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The book discusses Russia's contacts with the West from the eighteenth century to modernist literature to early Soviet poetry and post-revolutionary emigration. The articles offer new perspectives on the study of Russian literature in a comparative context.
This book features comprehensive qualitative metaphor analyses in US-American college lectures. The author shows that deliberate metaphors fulfill important communicative functions. However, the critical discussion of their identification and application demonstrates problems with 'deliberateness'.
Die Werkstatt Georg Röttingers war in der Zeit um 1900 international sehr erfolgreich in der Produktion von Glasmalereien tätig. Das Zürcher Atelier, in welchem bereits in der zweiten Generation Glasgemälde erschaffen wurden, hatte sich auf die Herstellung von Glasmalereien im Stil des Historismus und Jugendstil spezialisiert und belieferte sowohl öffentliche Institutionen und Kirchgemeinden als auch Privatpersonen mit den leuchtenden Kunstwerken. Der künstlerisch wie auch handwerklich äusserst versierte Georg Röttinger leitete die Werkstatt zusammen mit seinem Bruder Heinrich, welcher für die administrativen Belange zuständig war. Die Firma Röttinger ist eine der einzigen Werkstätten in Europa, von welcher noch der praktisch vollständige Nachlass erhalten ist. Zudem befinden sich noch einige der Werke in situ oder sind eingelagert. Diese ausserordentlich gute Quellenlage erlaubt es, den Entstehungsprozess der Kunstwerke exemplarisch nachzuvollziehen und lässt Einblicke in das Funktionieren eines Glasmalereiateliers in der Zeit um 1900 zu.
Dieser Band vereint Forschungsbeiträge der 6. Konferenz der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft, die im Herbst 2013 zum Thema Lion Feuchtwangers Berliner Jahre 1925 bis 1933, seine Leser im Exil, in Deutschland und weltweit nach 1945 im Jüdischen Museum Berlin veranstaltet wurde. Die Konferenz hatte zum Ziel, die Bedeutung des Berliner Zwischenspiels im Leben Feuchtwangers im literarischen und soziopolitischen Kontext herauszuarbeiten, sowie eine Bestandsaufnahme der Rezeption seiner Werke im In- und Ausland zu erstellen. Neben Beiträgen zu den Romanen Jud Süß, Die Geschwister Oppermann, Der Jüdische Krieg, Goya und Waffen für Amerika, zu den PEP-Gedichten und zu seiner Theaterarbeit beleuchtet dieser Band das intellektuelle Umfeld des Autors durch Aufsätze zu seinen Berliner Zeitgenossen Bertolt Brecht, Erich Kästner, Dorothy Thompson, Billy Wilder und Carl Zuckmayer. Vier der Aufsätze in diesem Band widmen sich weiteren Mitgliedern seiner Familie. Dem literarischen Erbe des Autors wird durch Beiträge zu seinem amerikanischen Verleger Ben Huebsch, zur heiklen Problematik der Übersetzungen seiner Werke sowie zur Frage seiner Einführung in den Bildungsbereich Rechnung getragen. Zwei Beiträge widmen sich dem damals wie heute kontrovers rezipierten sowjetischen Reisebericht Moskau 1937. Durch seinen umfassenden Ansatz bietet dieser Band neue Einsichten in eine zentrale Periode der deutschen Kulturgeschichte und schließt eine Lücke in der Feuchtwanger-Forschung.
Den Schwerpunkt dieses Bandes der Simpliciana bilden vierzehn Vorträge, die während einer Tagung mit dem Rahmenthema «Chiffrieren und Dechiffrieren in Grimmelshausens Werk und in der Literatur der Frühen Neuzeit» Mitte Juni 2014 in Gelnhausen gehalten wurden. Fünf weitere Studien ergänzen unser neues Jahrbuch. Die Rubrik «Rezensionen und Hinweise auf Bücher» bietet wie gewohnt einige Besprechungen von Neuerscheinungen zum simplicianischen Erzähler und zur Literatur- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.
