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Nicht nur, was wir sagen, hat Bedeutung, sondern auch, wie wir es sagen. Das Johannesevangelium beschreibt Schöpfung und Leben als Sprachgeschehen - vom Logos, durch den alles geworden ist, bis zur Erneuerung individuellen Lebens durch die Worte Jesu. Aber wie ist das zu verstehen? Um den Zusammenhang zwischen Sprache, Schöpfung und Leben zu erforschen, entwickelt Mirjam Jekel einen neuen hermeneutischen Ansatz. Durch close reading und den Ansatz reflektierter Naivität erarbeitet sie die subtilen Nuancen der Botschaft von Leben und ewigem Leben im Johannesevangelium. Dabei entsteht ein Mosaik des johanneischen Lebensbildes, das der Vielfalt und Widersprüchlichkeit der johanneischen Sprache gerecht wird. Dieser hermeneutische Zugang bietet nicht nur eine neue und oft überraschende Perspektive auf den Text, sondern erlaubt auch einen tieferen Einblick in die Bedeutung der Sprache als Vermittlerin von Glauben und ewigem Leben.
Behavioral law hat sich von punktuellen Hinterfragungen innerhalb der ökonomischen Analyse zum Fundament einer Annahmenlehre für die gesamte Rechtswissenschaft entwickelt. Damit Theorie und Praxis rechtlicher Steuerung an den Wissensbestand anknüpfen können, muss man empirisches Schrifttum für juristische Zwecke erschließen. Doch auch das Recht selbst ist aus dem Blickwinkel des Denkens und Handelns von Individuen neu zu befragen. Dabei gibt es weit mehr zu entdecken als seine Konzepte vom psychischen Realbereich: Am Ende geht es um das Funktionieren einer aus menschlichen Urteilen und Entscheidungen zusammengesetzten staatlichen Praxis. Der Band widmet sich diesen Aufgaben exemplarisch für die Kernfächer des öffentlichen Rechts als "allgemeinen Teil" der rechtlichen Verhaltenssteuerung in Deutschland. Er arbeitet systematisch den Theorienkanon der verhaltenswissenschaftlichen Analyse auf, erschließt Verbindungen innerhalb des Rechtsstoffs und fragt nach neuen Möglichkeiten dogmatischer Konstruktion und Strukturierung.
Die Debattenkultur in den Volksvertretungen hat sich verändert. Wie haben die Sitzungsleitungen mit Beleidigungen, Hatespeech und Demonstrationen im Plenarsaal umzugehen? Wie weit reicht der Schutz der parlamentarischen Redefreiheit in Europa? Mit dieser Problematik befasst sich Thomas Johannes Kemper rechtsvergleichend im Hinblick auf den Deutschen Bundestag, die französische Nationalversammlung und das Europäische Parlament. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Redefreiheit nicht nur im freien und repräsentativen Mandat, sondern auch im Grundrecht der Meinungsfreiheit im Sinne des Art. 10 EMRK verortet ist. Er definiert den Anwendungsbereich der persönlichen Ehre, der Aufrechterhaltung der Ordnung sowie der parlamentarischen Funktionsfähigkeit und der Würde des Parlaments als Schranken dieses Rechts und entwickelt Kriterien zur Überprüfung der Verhältnismäßigkeit von Disziplinarmaßnahmen der Sitzungsleitung.
In the Persian era, Judean editors of the Book of the Twelve incorporated new material and revised existing content in ways that reflected on the history from Assyria's fall to Persia's rise. Kipp Swinney argues that the Persian era editors of the Twelve embed a historiography that centralizes Yahweh's role in Judah's history by using the motifs of the divine warrior, Chaoskampf, and theophany. These motifs depict Yahweh's acting in history without human assistance, which enhanced Yahweh's legitimacy as king despite Babylon's destruction of Judah and Persia's ascendancy. Amos, Micah, Nahum, Habakkuk, and Zephaniah contain this embedded historiography and legitimizing agenda. Synthesizing developmental models of the Twelve with the tradition history of the motifs used, Swinney illuminates the Persian era shaping of the Book of the Twelve.
Ancient Near Eastern scribes from Egypt to Mesopotamia, including Israelite scribes of the Hebrew Bible, create infelicitous or symmetric elements in their textual production. By their form, these elements communicate beyond the textual and semantic levels for rhetorical and literary purposes. "Meta-textual semantics" is a widespread scribal device in the ancient world, and ancient audiences and exegetes (e.g., rabbinic, medieval Jewish and Christian exegetes, and Masoretes) properly appreciated it, but it is underappreciated in modern interpretations of the Hebrew Bible. Using Prov 1:1-7 as a paradigm, Josiah D. Peeler explores elements in Hebrew Jeremiah usually considered secondary because of their odd or well-formed nature, to demonstrate that they exemplify a contextual theme.
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