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Der uralte Pilgerweg zum heiligen Berg Kailash ist auch das Siedlungsgebiet der Rang-Shauka, die auf eine lange Handelstradition im Himalaya zurückblicken können. Im bikulturellen Milieu zwischen der hinduistischen und der buddhistischen Tradition pflegen die Rang-Shauka ¿ auf der Grundlage mythologischen Wissens ¿ aufwendige Opferkulte, führen Eingeweidebeschauungen durch und zelebrieren schamanische Riten. Ihr Glaubenskosmos erlaubt es, das Konzept der «sakralen Landschaft» mit modernen, sozio-ökologischen Strömungen in Einklang zu bringen. Seit November 2000 sind die Rang-Shauka Bürger des neugegründeten indischen Bundesstaates Uttaranchal, an dessen Formierung sie maßgeblich beteiligt waren. Die Studie fußt zum überwiegenden Teil auf Primärdaten, die über Jahre hinweg auf Basis verschiedenster diskursiver Methoden gesammelt wurden. Im Zentrum steht die soziokulturelle Dynamik einer semi-nomadischen Gesellschaft.
Anlässlich der 56. Greifswalder Bachwoche ¿ zugleich 77. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft ¿ veranstaltete das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald Ende Mai 2002 ein Symposium zum Thema Parodie-Messe. Hier gehaltene bzw. hierfür vorgesehene Referate, aber auch Vorträge und Beiträge zum Programmheft sind in diesem Band zusammengefasst. Den Schwerpunkt bilden naturgemäß die Messkompositionen Johann Sebastian Bachs mit ihren Vorlagen in seinen Kantatensätzen. Hinzu kommen Texte, deren Themen von grundsätzlichen Ausführungen zum Thema Parodie und zur deutschen Tradition der Parodiemesse bis zur Adaption Bachscher Orgelstücke als Filmmusik reichen.
Der Tagungsbericht enthält die Referate des internationalen Colloquiums Abbé Vogler ¿ ein Mannheimer im europäischen Kontext, das vom 3.-5. Juni 1999 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg stattfand. Georg Joseph Vogler zählt zweifellos zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer Komponist pflegte Vogler nahezu alle Gattungen der Instrumental- und Vokalmusik; ferner hinterließ er ein umfangreiches musikschriftstellerisches ¿uvre. Ziel der Tagung war es, diese Vielfalt im Hinblick auf ihre gattungsspezifischen, theoretischen, musikästhetischen und regionalen Implikationen zu kontextualisieren und somit das Wirkungsspektrum eines Komponisten «jenseits der Wiener Klassik» zu dokumentieren.
Die religiöse Erziehung durchlief bei den Hui, den chinesischen Muslimen, vom 17. bis 19. Jahrhundert eine besondere Entwicklung und wird als Jingtang Jiaoyu, Bücherhallen Erziehung, bezeichnet. Es wurden eigenständige Schriften zum Islam in chinesischer Sprache verfasst. Geistliche und Gelehrte versuchten die islamische Lehre in ihre konfuzianisch geprägte Umwelt zu transferieren und schriftlich zu fixieren. Auch die Verwaltung von Schule und Gemeinde erhielt ihre eigene Form. Diese Arbeit stellt die verschiedenen für die Ausbildung relevanten Aspekte dar. Die Aussagen basieren auf den Inhalten islamischer Steleninschriften, den religiösen Werken bedeutender Gelehrter sowie den Studien von Forschern und Muslimen im heutigen China.
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