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Die Orthodoxe Theologische Fakultät der Universität Oradea, Rumänien, und das Institut für Evangelische Theologie der Universität Regensburg arbeiten seit 20 Jahren eng zusammen. Aus diesem Anlass fand im Oktober 2016 in Regensburg ein Symposium statt. Dieses, ebenso wie der hiermit vorgelegte Sammelband, befasste sich mit der Thematik «Vertreibung, Flucht und Migration» aus verschiedenen theologischen Perspektiven. Im Dialog zwischen Protestantismus und Orthodoxie werden dabei Differenzen und Gemeinsamkeiten der Disziplinen und Konfessionen deutlich.
Das Buch untersucht die Geschichte Georgiens im Hinblick auf die wechselseitigen Einflüsse durch die griechische, römische, persische, armenische, syrische und mesopotamische Welt. Georgien war in der heidnischen sowie in der frühchristlichen Zeit bis zur Eroberung durch die Araber im 7. Jahrhundert ein fester Bestandteil des damaligen großen Orbits und Objekt der Machtkämpfe zwischen dem Römischen und dem Persischen Reich. Die Autorin betrachtet diese Zusammenhänge insbesondere bei der Differenzierung zwischen Westgeorgien (Kolchis) und Ostgeorgien (Iberien). Die Untersuchung führt verschiedene wissenschaftliche Ergebnisse aus Ost und West nach der Grenzöffnung in Europa zusammen.
Dieser Band vereint Beiträge aus der GAL-Sektion «Grammatik und Grammatikographie», die seit 2008 regelmäßig tagt. Die Kapitel geben einen Überblick über aktuelle Themen in der angewandten Grammatikforschung. Sie zeigen den Einsatz und die Rolle von Korpora in der Erforschung grammatischer Konstruktionen auf, sammeln Erkenntnisse über den Erwerb von grammatischem Wissen in Erst-, Zweit- und Fremdsprache (inklusive sprachdidaktischer Ausblicke) und eröffnen eine Diskussion zu möglichen Schnittstellen von Lexik und Grammatik. In diesem Kontext erörtert ein Teil der Beiträge, welche Konsequenzen die in konstruktionsgrammatischen Ansätzen postulierte Aufhebung einer klaren Dichotomie zwischen Lexikon und Grammatik für die Wörterbuch- und Grammatikschreibung hat, beziehungsweise wie und in welchem Umfang grammatische Informationen in Referenzwerken repräsentiert werden sollten.
Diese Studie untersucht das Leben und Wirken des Juristen Reinhard Höhn. Sie beinhaltet eine Darstellung der Biographie Höhns anhand des zur Verfügung stehenden Archivmaterials. Der Fokus liegt auf seiner Zeit im Jungdeutschen Orden, seiner Entwicklung zu einem maßgeblichen Mitglied des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS (SD) sowie seiner Karriere in der Bundesrepublik. Der zweite Schwerpunkt liegt auf Höhns Staatsrechtslehre, die in den historischen Kontext eingeordnet und unter besonderer Berücksichtigung seiner biographischen Entwicklung, der NS-Rechtsideologie und seiner Sozialisation in SS und SD erläutert wird.
Dieses Buch widmet sich der Untersuchung von Zusammenhängen zwischen gesellschaftlichen Transformationsprozessen, einer veränderten Kriminalpolitik und der medialen Kriminalitätsberichterstattung am Beispiel der nachträglichen Sicherungsverwahrung. Der Autor beschreibt die soziologische Analyse der Sicherheitsgesellschaft und analysiert das Gesetzgebungsverfahren zu § 66b StGB a.F. sowie die begleitende mediale Berichterstattung. Er zieht den Schluss, dass die Sicherungsverwahrung Ausdruck eines neuen Sicherheitsstrafrechts ist, das sich vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Transformationsprozesses entwickelt und zunehmend zur Lösung gesellschaftlicher Probleme eingesetzt wird. Er sieht die Sicherheitsverwahrung zudem als Symptom populistischer Kriminalpolitik und als Ergebnis des medialen Ausdrucks von Kriminalitätsängsten.
Fachsprache definiert sich als Sprachvarietät: Sie divergiert systematisch von anderen markierten Sprachstilen sowie von dem unmarkierten Neutralstil. Vor diesem Hintergrund ermittelt der Autor die fachsprachlichen Markierungen durch einen innersprachlichen Vergleich. Er arbeitet als Subsystem vier textsyntaktische Umstrukturierungen heraus. Mit dieser Analyse werden das fachsprachliche Outfit und seine Wirkung systematisch erklär-, plan- sowie machbar und fachsprachliches Redigieren, Textoptimierung und auch Fachübersetzung werden lehrbar. Zusätzlich zu den vier Umstrukturierungen ist Fachsprache konstituiert durch zwei spezifische Nominationstechniken. Dies sind die Ergebnisse der zahlreichen Textanalysen und kognitiven Unterrichtsmodelle, die hier vorgelegt werden.
Thema dieses Buches ist die Genehmigungsfiktion nach § 377 HGB, die eine enorm hohe praktische Relevanz besitzt und oftmals das streitentscheidende Instrument im Bereich des Handelskaufs darstellt. Vor allem bei Falschlieferungen und Quantitätsabweichungen existieren seit dem 19. Jahrhundert Diskussionen über den Anwendungsbereich der handelsrechtlichen Untersuchungs- und Rügeobliegenheit und deren Rechtsfolgen, die bisweilen nicht abschließend geklärt sind. Hier setzt der Autor an, um die gegenseitigen Parteiinteressen zu harmonisieren, ohne den Sinn und Zweck des § 377 HGB zu schwächen. Nach kritischer Analyse der bislang vertretenen Auffassungen entwickelt er ¿ speziell beim höherwertigen Aliud ¿ einen innovativen Lösungsansatz und erläutert, weshalb dieser beide Handelskaufparteien interessengerechter schützt.
Dieser Band untersucht die Bedeutung von Interpunktion aus sprachwissenschaftlichen, sprachdidaktischen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven. Die Autor_innen greifen in ihren romanistischen, germanistischen und anglistischen Beiträgen unterschiedliche Fragestellungen auf, die unter anderem die Funktionen von Interpunktionszeichen in literarischen oder politischen Texten betreffen. Die Artikel fokussieren zudem die Rolle von Interpunktionszeichenvarianten aus grammatischer Sicht, erörtern Interpunktion als narratologisches Gestaltungsmittel, diskutieren Phänomene des Wandels bzw. des möglichen Wandels und perspektivieren darüber hinaus Interpunktion aus sprachdidaktischer Sicht - für das Leseverstehen, das Verstehen von Präsentationen sowie für Korrekturen von Texten.
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