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In Artikel II der Völkermord-Konvention von 1948 wird der Tatbestand des Völkermordes, über die kriminelle Absicht eine Bevölkerungsgruppe zerstören zu wollen, festgelegt. Durch die Analyse sozialwissenschaftlicher Arbeiten zum Thema, sowie der Fallstudie des Krieges in Bosnien und Herzegowina, wird jedoch deutlich, wie schwierig ein absolutes Urteil im Bezug auf den Beweis der genozidalen Absicht ist. Die Einstufung der Geschehnisse als «ethnische Säuberungen», Völkermord oder anderer legaler und sozialwissenschaftlicher Termini, bleibt trotz der Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofes für das ehemalige Jugoslawien schwierig und wird von politischen Diskussionen in der Region dominiert.
Zu Hegels verschiedenen Vorlesungen über die «Philosophie des Rechts» gab es bisher jeweils nur eine Mit- oder Nachschrift seiner Schüler. Deshalb ließ sich schwer einschätzen, inwieweit diese die sich ändernden Vorstellungen Hegels über Recht und Staatsverfassung authentisch wiedergaben. Die neu aufgetauchte und erstmals kritisch edierte Nachschrift K. W. L. Heyses stammt aus dem Wintersemester 1822/23, aus dem es bisher die Mitschrift H. G. Hothos gab. Beide ergänzen sich gegenseitig und zeigen, daß Hotho und Heyse Hegels Darlegungen genau verfolgt und in verkürzter Form notiert haben. Damit ist für Hegels Haltung wenige Jahre nach den Karlsbader Beschlüssen eine sicherere Textgrundlage als bisher gegeben.
Zahlreiche politische Ereignisse hatten Anteil am Verfall des byzantinischen Reiches, das am 29. Mai 1453 endgültig von den Türken erobert wurde. Dazu zählt vor allem der Vierte Kreuzzug, der statt ins Heilige Land zur Eroberung und Plünderung Konstantinopels, des Zentrums der damaligen Christenheit, führte. Der Beginn der abendländischen Renaissance ist unmittelbar mit den byzantinischen Gelehrten verbunden, die vor und nach dem Fall Konstantinopels in den Westen geflohen sind. Sie vermittelten als Lehrer der griechischen Sprache an den italienischen Universitäten, als Übersetzer und Kommentatoren griechischer Werke beziehungsweise als deren Kopisten, Drucker und Verleger sowie als Sammler von griechischen Handschriften dem damaligen Europa das geistige Erbe des antiken Hellas. Dieser Thematik widmen sich die 17 Beiträge dieses Bandes und bringen neue Erkenntnisse ans Tageslicht. Die hier behandelten Beispiele zeigen klar den byzantinischen Einfluss auf die abendländische Renaissance und können zur Entdeckung und Neubewertung der gemeinsamen Wurzeln unserer europäischen Kultur führen.
Die interdisziplinäre Arbeit belegt erstmalig, daß die urgeschichtlichen Menschen schon seit dem Magdalénien (16000-10000 v. Chr.) ein tiefes und umfangreiches, bislang unvermutetes Wissen in der Himmelskunde und damit zusammenhängend auch in anderen Bereichen besaßen. Untersuchungen an einem vielschichtigen Felsbild in der Höhle von Lascaux (Frankreich) zeigen, daß die Menschen damals ein Bild ihres Kosmos an die Felswand zeichneten. In ihm drückten sie ihr Wissen über die Dinge zwischen Himmel und Erde symbolisch aus. Die komplexe Darstellung wird interdisziplinär erforscht. Eine neue integrale Methode faßt dazu Ergebnisse aus Archäologie, Astronomie, Ethnologie, Kartographie, Mythologie, Photogrammetrie, Religionswissenschaften, Semiotik und Symbolik zusammen. Die erstaunlichen Gedanken dieses präzise recherchierten Buches zwingen zu einem neuen Denken über die «Urgeschichte» der Wissenschaften und ihren Bezug zur Lebenswelt des Menschen.
Dieses Buch wurde mit dem «Premio Henryk Kupiszewki» des «Centro romanistico internationale Copanello» ausgezeichnet Im Zentrum dieser Arbeit stehen Entstehung und Funktionsweise der römischen Form des Asyls, des Schutzes bei der Zuflucht zu einer kaiserlichen Statue (confugere ad statuam principis). Untersucht werden die rechtlichen Mechanismen, die den Schutz bewirkten, die sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Hintergründe, die Rechtsfolgen einer Inanspruchnahme des Asyls und die Effizienz der daran anknüpfenden Bestimmungen zum Schutz von Sklaven. Eigene Abschnitte behandeln den römischen Umgang mit Tempelasylen in den griechischen Provinzen und die Überlieferung vom asylum Romuli. Dabei erweist sich die in der Literatur oft vertretene Ansicht, daß die Römer das Asyl ablehnten, als mit den historischen Quellen nicht in Einklang stehend.
Die Moralischen Wochenschriften der Frühaufklärung propagieren das Idealbild der «gelehrten Frau». Daß Lessing in den Bürgerlichen Trauerspielen die «unschuldige Frau» als Gegenbild entwirft, ist in der Forschung allgemeiner Konsens; aber wie er sich dabei auf die biblische Eva-Maria-Antithese bezieht, wird erstmals in dieser Arbeit ausführlich dargelegt. Das Frauenbild des Sturm und Drang wird stark von Rousseau beeinflußt, der Frauen eine gewisse Sinnlichkeit zugesteht. Die Studie untersucht, wie sich dieses Zugeständnis auf das Frauenbild in Goethes Werther sowie in La Roches Frauenzeitschrift Pomona und Campes Mädchenschrift Väterlicher Rath für meine Tochter auswirkt. Die Entwicklung des Frauenbildes im 18. Jahrhundert wird anhand detaillierter Einzelanalysen nachvollzogen.
Mit Hilfe des Trilogos-Modells wird die Wahrnehmung geschult und die Verbindung zu unserem Wesenskern gestärkt: Eine eigene Methode wurde entwickelt, die die spirituelle Psychologie und die praktische Philosophie mit den Herausforderungen des Alltags (Gesundheit, Beziehungen, Beruf) verbindet. Im Trilogos-PsyQTraining können durch Symbolische Kommunikation Brücken zu unserer ureigensten Wahrheit, zu unserem individuellen Lebenskern geschlagen werden. In uns allen schlummern mediale, seelisch-geistige Anlagen, die entwickelt werden wollen. Meditation, Kontemplation und Visualisation helfen, die feinstoffliche, seelisch-geistige Welt zu entdecken. Die Kraft des individuellen PsyQ (was denke ich? was fühle ich? was glaube ich?) wird für die Erweiterung menschlicher Kompetenz, für die Entwicklung der inneren Reife, genutzt. Körper-Seele-Geist bleiben in Harmonie ¿ das Leben wird bewusster gestaltet und besser gemeistert sowie Entscheidungen in Verantwortung des Einzelnen für das Ganze leichter gefällt. Ganzheitlich entfalten sich IQ+EQ+SQ(PsyQ) in Verbindung mit dem höheren sowie niederen Selbst ¿ immer in Verbindung mit dem höchsten Bewusstsein, der Schöpferkraft. Das in jedem Menschen vorhandene Potenzial selbstverantwortliches Menschsein (PsyQ) offenbart und entfaltet sich. Der Alltag ¿ unsere Lebensschule, dient bei der Umsetzung der Erkenntnisse als wertvoller Spiegel. Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin führt uns unser Weg? ¿ Verlassen wir mutig alte Ufer und machen uns auf die Suche nach unserem eigentlichen Selbst.
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