Der Hoheliedkommentar Brunos von Segni steht hermeneutisch weitgehend in der patristischen Tradition, die dem Mitstreiter Gregor VII. durch Beda und vor allem durch Haimo von Auxerre vermittelt wurde. Auch Brunos Hoheliedkommentar ist durchwegs heilsgeschichtlich-ekklesiologisch-pastoral ausgerichtet. Vorgeschaltet ist eine Auslegung der Schlusspartie der Sprüche Salomos, das «Lob der tüchtigen Frau», die hier wie die Hoheliedbraut als (Vor-) Bild für die Kirche gedeutet wird. Brunos Text ist pointiert-knapp gehalten und wirkt höchst lebendig; seine kirchenpolitischen und pastoraltheologischen Anliegen sind unübersehbar. Formal stellt der Kommentar ein Prosimetrum dar: Der Prosatext ist mit Gedichten teils lehrhaften, teils lyrischen Charakters durchsetzt. Die Einführung dieser Studie enthält historische und hermeneutische Sachinformationen wie auch Ausführungen zu den exegetischen und stilistischen Eigenheiten des Textes. Dem lateinischen Text ist synoptisch eine deutsche Übersetzung beigegeben. Die textbegleitenden Kommentare führen Vergleichsstellen an und erläutern das exegetische Vorgehen. Synoptische Übersetzung und Erläuterungen eröffnen einem erweiterten Leserkreis den Zugang.
In den letzten zwei Jahrzehnten wurde in der (Deutsch)Schweizer Öffentlichkeit viel über Zuwanderinnen und Zuwanderer aus dem postjugoslawischen Raum ¿ im speziellen aus Serbien ¿ diskutiert. So war in den Medien, der Politik und an den Stammtischen die Rede von aggressiven und kriminellen «Jugos», «Balkanrasern» und serbischen Kriegsverbrechern. Anhand von fünf biographischen Einzelfallanalysen geht die Autorin der Frage nach, wie Menschen mit serbischem Migrationshintergrund mit den vorherrschenden gesellschaftlichen Diskursen über ethnische Serbinnen und Serben in ihrer Lebensgeschichte umgehen und welche Auswirkungen diese auf ihr Zugehörigkeitsgefühl zum Herkunfts- und zum Aufnahmeland haben. Hierbei stellen nicht nur der Zusammenhang von Diskurs und Biographie einen wichtigen Aspekt dar, sondern auch die transnationalen Bezüge der Befragten. Neben den fünf Einzelfallanalysen, die auf narrativen Interviews beruhen, bildet die Aufarbeitung des sich wandelnden Diskurses über ImmigrantInnen aus dem (post)jugoslawischen Raum seit den 1960er Jahren das Kernstück dieser Arbeit. Zudem wird auf weiterführende Fragestellungen und auf die damit einhergehenden integrationspolitischen Implikationen hingewiesen.
Für Eltern in einer binationalen Familie ist die Vermittlung von Zweisprachigkeit eine besondere Herausforderung. Wie soll eine erfolgreiche zweisprachige Erziehung aussehen? In dieser Studie werden 65 europäische, zweisprachig erziehende Eltern untersucht, und zwar die Mütter bzw. Väter, die Vertreter der Nichtumgebungssprache sind, also der Sprache, die in dem Land, in dem sie leben, als Fremdsprache gilt. Im Fokus steht die Erziehungsperiode der ersten 6 Lebensjahre der Mädchen und Jungen. Das Erziehungsprinzip OPOL (One Person ¿ One Language) wird bei den Auswertungen besonders berücksichtigt. Im Mittelpunkt der deskriptiven Studie stehen die psychologischen Faktoren, und zwar auf der Grundlage der Erkenntnisse der Bindungstheorie von John Bowlby. Die Studie geht unter anderem auf folgende Fragen ein: Welche Rolle spielen Elemente der Bindungsqualität zwischen Eltern und Kind für eine gelungene Zweisprachigkeit? Haben Faktoren wie die Nähe zum Kind oder die Feinfühligkeit gegenüber dem Kind Auswirkungen auf die zweisprachige Erziehung?
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