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Die Konfessionsverschiedenheit von Ehegatten und die daraus resultierende Frage nach der konfessionellen Beheimatung ihrer Kinder sorgten im 19. Jahrhundert für viele Konflikte innerhalb der Familien, zwischen den Konfessionen und zwischen der katholischen Kirche und dem preußischen Staat. Die strengkatholische Mischehendisziplin mit ihrem Kernelement, dem Versprechen der katholischen Kindererziehung als Bedingung für eine katholische Trauung, war ein Indikator für die Durchsetzung des Ultramontanismus innerhalb der katholischen Kirche und ein Motor für die Herausbildung eines katholischen Milieus. Sie war ein Hauptgrund für die Verschärfung der konfessionellen Spannungen, für die Rekonfessionalisierungstendenzen im 19. Jahrhundert und für die ¿Kölner Wirren¿. Sie veranlasste die evangelische Kirche, eine eigene einheitliche Mischehenzucht einzuführen.
Ähnlichkeit ermöglicht es, Gleichheit in der Abweichung zu erkennen. Ideengeschichtlich reicht das Denken in Ähnlichkeiten bis in die Antike zurück und hat in jüngerer Zeit vor allem in der kulturwissenschaftlichen Forschung an Relevanz gewonnen. Der Band konzentriert sich auf die Frage, in welchen Hinsichten das Ähnlichkeitsdenken die Lyrik und Poetik der Gegenwart strukturiert und sich darin manifestiert. Ebenso wird die Bedeutung von Ähnlichkeitsbeziehungen für die Übersetzung von Lyrik diskutiert. Die behandelten Texte entstammen der deutschen, russischen, polnischen, chinesischen und koreanischen Gegenwartslyrik.
On the occasion of the 75th anniversary of the end of World War II, the International Academic Week in Tutzing in October 2021 attempted to describe the diverging and often conflicting memory cultures in the Southeast European post-conflict societies today: the canonical and cultural memory concerning World War II and the Holocaust on the one hand and inter-generationally formed communicative memories on the other. The post-Yugoslav debates on memory are conditioned by the renewed experience of ethnic violence, displacement and genocide during the wars of the 1990s.The sixteen contributions in the four panels "Holocaust and Antisemitism", "Memories of Tito's Yugoslavia", "Memory Wars in the National Discourse" and "Writing Memory Culture" use multidisciplinary approaches (archival sources, oral history, fieldwork, popular culture) to highlight the socio-political contexts and medialization ofmemory production.
The present book represents an interesting dialogue between two worlds - the world of psychology in the Islamic context, also called Islamic psychology, and the findings of the Western psychology - of which integration is important. In this first volume of the book series the contributions of the Islamic Psychology and biopsychologicalbasics in Education and life are drawn from the presentations of scholars and practitioners who gathered in 2018 for an International BIONET Conference at the Islamic University of Indonesia in Yogyakarta, along with participants from many Countries of the so called western and Islamic world. There they led a dialogue in psychology, spirituality, biocentric-oriented, which means life-oriented, science and art. During this conference these fields were scientifically discussed and practically experienced in an interdisciplinary and integrative way. This is the basic idea of Biocentric Science and BIONET - a meeting of people who can experience spiritual approaches, art and make and exchange knowlegde about their scientific studies about it.
The book deals with what the author calls the new humanities: a broad and diversified front of orientations, directions, and turns grouped around five major currents: the digital humanities, engaged humanities, cognitive humanities, art-based research, and posthumanities. What links these approaches is their opposition toward the principles of the modern theory of humanistic cognition, which appears to be immaterial, external, impersonal, static, and neutral. Against this model, the new humanities posit a different type of cognition: embodied, penetrating the interior of the studied field, personalized (participatory), active (intervening), and situated (engaged). With this significant change, we proceed from the culture of disinterested observation, founded on the myth of contemplative view of the external world, to the real culture of participatory action, which is reconciled with the perspectivity and partiality of the subject's cognitive actions and which paves the way to reality from within and in its own right.
In jüngerer Vergangenheit häuften sich Fälle, in denen die Verwaltung Entscheidungen von Verwaltungsgerichten bewusst nicht umsetzte. Der Autor nimmt diese Entwicklung zum Anlass und befasst sich mit der Frage, welchen Anteil die Vollstreckungsregeln der Verwaltungsgerichtsordnung an dieser Entwicklung haben. Dabei erfasst er sowohl die staatsrechtliche als auch die grundrechtliche Perspektive. Er überprüft insbesondere, ob die Vorschriften, die die Vollstreckung aus verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen gegen den Staat regeln, verfassungsgemäß sind. Nach ausführlicher Diskussion denkbarer Lösungsansätze kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass eine Änderung der Vollstreckungsvorschriften dringend geboten ist.
