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Die Betreuung als Rechtsinstitut lasst sich als staatlich geordnete Fursorge fur Erwachsene charakterisieren, die im Bereich der eigenstandigen und eigenverantwortlichen Erledigung ihrer Angelegenheiten Defizite aufweisen. Eine Anordnung von Betreuung fuhrt vielfach dazu, dass sich die Komplexitat des Verfahrensrechtsverhaltnisses erhoht und die Betreuerbestellung die bestehenden prozessualen Handlungsbefugnisse modifiziert. Schwerpunkte der vorliegenden Publikation sind die prozessualen Folgen der Betreuung, die Verortung des Instituts im Verfassungsgefuge, die Auswirkungen der Betreuerbestellung im Kontext unterschiedlicher Prozess- und Verfahrensarten, sowie insbesondere die Rechte und Pflichten des Betreuers in der jeweiligen Verfahrungsordnung.
Im vor einigen Jahren erschienenen Buch ¿Die bedürfnisorientierte Versorgungswirtschaft ¿ eine Alternative zur Marktwirtschaft" hat der Autor ein auf einer Kritik des Kapitalismus basierendes Modell einer nichtkapitalistischen, menschenfreundlichen Ökonomie entworfen. Obwohl darin auch kurz der Übergang vom Kapitalismus zur nicht-kapitalistischen Ökonomie zur Sprache kam, wurde der Frage, wie der Kapitalismus an sein Ende kommt, wenig Platz eingeräumt. Das soll nun mit den Ausführungen in dieser Abhandlung nachgeholt werden ¿ und zwar in kritischer Auseinandersetzung mit Vorstellungen von Kapitalismuskritikern und tatsächlichen Versuchen, den Kapitalismus zu überwinden.
Die literaturwissenschaftliche Studie widmet sich den Werken des österreichischen Schriftstellers Robert Musil (1880¿1942) und des israelischen Filmemachers Amos Gitaï (*1950). Die Analyse erbringt erstmalig den Nachweis, dass sich Gitaï in seinen Filmen mit dem berühmten Musilschen Möglichkeitsdenken auseinandersetzt. Vor dem aktuellen Hintergrund des Israel-Palästina-Konfliktes wird der Möglichkeitssinn dabei als innovatives und visionäres Modell erkennbar, das sich sowohl in ethischer, in medienphilosophischer und letztlich auch in aktuell-politischer Hinsicht als Transmedium einer beweglichen kritischen Praxis auszeichnet.
Die vorliegende hermeneutisch ausgerichtete Studie wurde am Germanistischen Institut der Universität Warschau verfertigt. Das Ziel war es, das Gesellschaftsbild in Jakob Arjounis Gesamtwerk zu analysieren. Dabei war die These leitend, dass Arjouni Zeit- und Gesellschaftskritiker war, insbesondere standen seine literarische Programmatik, die ästhetischen Ansätze, literarischen Strategien und Gestaltungstechniken im Dienste sozialkritischer, pädagogischer und humanistischer Intentionen.
Welche rechtlichen Grenzen sollen bei der Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in den Medien gelten? Diese Frage ist nicht nur Gegenstand einer gesamtgesellschaftlichen Diskussion, sondern bewegt spatestens seit den CarolineUrteilen auch die juristische Welt. Die Autorin erlautert nicht nur die rechtlichen Grundlagen fur minderjahrige Akteure in Medien und sozialen Netzwerken, sondern zeigt auch die vorhandenen Schutzlucken auf. Anhand konkreter Manahmen empfiehlt Sie, die aktuelle Rechtslage zu reformieren, um dem verfassungsrechtlich garantierten Schutz Minderjahriger, aber auch der Meinungs- und Pressefreiheit, gerecht zu werden.
Ein zulassungspflichtiger Handwerksbetrieb muss von einem qualifizierten Betriebsleiter geführt werden. Dies verlangt nach bestimmten Präsenzpflichten des qualifizierten Betriebsleiters, die aber normativ nicht näher definiert werden. Bei den Augenoptikern, Hörakustikern, Orthopädieschuhmachern, Orthopädietechnikern und Zahntechnikern handelt es sich um die zulassungspflichtige Gruppe der Gesundheitshandwerke, die als besonders gefahrengeneigt gelten. Welche Präsenzpflichten muss ein qualifizierter Betriebsleiter erfüllen, der im Gesundheitshandwerk beschäftigt ist? Der Autor untersucht, ob es spezielle Präsenzpflichten im Gesundheitshandwerk gibt und wie diese gegebenenfalls aussehen.
Das Lauterkeitsrecht ist die Stellschraube, über die der Gesetzgeber und die Rechtsprechung Einfluss auf die Wirtschaft und den Wettbewerb haben. So können sie direkt oder verdeckt ihre Vorstellungen einfließen lassen und beides beeinflussen. An fünf besonders aufschlussreichen Regelungsbereichen beantwortet der Autor die Frage, wie das Lauterkeitsrecht, vor allem zur Zeit des Nationalsozialismus, verändert und konkretisiert wurde. Anhand der Ausführungen beschreibt er, welche Rolle dem Recht zur damaligen Zeit zukam, und arbeitet so gemeinsame Charakteristika der untersuchten Aspekte heraus. Neben der Auswertung der veröffentlichten Quellen wurden auch Archivarien gesichtet, um so ein umfassendes Bild über die Entwicklung der ausgewählten Bereiche zu zeichnen.
Die umsatzsteuerliche Behandlung von Arzneimittellieferungen an Versicherte im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ist seit Jahren Streitpunkt in der Praxis und Gegenstand zahlreicher ¿ zum Teil noch anhängiger ¿ Gerichtsverfahren. Sie rührt aus den Besonderheiten der sozialrechtlichen Grundlagen. Eine Auseinandersetzung mit der Thematik geschah bislang nur schrittweise und eher zu einzelnen Aspekten. Die Autorin nimmt sich der umfassenden Aufarbeitung des Themas an und kommt zu dem Ergebnis, dass eine Vielzahl der Regelungen des SGB¿V aufgrund der fehlenden Abstimmung zum Umsatzsteuerrecht unionsrechtswidrig ist. Der Band stellt einen Beitrag zur Einordnung und Lösung der verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit der umsatzsteuerlichen Behandlung von Arzneimitteln dar und damit zur Wiederherstellung der Rechtssicherheit.
Der Anfang und das Ende geben einer jeden Erzählung einen Rahmen. Bisher ist jedoch nur unzureichend untersucht worden, wie sich der Anfang, das Ende sowie deren Zusammenhang gestalten. Durch eine strukturalistische Zugangsweise zum Text zeigt der Band je eigene Modelle für die Analyse des Anfangs und des Endes. Eine Übersicht zeigt zudem, wie der Residualtext vom Anfang zum Ende überleiten kann. Der Adoleszenzroman eignet sich als konventionalisierte Kommunikationsform als Grundlage für die Konzeption der Modelle, da durch diese Wahl die Modelle nicht verzerrt werden. Gleichzeitig bahnt diese Subgattung durch ihre sowohl jugend- als auch allgemeinliterarischen Anteile der Übertragbarkeit der Modelle auf andere Gattungen einen Weg.
The book studies representations of the Other, their construction, Europeanization and use in Poland and Sweden in various heritage related contexts. The book accentuates the social inclusion, marginalization or - increasingly common in Scandinavian and Central European peripheries - exclusion.
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