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Ein Ausdruck der Jahrhunderte währenden Berührung zwischen den Indiokulturen Lateinamerikas und den Spaniern sind Phänomene des Sprachkontaktes. Diese werden in einigen literarischen Prosatexten als Stilmittel verwendet, weshalb diese Werke schwierig zu übersetzen sind. Nach einer Studie des Kulturkontaktes und -konfliktes in Peru sowie einem Blick auf seine literarische Reflexion werden die Sprachkontaktphänomene und ihre Übersetzungsmöglichkeiten analysiert und die Frage nach der Übersetzbarkeit dieser literarischen Werke erörtert. Die Untersuchung ist übersetzungswissenschaftlich angelegt, bezieht aber auch Disziplinen wie die Sprachwissenschaft, die Kulturwissenschaft und die Literaturwissenschaft ein.
Die Vielfalt der aus der Komodie entlehnten Elemente reicht von Figuren und Situationen bis zu wortlichen Ubernahmen, die Tibull, Properz und Ovid gezielt in ihrer Dichtung einsetzen. Diese Arbeit bietet erstmals eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen romischer Komodie und Liebeselegie, erganzt um eine umfangreiche Bibliographie.
Ziel dieses Bandes ist es, einen Einblick in die traditionellen Institutionen des Alevitentums zu geben und insbesondere deren Veranderungen im 20. Jahrhundert zu thematisieren. Der Sammelband soll einen Beitrag zur Erforschung der Geschichte, Praxis und aktuellen Lage der Organisation alevitischen religiosen Spezialistentums leisten.
Der Drang in die Ferne, der vielen Briten innezuwohnen scheint, führte sie von jeher oft nach Italien. Das Reiseziel Venedig steht im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung. Es werden diejenigen Briten vorgestellt, welche während der Regierungszeit Königin Viktorias (1837-1901) die Stadt in der Lagune besuchten und ihre Erfahrungen der Nachwelt überlieferten. Die Form der schriftlichen Aufzeichungen reicht von Briefen und Tagebüchern - bisher meist unveröffentlicht - bis zu gedruckten (Auto-) Biographien. Es war nicht Absicht, die sich in fast jedem Text ad nauseam wiederholenden Beschreibungen der bekannten Bauwerke festzuhalten; vielmehr galt es, gerade die besonderen Eindrücke und nicht alltäglichen Erlebnisse der Briten zusammenzutragen. Durch die Kombination aller eruierbaren unveröffentlichten Manuskripte und aller zugänglichen Bücher zu diesem Thema wird hier erstmals ein umfassendes Bild Venedigs in den Augen der Viktorianer gegeben.
Bis heute kann die vergleichende Interpretation der Theorien von Karl Marx und Max Weber nicht als geleistet gelten, insbesondere nicht über eine thematische Vergleichbarkeit hinaus, wie sie in einem Grundproblem der Moderne: der Entfremdung (Marx) bzw. Rationalisierung/Bürokratisierung (Weber) gegeben ist. Im Rahmen einer theoretischen Neuorientierung wird der Versuch unternommen, eine methodologische Vergleichbarkeit (analog zur thematischen) des Marxschen und Weberschen Werkes anhand ausgewählter Aspekte der erkenntnis- bzw. wissenschaftstheoretischen Konzeption aufzuzeigen.
Innerhalb der spätgotischen Plastik in Deutschland stellt die Bauskulptur einen weithin vernachlässigten Bereich dar, in dem die Figurenportale als eigene Gattung nach Anzahl und inhaltlicher Bedeutung eine zentrale Position einnehmen. Der Bestand in Deutschland und den angrenzenden Gebieten wird hier erstmals in seinen 240 wichtigsten Beispielen erfaßt und - als Basis für zukünftige Spezialforschungen - durch ausführliche Beschreibung, materielle Dokumentation, Quellenzitate und Diskussion der Sekundärliteratur sowie durch ein Register erschlossen. In einem zusammenfassenden Teil wird ein erster Überblick über die verschiedenen Aspekte der Entwicklung gegeben.
Die vorliegende Arbeit untersucht, ob der zivilrechtliche Verwirkungsgedanke auf das Straf- und Strafprozeßrecht übertragen werden kann, insbesondere, ob der sogenannte staatliche Strafanspruch an den Grundsätzen des Verwirkungsgedankens gemessen werden kann. Dies wurde bis vor kurzem von der höchstrichterlichen Rechtsprechung - ausgehend von den Fällen staatlicher Verbrechensprovokation - allgemein für möglich gehalten, dann aber plötzlich nach einem obiter dictum des ersten BGH-Senats mehrheitlich von den BGH-Senaten abgelehnt. Die Arbeit unterscheidet zwischen den Fallgruppen staatlichen Fehlverhaltens - Verbrechensprovokation, - überlange Verfahrensdauer und - Verstöße gegen Verfahrens- und sonstige Rechtsnormen. Nach Klärung des Strafanspruchsbegriffs kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, daß nur im Falle staatlicher Verbrechensprovokation von einer Verwirkung der «staatlichen Strafverfolgungsbefugnis» auszugehen ist.
Die Arbeit stellt einen deutsch-französischen Beitrag zur Geschichte der Erzählung mit Schwerpunkt im 20. Jahrhundert dar. Novelle und Kurzgeschichte sind in früheren Untersuchungen meist getrennt abgehandelt worden. Hier wird in einem Toulouser Colloquium der Versuch gemacht, den örtlich wie zeitlich nicht immer klar zu bestimmenden Übergang von einer Gattung zur anderen von einer europäischen Warte aus zu analysieren.
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