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Over the past 25 years, previously separate fields of linguistic research have moved closer together, resulting in constructive collaborations: . Cognitive Sociolinguistics draws on the framework of Cognitive Linguistics to investigate social factors in linguistic variation. Linguistic Landscape studies merge Semiotics and Sociolinguistics. Critical Discourse Studies link ideological dimensions of language to general conceptual principles. Language pedagogy is constantly informed by developments in Applied Linguistics. Furthermore, there is lively communication with neighbouring disciplines such as Literary and Cultural Studies. The present volume reflects this fruitful fluidity. It is a tribute to the linguist Martin Pütz, whose work has always been guided by this interdisciplinary spirit.
Stiftungen werden immer häufiger zur langfristigen Vermögensplanung genutzt. Regelmäßig versuchen Stifter, sich oder den Destinatären einen größtmöglichen Einfluss auf die Stiftung vorzubehalten, um auch nach der Stiftungserrichtung die Geschicke ihres ehemaligen Vermögens bestimmen zu können. Diese Einflussnahme auf die Stiftung als eigentümerlose juristische Person wirft jedoch verschiedene Probleme auf und lädt dazu ein, den Schutz von Gläubigern, Ehegatten und Pflichtteilsberechtigten zu unterlaufen. Gleichsam wird dem Einfluss bei der steuerrechtlichen Einkünftezurechnung ggf. nicht angemessen Rechnung getragen. Daher untersucht diese Arbeit verschiedene Einflussmöglichkeiten sowie die sich hieraus ergebenden Probleme und geht der Frage nach, ob und in welchem Umfang Stiftungen transparent behandelt werden können. Da die liechtensteinische Stiftung schon lange als Prototyp der beeinflussten Stiftung gilt, wird das deutsche Recht mit dem liechtensteinischen Recht verglichen.
Der Rückblick auf die Jahre des Ersten Weltkrieges würde unvollständig bleiben, wenn man das Landvolk, das damals noch überall die Bevölkerungsmehrheit ausmachte, nicht berücksichtigen würde. Diesem Thema widmet sich der vorliegende Sammelband, der aufzeigt, wie sehr sich die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung drastisch änderten und eine Fülle von Emotionen aufkommen ließen. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf dem Alpen-, Donau- und Karpatenraum, doch kommt auch die Westfront (Frankreich/Belgien) zur Sprache.
Das Internet hat sich von einem Medium der Kommunikation, Wissensvermittlung und Informationssuche zu einem Instrument entwickelt, das die Öffentlichkeit sowohl positiv als auch negativ beeinflussen kann. Neben den Mainstream-Webseiten existieren auch solche, die von alternativen Gruppen genutzt werden. Dieses Buch stellt rechtsorientierte Informationsportale, Webseiten von Institutionen und Organisationen sowie Blogs vor, die von ihren linken Gegnern kritisiert werden. Der Autor beleuchtet die Auseinandersetzungen zwischen den beiden Lagern und untersucht die Ursachen für die Dominanz der Linken auf deutschen Webseiten im Vergleich zu ihrer Unterlegenheit auf polnischen Seiten. Neben historischen, linguistischen und sozialen Aspekten des Kampfes zwischen Rechts und Links präsentiert der Autor in zwei kommentierten Verzeichnissen jeweils mehrere Dutzend Webseiten der deutschen Rechten und Linken sowie einige Dutzend Webseiten der polnischen Rechten.
Ein Prozess im kollektiven Rechtsschutz endet regelmäßig mit einem Vergleich, der einer vorherigen Genehmigung durch das Gericht bedarf. Das Verfahren der gerichtlichen Genehmigung des Musterfeststellungsvergleichs ist hierbei weitestgehend unerforscht und bedarf der Konkretisierung durch Wissenschaft und Rechtsprechung. Der Autor untersucht in seiner Arbeit, welche Aufgabe das Gericht im Rahmen der gerichtlichen Genehmigung übernehmen muss und verfolgt dabei das Ziel, den noch unbekannten Prüfungsprozess des Gerichts zu ermitteln. Hierbei wird mithilfe eines rechtsdogmatischen Ansatzes unter anderem erforscht, unter welchen Voraussetzungen eine gerichtliche Genehmigung erfolgen darf, welche Mittel dem Gericht bei seiner Prüfung zur Verfügung stehen und welche Grenzen dem Gericht durch das Gesetz vorgegeben werden. Die hierdurch gewonnen Erkenntnisse dienen als Grundlage zur Konkretisierung des gerichtlichen Prüfungsumfangs für Vergleiche nach dem Verbraucherrechtedurchsetzungsgesetz.
