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Märchen erfüllten im Dritten Reich eine besondere Aufgabe: Sie dienten zum Transport «nationalen Gedankenguts» und fungierten als «Schaubilder völkischer Tugenden». Dieses Buch widmet sich einem bisher in der Filmgeschichte vernachlässigten Gebiet zwischen Pädagogik, Filmkunst und Politik. Es enthält eine Fülle von sorgfältig recherchierten filmhistorischen Materialien und legt am Beispiel der eigens für die nationalsozialistische Bildungsarbeit produzierten Märchen- und Fabelverfilmungen dar, wie in dieser Ära volkstümliche Stoffe instrumentalisiert worden sind, um die Staatsideologie in die Klassenzimmer zu tragen. Zudem wird ein Überblick über die Geschichte des Kinder-, Jugend- und Lehrfilmwesens in Deutschland von den Anfängen bis zur Neustrukturierung im Dritten Reich gegeben und ausführlich auf die Organisationsstrukturen der für das Unterrichtsfilmwesen und die Volksbildung maßgeblichen Institutionen verwiesen.
Die Stände der Kurmark Brandenburg haben einen jahrhundertealten Urkundenbestand hinterlassen. Er beginnt im 13. und reicht bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. In den in dieser Arbeit vorgelegten Vollregesten erfahren die inhaltlichen Aussagen der einzelnen Urkunden ausführliche Wiedergabe. Neben mittelalterlichen Bedeverträgen mit den Landesherren, Landfriedensbündnissen, Lehnsurkunden, Münz- und Zollprivilegien stehen in der frühen Neuzeit Landtagsrezesse, Obligationen und Schuldverschreibungen. In ihnen dokumentiert sich die beachtliche Stellung der Stände im Zusammenhang mit dem Schuldenwesen der Landesherren.
Im alltäglichen Reden, Denken, Schreiben oder Lesen beziehen wir uns auf unterschiedliche Texte und Textsorten, um einen Text zu bilden oder zu verstehen. Was ist und wie funktioniert die so genannte Intertextualität in der Werbung der Printmedien? Das auf der CD-ROM gespeicherte Textkorpus dokumentiert die Intertextualität als eine formenreiche Werbestrategie mit sprachlichen und bildlichen Bezugnahmen. Neben den bekannten intertextuellen Phänomenen, wie zum Beispiel Zitat, Anspielung, Plagiat oder Übersetzung, bedient sich die Werbung typologischer Montagen, Mischungen und Metamorphosen von Textsorten wie auch phraseologischer, metakommunikativer und obligatorischer Intertextualität. Durch inhaltliche und formale Vernetzungen zu anderen Texten vollzieht sich eine werbliche Persuasion, Ästhetik und Witzigkeit, die einen effektiven Werbeauftritt bewirken.
Thema dieses Buches ist die herausragende Bedeutung von Phantasie, Bild und Performativität für Bildungsprozesse. Die Autorin verweist mit interdisziplinärem Blick auf den häufig vergessenen Sitz der Bilder im Körper. Denn sinnliche Wahrnehmung gilt aus kulturwissenschaftlicher Sicht als zentrale Kraft der menschlichen Welt- und Wirklichkeitskonstitution und ihrer Inszenierungen. Vor diesem Hintergrund werden in Wirtschaftsunternehmen Personalentwicklung und berufliche Weiterbildung zum performativen Erfahrungsraum. Seminare, Workshops und Assessment Center dienen der «Aufführung der Persönlichkeit», durch die symbolisch wie rituell organisationskulturelle Bedeutungsinhalte erlernt und körperlich verankert werden.
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