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Jedesmal wenn ein Mensch stirbt, stirbt gleichzeitig ein Kind, ein Heranwachsender, ein junger Mensch, und jeder beweint den, der ihm lieb war (Simone de Beauvoir). Der Umgang mit dem Tod ist eine der schwierigsten Aufgaben. Dies wird auch in der Diskussion über die Zulässigkeit von Sterbehilfe ¿ insbesondere bei Neugeborenen ¿ immer wieder deutlich. Bei dieser sogenannten Früheuthanasie besteht die eigentliche Problematik vor allem in der Frage nach einer ärztlichen Verpflichtung, geistig oder körperlich schwerstbehinderte Neugeborene oder extrem schwache Frühgeburten in jedem Fall einer medizinischen Behandlung zu unterziehen. Wer trifft diese Entscheidung und ab welchem Zeitpunkt ist eine sichere Diagnose möglich? Gelten für Neugeborene die gleichen Grundsätze wie für Erwachsene? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich diese Arbeit und versucht, Lösungsansätze aus rechtlicher und ethischer Sicht zu finden.
Das Buch will einen Schlüssel geben zu Musils Jahrhundertwerk. Sein Roman erscheint als hochkomplexes und präzis durchkomponiertes Bild einer Erfahrung: die Fraglichkeit. Alles wird fraglich ¿ die Welt, der Mensch, das Denken, der Glaube. Ein Abgesang an alles Feste, Sichere, Selbstverständliche. Das kann Angst machen. Aber im Fragen, im Nachfragen nach dem sich Entziehenden, ersteht ein neuer Umgang mit ihm. Und diese Arbeit interpretiert Musils Roman als solches Nachfragen. Und zwar als religiöses Fragen. Vielleicht ist so ein zeitgemäßes Glauben.
Ziel dieser interdisziplinären Arbeit im Schnittbereich von Sonderpädagogik, Religionspädagogik und Religionspsychologie ist es, empirisch gesicherte Erkenntnisse über die Religiosität von Menschen mit geistiger Behinderung zu gewinnen. Neben forschungsgeschichtlichen und -methodischen Fragen geht es darum, religionspsychologische Theorien durch aktuelle sonderpädagogische Paradigmen und Forschungsergebnisse zu beleuchten. Die Erkenntnisse fließen konzeptuell in ein empirisches Forschungsprojekt zum Gottesbild und Gebetskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung ein, dessen Ergebnisse eine ausführliche Darstellung finden. Über den sonderpädagogischen Bereich hinaus bietet die Arbeit für die Allgemeine Religionspädagogik und Religionspsychologie wichtige Impulse.
Was bedeutet Lernen? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, kann die Autorin neben den «klassischen Lernkonzepten» unter anderem auch emotionale und soziale Aspekte identifizieren, die die subjektiven Vorstellungen von Lernen abbilden. Studenten so unterschiedlicher Studiengänge wie Medizin, Geschichte und Lehramt, sowie berufserfahrene Lehrer geben Auskunft über ihre salienten Lernkonzepte und beurteilen den semantischen Raum Lernen. Die innovative Methode der multinomialen logistischen Regression zeitigt plausible Ergebnisse: Die Lernprofile der verglichenen Personengruppen weisen sowohl Unterschiede als auch Zusammenhänge auf. Dies ist auf die spezifische Sozialisation zurückzuführen. Dabei spielt die Lernumwelt eine zentrale Rolle. Die Lern- und Leistungsanforderungen in Schule, Universität und Berufswelt bestimmen die subjektiven Vorstellungen von Lernen.
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