren- und werkübergreifende Analyse dieses postmodernen Schreibens ermöglichen.
Die Erfolglosigkeit des Widerstandes im Umkreis des 20. Juli hat diesem den Vorwurf eingetragen, an sich selbst gescheitert zu sein. Dies gilt auch für Vorstellungen und Konzeptionen, die die Grundlage für die Außenpolitik eines «neuen» Deutschlands bilden sollten. Bei deren Analyse ist den Umständen des Widerstandes Rechnung zu tragen ¿ besonders seiner fast vollkommenen Isolierung im In- und Ausland. So zeigen die Quellen kein geschlossenes außenpolitisches Programm, wie es von einer politischen Partei zu erwarten wäre. Die Konzepte sollen lediglich eine Richtlinie für das «Danach» sein. Im Mittelpunkt stehen Deutschlands Stellung in Europa und Europas Stellung in der Welt. Vor allem die Überlegungen zur Neuordnung Europas und zur Gründung einer Union Europäischer Staaten, zur Überwindung der verhängnisvollen Tradition der «Balance of Powers», dürfen als zukunftsweisend gelten. Einige der außenpolitischen Überlegungen des Widerstandes erscheinen sogar noch aus der europäischen Perspektive der Gegenwart außerordentlich fortgeschritten, wie die vorliegende Arbeit zeigt. «Der Frieden», so prophezeit etwa Helmuth James Graf von Moltke in einem Memorandum für den Kreisauer Kreis aus dem Jahr 1941, «bringt eine einheitliche europäische Souveränität von Portugal bis zu einem möglichst weit nach Osten vorgeschobenen Punkt».
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