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Das Zweite Vatikanische Konzil hat eine lebhafte Diskussion um das zentrale Leitbild von Kirche und Gemeinde angeregt, die bis heute nicht verstummt ist. Diese Studie zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine fundierte pastoraltheologische und -psychologische Theoriearbeit im Geist des Konzils mit praktischen Überlegungen zur Gemeinde- und Organisationsentwicklung in der Kirche verbindet. Der Entwurf einer systemischen Gemeindeentwicklung wird mit Hilfe eines Modells als Triade von Leitbildentwicklung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung präsentiert. Eine zentrale These lautet: Jede Gemeindeentwicklung stellt einen Kommunikationsprozeß dar, der sich zwischen diesen Dimensionen der Triade ereignet. Hinweise auf Voraussetzungen, Anlässe und Phasen der Gemeindeentwicklung runden die Arbeit ab und machen sie zu einem Nachschlagewerk für Forschung und Praktiker in Seelsorge und Gemeindeberatung.
Zur Durchsetzung der Patientenautonomie in der Situation der Entscheidungsunfahigkeit ist oftmals die Beteiligung von Stellvertretern erforderlich. Mit welchem Modell der Stellvertretung - Betreuung, gesetzliche Vertretungsmacht fur Angehorige oder Vorsorgevollmacht - kann der Patientenautonomie am besten Rechnung getragen werden?
L¿exil, expérience traumatisante de l¿arrachement à l¿origine, est l¿un des grands thèmes de la création littéraire et artistique. Quelle que soit la forme que prend sa représentation, il renvoie toujours à un ailleurs perdu, mais constamment évoqué. C¿est ainsi que la mémoire devient le lieu d¿existence de l¿exilé. Il n¿y a d¿exil sans un continuel travail de mémoire, sans une activité qui rassemble, reconfigure et cultive les traces. Les contributions du présent volume interrogent, dans un esprit pluridisciplinaire, la fécondité d¿une thématique qui présuppose, à contre-courant d¿une postmodernité non-référentielle, un lien intrinsèque entre l¿expression littéraire et artistique et l¿expérience vécue.
Die Beitrage dieses Buches widmen sich den Prozessen, die Um- und Neugestaltung von literarischen Texten durch Bildende Kunstler, Musiker, Dichter, Ubersetzer und Regisseure sowie durch die Adaption fur den Unterricht bestimmen. Einige Beitrage zur Buchillustration und zur Ubersetzung gewahren unmittelbaren Einblick in die Werkstatt der Kunstler.
Im Fokus dieser Arbeit liegen die empirische Analyse onlinebasierter sozialer Netzwerke und ihre Wirkung auf das spenderseitige Vertrauen sowie die zukunftige Verhaltensabsicht potentieller Spender. Dem Leser werden empirisch-fundierte Handlungsempfehlungen prasentiert, welche eine vertrauensorientierte Gestaltung von Spenderbeziehungen erlauben.
Das Stammbuch des Grafen (1762-1818) ist gepragt durch dessen literarisches Interesse, die Bekanntschaft mit zahlreichen Gelehrten und Schriftstellern (z.B. von La Roche, Wieland, Gottinger Hainbund). Diese Edition mit Transkriptionen und Abbildungen, Kommentar und literarhistorischer Einfuhrung ist damit Zeugnis des literarischen Lebens der Zeit.
Der Band versammelt die Beiträge, die auf der vom 18. bis 20. März 1997 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg veranstalteten Konferenz «Zyklusdichtung in den slavischen Literaturen» gehalten wurden. Slavistinnen und Slavisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Polen, Rußland, Lettland, Jugoslawien und den USA erörtern in ihren Aufsätzen Fragestellungen zu folgenden Themengebieten: Theorie der Zyklisierung in der Literatur; Poetik des Gedicht-, Erzähl- und Dramenzyklus; Entwicklung der Zyklusdichtung in der russischen, ukrainischen, polnischen, tschechischen, slowenischen, kroatischen, serbischen und kirchenslavischen Literatur. Die Beiträge sind in deutscher, russischer, polnischer, tschechischer und englischer Sprache verfaßt.
Da Schiedsgerichte materielle Rechtsprechung ausuben, mussen die Schiedsrichter dem Gebot uberparteilicher Rechtspflege folgen. Die Arbeit untersucht den rechtlichen Rahmen zur Sicherstellung dieser Voraussetzungen nach deutschem und englischem Recht unter Berucksichtigung der Richtlinien der International Bar Association (IBA).
Heilungsverläufe lassen sich nicht ohne weiteres vorhersagen. Dies erschwert die Beweisführung im Arzthaftungsrecht erheblich. Die deutsche Rechtsprechung hält am hergebrachten Alles-oder-Nichts-Grundsatz fest und stellt die Frage der Beweislastverteilung in den Mittelpunkt. In anderen Rechtsordnungen finden sich hingegen flexible Lösungen, die den Schadenersatz anhand der Heilungswahrscheinlichkeit bestimmen. Dieses Buch behandelt das Rechtsinstitut der verlorenen Heilungschance (perte d'une chance oder loss of chance) umfassend. Berücksichtigt wird die Rechtslage in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, England, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Im Ergebnis wird ein an Heilungswahrscheinlichkeiten orientierter Schadenersatz auch in Deutschland als angemessene und vorzugswürdige Lösung angesehen.
Die Herausgabe der lateinischen Tragödien des Jesuitendramatikers Pierre Mousson (1559-1637) ist ein exemplarischer Beitrag zur interdisziplinären Wiederentdeckung des heute weithin unbekannten geistigen Kontinents der «Europa Latina». In jener Epoche von 1450 bis 1750 hat nach dem Ende des Mittelalters eine durch Humanismus und Renaissance glanzvoll erneuerte Latinität die Geisteskultur Europas in allen Wissenschaften und im Bildungssystem beherrscht, in der hohen Literatur wie in der Dichtung entscheidend mitgeprägt. Durch seine mit größtem Erfolg aufgeführten Historiendramen Pompeius Magnus, Croesus Liberatus, Cyrus Punitus und Darius Proditus, die den Untergang mächtiger Herrscher zeigen, wurde der Rhetorikprofessor am Jesuitencolleg von La Flèche zum Wegbereiter der französischen Klassik.
Moralisierung ist die Strategie der neunziger Jahre, um den Wegfall traditioneller Deutungsmuster zu kompensieren und dennoch klare Anhaltspunkte zur Einschätzung politischer Situationen zu geben. Nach einer theoretischen Reflexion von Moralisierungen zeigt eine Diskursanalyse anhand von Zeitungsartikeln zum Golfkrieg und zum Vietnamkrieg anschaulich das Potential der Strategie in unterschiedlichen historischen Kontexten auf und vermittelt einen Eindruck von der Überzeugungskraft der moralisierten Deutungsmuster. Diese zeigt sich insbesondere am moralisierten Golfkriegsdiskurs, in dem die Kriegsbefürworter die einstimmige Ablehnung von Faschismus und Krieg relativieren und sich für eine offensive Kriegsführung aussprechen. Hier verstärkt die dominant gesetzte elementare Unterscheidung von Gut und Böse mit ihrem polarisierenden Effekt die Dynamik des Meinungsumschwungs.
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