Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Der Nationalsozialismus kam mit Verspätung in den abgelegenen Salzburger Bezirk Lungau. Besonders anfällig für die nationalsozialistische Bewegung waren Akademiker, wobei vor allem einige Ärzte und Lehrer sowie Beamte eine besondere wegbereitende Rolle spielten. Katholische Geistliche des Bezirkes Lungau bewerteten den Nationalsozialismus bereits ab 1931 als gefährliche Bewegung und traten als Mahner auf. Sie begrüßten das 1933 erlassene Verbot der NSDAP und deren Zurückdrängung durch den österreichischen Staat. Während der Herrschaft des Nationalsozialismus waren katholische Geistliche und Laien Schikanen und Verfolgungen ausgesetzt. Die Seelsorge der Kirche wurde durch staatliche Maßnahmen schwer beeinträchtigt. Durch die überwiegend große Kirchentreue des Volkes wurde jedoch die Kirchenaustrittspropaganda der Nationalsozialisten trotz Einführung des Kirchenbeitrages kein Erfolg. Ab 1943 begannen die Eintritte in die katholische Kirche zu überwiegen und die Seelsorge nahm einen deutlichen Aufschwung.
Deutschland beherbergt im Rahmen der NATO eine große Anzahl ausländischer Truppen. Deren Übungstätigkeit beeinträchtigt naturgemäß Bevölkerung und Umwelt. Die entstehenden Konflikte rufen nach rechtlicher Regelung, die dadurch erschwert wird, dass auf der einen Seite ausländische Hoheitsträger stehen. Spezialregelungen sind erforderlich, um völkerrechtliche Belange mit denen des deutschen Rechts zu koordinieren. Sie finden sich im NATO-Truppenstatut nebst Zusatzabkommen. Für den wichtigen Bereich des Bau- und Immissionsschutzrechts untersucht die Arbeit, inwieweit deutsches Recht bei baulichen Maßnahmen der Stationierungsstreitkräfte zur Anwendung gelangt. Dabei wird auch aufgezeigt, wie sich nach der deutschen Wiedervereinigung die Rechtslage verändert und aus deutscher Sicht verbessert hat.
Nach dem Sturz des Kommunismus in Osteuropa haben sich das Geschichtsbewußtsein, die kollektive Identität und damit auch die Landschaft der Gedächtnisorte verändert. Anhand einzelner Fallbeispiele wird in diesem Sammelband der Neusetzung und Umwertung dieser Gedächtnisorte unter veränderten Vorzeichen nachgegangen. Mehrfachbeanspruchungen werden hierbei ebenso deutlich wie die Wiederaufnahme verschüttet geglaubter Traditionslinien.
Für diese Arbeit ist der Autor mit dem Johann-Peter-Hebel-Preis 2002 der Evangelischen Landeskirche Baden ausgezeichnet worden. Das Spannungsverhältnis von Mission und interreligiösem Dialog ist Gegenstand dieser Arbeit. Der Autor untersucht die wichtigsten ökumenischen und evangelikalen (Welt-)Missionskonferenzen des 20. Jahrhunderts und das II. Vatikanische Konzil nach dem Selbst- und Missionsverständnis, die Sicht auf die nichtchristlichen Religionen sowie die missiologischen Neuansätze. Der systematische Teil entfaltet das Missions- und Dialogverständnis der gängigen religionstheologischen Modelle Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus. Dabei werden Möglichkeiten aufgezeigt, das Dreierschema zu überwinden. Zuletzt wird eine theologische Begründung für Mission und den interreligiösen Dialog sowie die konkrete Umsetzung eines interreligiösen Dialogs im Klassenzimmer vorgestellt. Dabei werden die Bedeutung der Konvivenz, des Dialogs und des Zeugnisses für den Religionsunterricht aufgezeigt.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.