Die Gastarbeiter, welche ab der zweiten Hälfte der 60er Jahre nach Österreich gekommen sind und auf die Rückkehr ins Heimatland verzichtet haben, konnten alle Entwicklungen in Bezug auf die Integrationspolitik - welche durch die Institutionalisierung einen öffentlichen Stellenwert bekommen - miterleben. In diesem Werk erfolgt eine kritische Darstellung ausgehend von der Gastarbeiter-Anwerbung bis zur Einbettung der Integrationspolitik mit einem Tiefblick in die Institutionalisierungsphase. Darüber hinaus wird durch die Studie die Betrachtungsweise der Gastarbeiter über die integrationspolitischen Entwicklungen und das Integrationsbild von den nächsten Generationen der Gastarbeiterfamilien dargestellt, welche für manche Leser die Möglichkeit eines Perspektivenwechsels anbieten wird.
Virtual standard setting became more popular since the global outbreak of Covid-19 in 2020. Standard setting practitioners needed to conduct either cut score studies and/or linking studies online. The research presented in this book predates Covid-19 and explores virtual standard setting in two e-communication media (audio and video) and then compares them to the face-to-face environment. The interplay of quantitative methods [i.e., classical test theory (CTT) and Rasch measurement theory (RMT)] and qualitative methods [(i.e., constant comparative method (CCM), and media naturalness theory (MNT)] unravel Ariadne's thread into the labyrinth of virtual standard setting. Illustrative examples of how to conduct and evaluate a virtual workshop are offered to stimulate standard setting practitioners to embrace the opportunities of the virtual environment.
Juli Zehs Roman Über Menschen spricht die großen gesellschaftlichen Themen an, die zur Debatte stehen: Klimakrise, Coronaepidemie, Rechtsradikalismus. Zahlreiche reale Fakten aus zeitgenössischer Politik und Gesellschaft werden in der Diegese kontrafaktisch variiert und wurden in der vorliegenden Studie der Wirklichkeit perspektivisch gegenübergestellt. Das Dorf erscheint als Zufluchtsort und Lösung aller Probleme vor einem idyllischen, vogelzwitschernden Hintergrund. Die starke Polarisierung zwischen Stadt und Land, die Überforderung des Menschen im digitalen Zeitalter sowie der Umgang mit der Coronaepidemie werden narrativ durch gezielte Semantik verdeutlicht. Wie ein roter Faden zieht sich durch den Roman die ethisch-moralische Frage des Umgangs mit Rechtsradikalismus: "Trotzdem da sein, trotzdem Hilfe leisten, trotzdem weitermachen, wenn es um einen Menschen geht, egal wie er denkt, egal was er in der Vergangenheit getan hat, egal wie ,gut' oder ,schlecht' er ist?"
Die Validität bei der Bewertung sprachlicher Kompetenzen im Fach Deutsch als Fremdsprache steht in der vorliegenden Studie im Mittelunkt. Untersucht wird auf welche sprachlichen, textuellen und aufgabenbezogenen Aspekte die Bewertenden Wert legen, die Bewerterübereinstimmung schwedischer Bewertenden sowie wie sich schwedische Bewertungen schriftlicher Kompetenz zu den Niveaus des GER verhalten. Neben einer qualitativen thematischen Inhaltsanalyse bietet die Arbeit auch quantitativ angelegte statistische Berechnungen. Basierend auf den Ergebnissen werden didaktische Empfehlungen für den schulischen Fremdsprachenunterricht in Schweden gegeben. Dieses Buch wendet sich an Forschende und Praktiker im fremdsprachlichen Bereich, an Lernende, Lehrkräfte, Lehrwerksautoren und -autorinnen, Lehramtstudierende sowie weitere Akteure schulischer Bildung.
The articles collected in the book present a view of legal education in Central and Eastern Europe, considering the relationship between democracy and the Political. In this perspective, legal education is a forum for this articulation and an area for a discursive search for solutions. On the one hand, democracy is a continuous object of research for the legal academia; legal theorists and constitutionalists debate the juridical foundations of modern constitutionalism, democracy and the rule of law. On the other hand, as university teachers, legal academics contribute to shaping future lawyer-citizens by instilling in them a certain vision of civic virtues and democratic values.
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