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Die «Söl'ring Foriining», 1905 gegründet und mit über 2.300 Mitgliedern Schleswig-Holsteins größter lokaler Heimatverein, hat ihr Tätigkeitsfeld im Lauf von über 100 Jahren mehrfach erweitert. Dieses Buch untersucht den Wandel im Vereinsleben und bietet einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche der ersten Jahre. Basierend auf einem umfangreichen Bestand an Archivquellen stellt es die Gründungsumstände der «Söl'ring Foriining» im Jahr 1905 dar, beleuchtet die angestrebten Ziele und zeigt, wie diese bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs umgesetzt wurden.
In dieser Studie wird erstmals die kulturelle Prägung von Metaphern in religiösen Texten einer mehrsprachigen und multikulturellen Region analysiert. Der Autor vergleicht hierzu deutsche und polnische Kirchenlieder des Gesangbuchs Weg zum Himmel/Droga do Nieba und untersucht, wie kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten die konzeptuellen Metaphern in diesen Liedern beeinflussen. Die Metaphern wurden entsprechend den verschiedenen Arten von Kirchenliedern gruppiert, und die metaphorischen Schemata und Szenarien miteinander verglichen. Die sprachliche Analyse erfolgte vor dem historisch-kulturellen Hintergrund der oberschlesischen Region.
Fürst Myschkin kommt in Dostojewskijs Roman Idiot beim Betrachten einer Kopie des Gemäldes von Hans Holbein Der Leichnam Christi im Grabe zu der Erkenntnis, ¿von einem solchen Bild kann einem der Glaube vergehen.¿ Dostojewskij selbst war ein begeisterter Bildbetrachter, sein Oeuvre inspiriert bis heute zahlreiche Künstler zu eigenen Werken. Der Band versammelt Beiträge, in denen der Frage nach den Wechselwirkungen zwischen Dostojewskij und den bildenden Künsten in der doppelten Ausrichtung als Frage nach der Rezeption von Kunst im Werk des Russen und nach der Rezeption von Leben und Werk Dostojewskijs durch bildende Künstler nachgegangen wird.
Im Vorfeld der Aachener Heiligtumsfahrten der Jahre 1846 und 1853 wurde zwischen dem Aachener Stiftskapitel und den preußischen Behörden (1846) bzw. der Aachener Bürgerschaft (1853) über die Form der Reliquienvorzeigung gestritten. Während das Stiftskapitel, der offizielle Ausrichter der Heiligtumsfahrt, die Reliquien hauptsächlich im Münsterinnern den vorbeidefilierenden Pilgern zur Verehrung präsentieren wollte, konnten seine Kontrahenten dank der Intervention des Kölner Erzbischofs die Beibehaltung der traditionellen täglichen Reliquienzeigung von der Turmgalerie herab an die draußen auf den Umgebungsplätzen des Münsters harrenden Gläubigen durchsetzen. Diese wurde aber mit der vorangehenden (1846) bzw. anschließenden (1853) Reliquienausstellung im Münsterinnern kombiniert. Die 1853 gewählten Weisungsmodalitäten (Turmweisung am Vormittag, Reliquienpräsentation im Münsterinnern am Nachmittag) wurden für alle nachfolgenden Heiligtumsfahrten bis zum Ersten Weltkrieg übernommen.
Medizinische Inhalte waren in der periodischen Presse stets vielfältig vertreten. Aus sozial- und wissenschaftshistorischer Perspektive nimmt das Buch Tages- und Wochenzeitungen ebenso in den Blick wie «klassische» Rezensionsorgane, populäre Gesundheitszeitungen sowie Zeitschriften mit dezidiert wissenschaftlichem Anspruch. Anhand von vier geografisch und zeitlich gestreuten Fallstudien beleuchten die Autor*innen des Sammelbandes unterschiedliche Facetten der deutschsprachigen periodischen Presse Zentraleuropas im langen 19. Jahrhundert. Die Beispiele rekonstruieren die Entwicklung von Medien mit medizinischen Inhalten, ihre Entstehungs- und Erscheinungszusammenhänge, ihre Herausgeber sowie Praktiken der Wissensvermittlung.
