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Die elf Beiträge des Bandes, der auf eine Tagung zum 750. Todestag Heinrich Raspes im September 1997 auf der Wartburg zurückgeht, zeigen die politischen Rahmenbedingungen und die theoretischen und herrschaftlichen Grundlagen des kurzlebigen Königtums des thüringischen Landgrafen Heinrich Raspe auf, der auf päpstliches Betreiben am 22. Mai 1246 gegen die Staufer Friedrich II. und Konrad IV. zum König und künftigen Kaiser gewählt worden war und nach kurzer Herrschaft am 16. Februar 1247 auf der Wartburg starb. Der Band nimmt mit der Frage nach der Persönlichkeit, den Handlungsspielräumen und den reichsfürstlichen Reichs- und Herrschaftsvorstellungen Heinrich Raspes eine Neubewertung seines in der älteren, von nationalstaatlichen Kriterien geprägten Forschung durchweg negativ beurteilten Königtums vor und stellt sein Wirken als Territorialherr, Reichsfürst und von den päpstlichen Parteigängern in Deutschland gegen die Staufer gewählter König in den größeren Kontext des Verhältnisses von Fürsten, König und Reich in spätstaufischer Zeit. Von dieser Fragestellung her gelangen die Beiträge zu grundsätzlicheren Einsichten zur Reichsverfassung und zum Reichsbewußtsein in Deutschland in der tiefgreifenden Umbruchsphase um die Mitte des 13. Jahrhunderts.Supplementary materials can be viewed here:https://www.peterlang.com/app/uploads/2023/03/9783631376843_supplement1.pdfhttps://www.peterlang.com/app/uploads/2023/03/9783631376843_supplement2.pdf
Der Band vereint Beiträge zur interkulturellen Fremdsprachendidaktik von kooperierenden Wissenschaftler/innen aus drei europäischen Ländern. Im Zentrum stehen mentale Prozesse des Fremdsprachenerwerbs sowie innovative und handlungsorientierte Unterrichtsformen. Die relevanten Grundbegriffe «Kultur», «Sprache» und «Verstehen» werden in einem ersten Teil aus Sicht der Mehrsprachigkeitstheorie, des Konstruktivismus und der Relevance Theory untersucht. In einem zweiten Teil werden Formen des Fremdsprachenlernens als mentales Handeln in schulischen Erwerbskontexten beschrieben. Weitere Schwerpunkte bilden Selbstkonzepte von Lehrenden und Bilingualer Sachfachunterricht als schulinstitutionelle Innovation.
Der Sammelband präsentiert die Vorträge und Diskussionsergebnisse einer Wiener Tagung, die im fächerübergreifenden Dialog zwischen den Disziplinen Geschichte, Politikwissenschaften, Germanistik und Linguistik um die Präzisierung und Erhellung des Themenfeldes «Sprache und Politik» bemüht war. Im Zentrum der Ausführungen stehen dabei zwei Problembezirke: Der vielberufene «Kampf um Wörter» wird als sprachstrategisches Verfahren beleuchtet, aber auch an brisanten Einzelfällen wie Heimat oder Globalisierung beispielhaft erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt gilt dem metaphorischen Sprechen über brisante Gegenstände, aktuelle Krisenherde und dringliche politische Sachverhalte. Das auf diese Weise entstehende Reservoir von unverbrauchten Sprachbildern taugt ebenso zur Benennung neuer Phänomene wie es im Dienste einer kollektiven Affekterneuerung steht.
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