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Die Rechtstransformation im ehemals sozialistischen Osteuropa ist auch heute noch nicht vollständig abgeschlossen. Anhand des Eigentums untersuchen Rechtswissenschaftler aus West- und Osteuropa den Stand der Transformation und analysieren hierbei die Bezüge des Eigentums im Verfassungsrecht, im Zivilrecht, in der Rechtstheorie und in der Beachtung der EMRK. Des Weiteren werden die Einflüsse, die Erfolge und Misserfolge des Rechtstransfers und der internationalen rechtlichen Zusammenarbeit aufgearbeitet.
Der Band setzt sich kritisch mit «Cultural Turns» allgemein auseinander und lotet deren Anwendungsmöglichkeiten vom «post-imperial», über den «ecocritical» bis hin zum «economical turn» aus. Dabei zeigt sich das innovative Potenzial der Turns, aber auch die Notwendigkeit, sie epistemisch in den Einzeldisziplinen zu verankern. Die Symbiose der «Cultural Turns» mit Literaturwissenschaft und Komparatistik scheint etabliert zu sein. Transdisziplinarität und Kombinationen wie «Postkoloniale Germanistik» sind selbstverständlich, und die Komparatistik untersucht Diachronie und Synchronie von jeglichen Wissenssystemen. Die Beiträger nehmen sich den Umstand, dass sich Einzelphilologien und Komparatistik unter dem Vorwurf der Orientierungslosigkeit dennoch in einer Dauerkrise befinden, zum Anlass für eine Bestandsaufnahme.
El libro tiene como objetivo¿explorar uno de los¿fenómenos de aprendizaje que se considera tradicionalmente como central en esta lengua y en relación a los estudiantes de¿lengua extranjera. Contiene un capítulo introductorio al fenómeno y una secuencia de estudios monográficos con abundante aporte de datos empíricos sobre la alternancia de tiempos y modos, y la combinatoria de los mismos,¿relativos a diferentes grupos de aprendientes de una gran variedad de lenguas maternas y contextos de enseñanza. El último capítulo¿relacionälas conclusiones de las diferentes investigaciones¿con el¿plano psicolingüístico y didáctico, lo que permite tener un panorama general no teórico o deductivo, sino consolidado por aportes empíricos provenientes de metodologías afianzadas en la Lingüística aplicada.
Die Studie verbindet mit der Thematisierung des NS-Vernichtungsapparates und Frauen, die darin als Protagonistinnen wirkten, ein doppeltes Skandalon. Die Autorin untersucht die Werke von Stephan Hermlin, Hans Lebert,¿Bernhard Schlink, Lukas Hartmann und Helga Schneider. Diese ziehen¿schuldige¿Frauen nachträglich zur¿Rechenschaft, lassen ihnen¿gegenüber¿jedoch einen nicht-ausgrenzenden¿Sinn der Gerechtigkeit gelten. Aus der Erzählperspektive regt gerade die Unmöglichkeit der Vergebung das Interesse an, die Verschränkungen von Gut und Böse, Opfer und Täter wahrzunehmen. Das erfordert umfassende kognitive Fähigkeiten auch beim Leser. Das Buch fasst abschließend den Beitrag des Romans zur Aufarbeitung der Vergangenheit zusammen. Die Autorin geht hierbei der Frage nach, inwieweit die Erfahrung des Negativen zur Selbsterkenntnis des Menschen und damit auch zur Hinwendung zum anderen Menschen beiträgt.
Wahlkampf ist Wortkampf: In Reden, auf Plakaten, in Werbespots, Talkshows und Interviews, online oder auf der Straße ¿ überall versuchen die Parteien und Kandidaten in Präsidentschaftswahlkämpfen mittels der persuasiven Kraft des Wortes Wählerstimmen und damit politische Macht zu erhalten. Der Band widmet sich Wahlkämpfen als Wortkämpfen aus Sicht zweier Forschungsbereiche, die aktuell einen dynamischen Aufschwung erleben: Diskursanalyse und Politolinguistik. Er vereint Beiträge, die das Besondere moderner Präsidentschaftswahlkämpfe ausleuchten und so Einblick geben in Wahlkampfkommunikation des 21. Jahrhunderts allgemein, mit solchen, die das Grundsätzliche moderner Wahlkämpfe und ihrer Diskurse analysieren und so zur Erklärung des Spezifischen von Präsidentschaftswahlkämpfen beitragen.
Mit dem amerikanischen Transzendentalismus entwickelt sich zwischen 1830 und 1860 die erste eigenständige Philosophietradition der Vereinigten Staaten. Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau, Margaret Fuller und andere wenden sich kritisch gegen jede Form von historischer oder erkenntnistheoretischer Autorität und verfechten eine Philosophie, die von einem Vertrauen auf die natürliche Einsichtsfähigkeit des Menschen getragen wird. Überzeugungen und Theorien, so die Grundintuition des Transzendentalismus, müssen sich in der individuellen Lebenspraxis, die immer auch soziale Lebenspraxis ist, bewähren, ohne überzeitliche Geltung beanspruchen zu können. Damit bereiten die Transzendentalisten den Boden für den klassischen Pragmatismus und vermessen die Grundlagen von Politik, Ethik und Pädagogik neu.
Es gibt kein anderes Thema, das in Europa ein so großes Interesse erzeugt und die europäische Gesellschaft in einer ähnlichen Weise auch spaltet wie die mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei. Die öffentlichen Debatten sind sehr heterogen: Bedenken werden geäußert im Hinblick auf wirtschaftliche Mängel, die kulturellen Unterschiede, die politischen Probleme, die geographische Situation und letztlich die Aufnahmefähigkeit der EU. Die Türkei kann besonders nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion als Sonderkandidat der bisherigen Erweiterungspolitik bezeichnet werden. Es ist daher von größtem Interesse, diese Debatte aus den fünfziger Jahren als noch immer heikles Thema zu untersuchen, da ein Großteil der europäischen Bevölkerung sich gegen einen Beitritt ausspricht.
Die Frage, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Folgen die Vertragsparteien an einen wegen eines Formverstoßes an sich gem. § 125 BGB nichtigen Vertrag ausnahmsweise doch nach Treu und Glauben gebunden sein können, ist bis heute durch Rechtsprechung und Lehre keiner rational überzeugenden Lösung zugeführt worden. Der Verfasser arbeitet ausgehend von den Motiven des Gesetzgebers feste Voraussetzungen für eine Überwindung der Formnichtigkeit nach Treu und Glauben heraus. Am Beispiel des § 313 BGB a.F./§ 311 b I BGB n.F. bringt er diese Voraussetzungen durch die Bildung von Fallgruppen zur praktischen Anwendung. Er gelangt dabei zu dem Ergebnis, daß nur in drei Fallgruppen von der Formnichtigkeit abgesehen werden kann und stellt die Rechtsfolgen der Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben dar. Nach der Lösung des Verfassers ist die ständige Rechtsprechung des BGH zum untersuchten Problemkreis nicht zu halten.
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