In einer zunehmend vernetzten und globalisierten Weltwirtschaft gewinnt das Peer-to-Peer Lending (P2P-Lending) als alternative Finanzierungsform für Verbraucher und Unternehmer an Bedeutung. Eva Katharina Dauke widmet sich der Thematik des P2P-Lending im Internationalen Privatrecht und unterstreicht die Relevanz dieses Forschungsfeldes, da es grundlegende Fragen aufwirft, die die Schnittstelle zwischen Finanzdienstleistungen und grenzüberschreitender Rechtsgestaltung betreffen. Neben der Betrachtung ausgewählter nationaler Rechtsordnungen und der EU Verordnung über Schwarmfinanzierungsdienstleister untersucht die Autorin, wie die komplexe grenzüberschreitende Natur des P2P-Lending das internationale Privatrecht vor neue Herausforderungen und Probleme stellt. Die analysierten Probleme werden abschließend in Lösungsvorschläge überführt, mit dem Ziel, eine rechtssichere und einheitliche kollisionsrechtliche Betrachtung des grenzüberschreitenden P2P-Lending zu gewährleisten.
Der Begriff ¿Zugang zum Recht" gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit. Die Bedeutung dieses Begriffs bleibt aber oftmals ebenso unklar, wie die praktischen Auswirkungen, die daraus resultieren können. In diesem Werk erarbeitet der Autor eine eigene Definition des Begriffs und wendet diesen auf die arbeitsrechtliche Realität in Deutschland und Hongkong an. Hierbei verdeutlicht er regulatorische und faktische Umstände, die die Rechtsdurchsetzung durch Arbeitnehmer beeinflussen und bewertet unterschiedliche Wege, die Effektivität des Zugangs der Arbeitnehmer zum Recht zu erhöhen.
Die vorliegende Studie untersucht, wie die jesuitischen Japan-Missionare in der frühen Neuzeit christliche Inhalte in einen fremden Kontext übertragen und übersetzt haben. Dies geschieht anhand von zwei japanischen Quellen: einem ¿ ins Japanische übersetzten ¿ portugiesischen Katechismus sowie einer Sammlung biblischer Geschichten, die japanische Christen während der beinahe dreihundertjährigen Verfolgungszeit im Untergrund bewahrt und weitergegeben haben. Teile dieser Quellen werden zum ersten Mal übersetzt.
Gegenstand dieser Untersuchung ist das religionspädagogische Potenzial bibliodramatischer Arbeit im Kontext von Vergebung und Versöhnung. Dieses wird aus seinen philosophischen und theologischen Grundlagen entwickelt, um dann anhand der exemplarischen Dokumentation mehrerer Bibliodramaspiele empirisch veranschaulicht zu werden. Mit der Auswertung der Erfahrungsberichte (nach Inghard Langer) lässt sich zeigen, dass bibliodramatische Inszenierungen erlebnisstarke Begegnungen mit biblischen Versöhnungs- und Vergebungsgeschichten ermöglichen, die die Teilnehmer*innen ihr eigenes Potenzial von Vergebung und Versöhnung entdecken lassen. Die Autorin inspiriert damit die Arbeit der katholischen Kirche in Kroatien und trägt dazu bei, einen gesellschaftlich wirksamen Weg der Vergebung und der Versöhnung zu bahnen.
Die Conseils de Prud¿hommes sind die Eingangsinstanz für individualarbeitsrechtliche Streitigkeiten in Frankreich. Die Autorin analysiert die französischen Gerichte und vergleicht ausgewählte Aspekte mit den deutschen Arbeitsgerichten. Neben der historischen Entwicklung, der Organisation und der Zuständigkeit gilt ein besonderes Augenmerk der Besetzung der Conseils de Prud¿hommes ausschließlich mit Richtern aus dem Kreis der Arbeitnehmer und aus dem Kreis der Arbeitgeber (conseillers). Vertieft behandelt wird zudem das Verfahren. Die Ausführungen bieten Einblicke in eine geschichtsträchtige Institution, die innerhalb Europas einzigartig ist und auch die deutschen Arbeitsgerichte prägte.