Die Investitionskontrolle ist ein vergleichsweise neues Regulierungsinstrument, das rasant an Bedeutung gewinnt. Mit der Verordnung (EU) 2019/452 hat die Europäische Union erstmals einen Rahmen für nationale Investitionskontrollen verabschiedet und diese durch eine Rückermächtigung legalisiert. Die Arbeit untersucht die primärrechtlichen Vorgaben für Investitionskontrollen auf nationaler und europäischer Ebene, insbesondere im Hinblick auf die Kompetenzordnung und die Kapitalverkehrsfreiheit. Darüber hinaus werden die materiellen Vorgaben der Verordnung (EU) 2019/452 und der Kooperationsmechanismus zwischen Kommission und Mitgliedstaaten erörtert. Da es sich bei der Verordnung um einen ersten Vorstoß des Unionsgesetzgebers handelt, ist in naher Zukunft mit weiteren Entwicklungen zu rechnen.
Das akademische Potenzial des Rechtsgüterbegriffs, der sich seit dem Aufkommen der Risikogesellschaft in einer Krise befindet, mag im digitalen Zeitalter gänzlich verloren gegangen sein. Doch die angloamerikanische politische Freiheitsphilosophie hat sich als unerwarteter Verbündeter zur Unterstützung seiner These erwiesen. So wie die personale Rechtsgutslehre in den 1990er Jahren als Reaktion auf Joel Feinbergs Neuinterpretation des Schadensprinzips, einer getreuen Wiederherstellung des klassischen Liberalismus von John Stuart Mill, wieder an Bedeutung gewann, könnte die frische Definition der negativen Freiheit, die aus dem neo-römischen Republikanismus von Philip Pettit stammt, einen Durchbruch für die heutige Krise der Rechtsgutslehre bedeuten. So wie das Konzept der negativen Freiheit ein ewiges Licht in der politischen Philosophie ist, so ist der Wert des liberalen Strafrechts, auch wenn es sich nicht auf die utilitaristische Tradition stützt, hinter dem Schutzschild des personalen Rechtsgutsbegriffs immer für eine neue Debatte bereit.
In Deutschland fließen jährlich Milliarden in wohltätige Zwecke. Trotz wachsender Transparenz im Spendenmarkt kommt es gelegentlich zu Spendenmissbrauch, der breite mediale Aufmerksamkeit erlangt. Dieses Werk analysiert tiefgründig Phänomene rund um Spenden, Sammlungen und das daraus resultierende Sammelvermögen. Mit Bezug auf § 1914 BGB beleuchtet es die rechtliche Natur des Sammelvermögens sowie die komplexen, oft wenig geklärten Rechtsbeziehungen zwischen Spendern, Sammlern und Begünstigten. Die gründliche Untersuchung der gesetzlichen und privaten Kontroll- und Schutzmöglichkeiten zeigt, dass diese oftmals unzureichend sind. Auf dieser Basis präsentiert die Autorin konkrete, praxisrelevante Lösungsansätze für eine verbesserte Regulierung.
The author analyses the concept of free will in the context of the psychophysical problem. He builds his analysis upon the presumption that the contemporary debate between compatibilists and incompatibilists is not of high relevance, since "free will" is a highly technical and vague term. So instead of directly answering questions like "Is free will possible?" or "What is free will?", he starts his analyses from specifying a solution to the psychophysical problem and then works towards a possible definition of free will.
This book has been prepared, by pursuing a scientific goal in the field of tourism and hotel management in order to create a resource for the academicians and sector representatives who conduct studies on the subject. Within this context, the book ¿Current Trends and Practices in Tourism¿, with a focus on tourism and hotel management terminology, is expected to be a source book for the theoretical and practical scientific studies in the fields with which tourism is in close relationship such as gastronomy, recreation and marketing.
