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Language Awareness (Sprachbewusstheit) und Mehrsprachigkeit sind Bereiche, die zunehmend in den Mittelpunkt der Diskussion und des Forschungsinteresses in Wissenschaft und Praxis rücken. Diese Arbeit bringt die Begriffe zusammen und geht in vertiefenden Einzelfallanalysen der Frage nach der Rolle von Sprachbewusstheit beim schulischen Fremdsprachenlernen nach. In exemplarischer Funktion werden die subjektiven Theorien vierer Fremdsprachenlerner und deren Englisch- und Französischlehrerin ausführlich dargestellt und durch zahlreiche Textbelege aus Interviewtranskriptionen dokumentiert. Zur Ermittlung von Annäherungen und Abweichungen werden die Perspektiven zudem in vergleichenden Analysen zueinander in Beziehung gesetzt. Abschließend werden forschungsmethodische und didaktische Perspektiven diskutiert.
Der Band behandelt die großen österreichischen Zucht- und Arbeitshäuser (Wien, Innsbruck, Graz, Klagenfurt, Salzburg und Linz) im Zeitraum von 1750 bis 1850. Die Einführung ins Thema bietet eine Übersicht zur Etablierung der Freiheitsstrafe sowie den Sanktions- und Gefängnisdiskursen um 1800. Die einzelnen Beiträge geben einen Einblick in das historische Werden der jeweiligen Institution und widmen sich sodann dem Anstaltsalltag, den Bemühungen um die Beschäftigung und Resozialisierung der Insassen. Bisher unpublizierte archivalische und literarische Quellentexte sowie eine Reihe von Abbildungen ergänzen als Anhang die Beiträge.
Max von Pettenkofer, erster Professor für Hygiene an deutschen Universitäten, gerät zunehmend in Vergessenheit: Im Gegensatz zu seinem vermeintlich übermächtigen Konkurrenten, dem Nobelpreisträger Robert Koch, fristen Max von Pettenkofer und seine experimentelle Hygiene ein Schattendasein. Diese Biographie will nicht nur den Beitrag Pettenkofers zur wissenschaftlichen Etablierung des Lehrfachs Hygiene, sondern auch die zum Teil widrigen Rahmenbedingungen beleuchten, mit denen Pettenkofer zu kämpfen hatte. Angesichts der Hilflosigkeit der kurativen Medizin gegenüber den im 19. Jahrhundert grassierenden epidemischen Krankheiten kommt Pettenkofer eine Schlüsselrolle bei der Neuformulierung sanitätspolizeilicher Grundsätze zu: Seine Studien der belebten und unbelebten Umwelt des Menschen veranlassten eine Vielzahl mitteleuropäischer Städte, diese umfassend zu sanieren und ungeheure Summen in den Auf- und Ausbau einer systematischen Kanalisation zu investieren. Die Darstellung basiert auf biographischen Dokumenten und zeitgenössischen Berichten über Person und Schaffen Max von Pettenkofers sowie seinen zahlreichen Veröffentlichungen.
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