Wie effektiv können völkerrechtliche Verpflichtungen durchgesetzt werden? Diese Fragestellung ist ein stets aktuelles Thema in der völkerrechtlichen Literatur und Praxis. Gegenstand der Arbeit ist die Betrachtung und Analyse der Effektivität dieser Durchsetzung. Hierbei werden die Durchsetzung völkerrechtlicher Verpflichtungen vor dem Internationalen Gerichtshof und im Rahmen des Paris Agreement zum Klimaschutz bewertet und vergleichend gegenübergestellt.
Die Beiträge des Sammelbands behandeln innovativ und vergleichend Fragen zu zeitgebundenen Phänomenen der periodischen Presse. Der zeitliche und mediale Rahmen spannt sich von Andreas Gryphius¿ Perikopendichtung über Zeitschriften und Kalender sowie das im Mittelpunkt stehende Zeitungswesen des 18. Jahrhunderts bis zum Feuilletonroman des Vormärz. Geographisch liegt der Fokus auf Mitteleuropa, dessen periodisches Pressewesen im behandelten Zeitraum eine wesentliche Ausweitung und Differenzierung erfuhr. Vor allem die Berichterstattung wird im Hinblick auf zentrale Phänomene wie Nachrichtenübermittlung, Aktualität, Periodizität, Beschleunigung und Entschleunigung in ihren materiellen und immateriellen Dimensionen untersucht, aber auch Wissensvermittlung und Räsonnement sowie das Anzeigenwesen und Paratexte kommen ins Blickfeld. Soweit auffindbar, werden auch archivalische Quellen in die Analysen einbezogen. Im Dreischritt Produktion, Distribution und Rezeption dominiert die erste Etappe.
This book deals with various contributions on innovation and knowledge from an educational perspective. Throughout the various chapters, empirical research, reflections and bibliographical studies from different areas of education are presented. All of this is articulated with the aim of forming a compendium of studies based on the knowledge generated in today's society. In short, this book is an indispensable tool for educators, researchers and students interested in the latest trends in education, offering didactic guides, case studies and analysis of methodologies to promote meaningful learning.
Es besteht kein Zweifel daran, dass die italienische Rechtssprache durch die Übersetzung der napoleonischen Gesetzbücher geprägt wurde. Das Buch geht diesem Einfluss anhand von Archivquellen nach und zeichnet ein umfassendes Bild der beteiligten Akteure, Prozesse und Produkte. Dabei lassen sich durch erhaltene Berichte und Briefe nicht nur Arbeitsprozesse von der Rekrutierung der Mitarbeiter bis zum Druck der Gesetzbücher verfolgen ¿ im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Abschriften des Code de commerce, die in unterschiedlichen Phasen des Übersetzungsprozesses entstanden sind. Diese Abschriften werden in einen Zusammenhang mit Berichten und Briefen gestellt, sodass Korrekturen und Diskussionen der Übersetzungskommission nachvollziehbar werden.Diese Arbeit ist mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2023 sowie mit dem Premio Gaspara Stampa des Deutschen Italianistikverbands (DIV) für hervorragende Qualifikationsschriften 2024 ausgezeichnet worden.
Die religiöse und weltanschauliche Landschaft in Deutschland ist von einem vielfältigen Pluralismus geprägt. Neben den traditionellen Religionen haben sich eine Vielzahl von weiteren Gruppierungen gebildet, die den Anspruch haben, Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft zu sein. So sind Gruppen wie Scientology, Osho und viele andere seit längerer Zeit auf dem religiös-weltanschaulichen Markt im Angebot. Unter diesen finden sich auch Spaßreligionen und satirisch geprägte Gruppen wie die ¿Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V.". Es stellt sich die Frage, ob solche Gruppen den Schutz der Religionsfreiheit des GG genießen können, also ob diesen tatsächlich eine Religion und Weltanschauung zugrunde liegt und sie sodann auch Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft im Sinne des Grundgesetzes sein können. Mit den Voraussetzungen dafür setzt sich dieses Werk anhand des Beispiels der ¿Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V." auseinander.
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