El objetivo del libro consiste en estudiar la manera en la que los traductores recrean el estilo del autor polaco Bruno Schulz. La disertación abre con dos capítulos teóricos. En el marco analítico que incluye un corpus de 2000 fragmentos pretendemos averiguar de qué factores depende la elección de la técnica de traducción y qué consecuencias para la imaginería original puede acarrear. Las técnicas traductoras se catalogan según la clasificación de Hurtado Albir (2011). La aplicación de métodos cuantitativos nos ha permitido distinguir las técnicas más usadas. En cambio, el empleo de métodos cualitativos ha dejado patentes algunas tendencias que modifican el estilo autoral, tales como la frecuente omisión de repeticiones o la sustitución de metáforas por comparaciones.
Throughout history, the family has been considered the primary nucleus of social organization, and the law has played a crucial role in the regulation and protection of its members¿ rights and obligations.This book seeks to explore and analyse the importance of family law from multiple perspectives. Changes in the forms of cohabitation, new family conceptions, new reproductive technologies and gender equality are current unresolved legal challenges, where a historical view has much to offer. It sheds light on the interactions between family, law, and society over the centuries, exploring the tensions, contradictions and changes that have defined this complex relationship. It contributes to the current debate on the legal challenges and dilemmas facing the family institution in the twenty-first century.This book is a thought-provoking and critical analysis, offering a panoramic look at the evolution of family law and its impact on today¿s society.
Diese Arbeit zieht einen Vergleich des politischen und rechtlichen Rahmens der EU und Australiens zur Steuerung von Fluchtmigration. Problematiken rund um Flucht und Migration sind stets aktuell und global. So sind Boote gefüllt mit Menschen, die auf der Suche nach Schutz gefährliche Routen über das Meer auf sich nehmen nicht nur eine Erscheinung im Mittelmeer, sondern auch Australien erlebt dieses Phänomen. In Diskussionen um die europäische Flüchtlingspolitik wurde hinsichtlich des Umgangs mit Flüchtenden auf das in Australien etablierte System verwiesen und überlegt, ein vergleichbares System in der EU zu implementieren. Die Arbeit geht der Frage nach, ob solche möglichen Mechanismen zur Steuerung von Fluchtmigration auch in der EU implementiert werden könnten.
Mittelhochdeutsche Heldenepik erzählt häufig und ausführlich von körperlicher Gewalt in Form von Schlachten und Zweikämpfen. Diese offensichtliche Faszination für das Erzählen von Gewalt, so schlägt dieses Buch vor, liegt in der Fähigkeit des Erzählgegenstandes , in der Rezeptionssituation über spezifische Formen der Inklusion der Rezipienten einen virtuellen Raum zu schaffen. In diesem können sich Elemente der Lebenswelt der Rezipienten, Erzählsituation und histoire überlagern, sodass Rezipienten ein präsentes Miterleben des Erzählten möglich ist. Dieses Modell des präsenten Miterlebens von erzählter körperlicher Gewalt im virtuellen Rezeptionsraum dient zur rezeptionsästhetischen Analyse ausgewählter Szenen aus dem Nibelungenlied, der Rabenschlacht und dem Laurin..
«Name ist Schall und Rauch», heißt es in Goethes Faust I. Diese Studie zeigt, dass Figurennamen allerdings viel mehr sind. Insbesondere die sprechenden Namen modellieren den Charakter und weisen Identität zu, was die Untersuchung maßgeblich anhand der Protagonistinnen in Faust, Egmont und Das Käthchen von Heilbronn zeigt. Unter Rückgriff auf die literarische Onomastik widmet sich das Buch diesen kleinsten Nebentexten und legt den Schwerpunkt auf die Namenswechsel der Frauenfiguren, die einerseits mit, andererseits ohne Diminutiv benannt werden. Vordergründig stellt sich dabei die Frage, in welcher Abhängigkeit die Benennungsdifferenz zum Gesamtdramenkontext und zur Figurenkonstellation steht.
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