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Genre aux frontières improbables, la chanson contemporaine est multiforme: elle est littérature, danse, vidéo et graphisme. Et dans un paysage culturel français en pleine mutation, elle représente également un enjeu républicain majeur. Ce volume est issu d¿une rencontre internationale de chercheurs organisée au Frankoromanistentag à Halle en 2006. De nombreuses approches différentes élucident le système culturel complexe qüest la chanson dans de nombreuses perspectives inattendues. Regards linguistiques, littéraires, sociologiques et new historicisants ouvrent un panorama aussi divers que passionnant de ce genre encore trop souvent méconnu. Décidément, cette chanson dans tous ses états n¿a pas fini de nous surprendre. Das zeitgenössische französische Chanson zeichnet sich durch seine Vielfalt an Ausdrucksformen aus. Es manifestiert sich im Tanz, in Clips sowie in der graphischen Kunst. Dieser Reichtum an Formen macht es zu einem Genre, dessen Konturen ständig neu definiert werden. Überdies ist das französische Chanson stets Gegenstand kulturpolitischer Debatten. Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer Sektion auf dem Hallenser Frankoromanistentag des Jahres 2006. Er vereint literatur- und kulturwissenschaftliche Konzepte mit soziologischen Ansätzen und Fragestellungen aus dem Bereich des New Historicism. Durch die methodische Pluralität des Bandes werden neue und unerwartete Blicke auf das Genre Chanson offengelegt.
In der Geschichte der Familie spiegelt sich die Geschichte des Bürgertums. Der außerordentliche Stellenwert, den die Familie in der bürgerlichen Gesellschaft einnimmt, kann als Indiz für die historische Entwicklung des Bürgertums angesehen werden und dokumentiert somit exemplarisch Aufstieg und Verfall bürgerlicher Wertvorstellungen, die das Familiendrama diskutiert. Die dramatische Auseinandersetzung mit dieser «epochalen Lebensform» vor ihrem sozialgeschichtlichen Hintergrund ist Thema dieser Arbeit. Die Spannweite dramatisch verarbeiteter familiärer Konfliktkonstellationen reicht von der Behandlung des Vater-Tochter-Konflikts im bürgerlichen Trauerspiel (von der Aufklärung bis zum Naturalismus) über die im Sturm und Drang thematisierte Brüderfeindschaft und die naturalistische Darstellung der Familie als alternativloser Repressionsgemeinschaft bis hin zur generellen Absage an das traditionelle Familienbild in den Dramen der Jahrhundertwende.
Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der Krankenpflege innerhalb der Strukturen des preußischen Medizinalwesens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Macht- und Interessenkonstellationen, die den gesetzgeberischen Entscheidungsprozessen im Kaiserreich zugrunde lagen und in das staatliche preußische Krankenpflegeexamen von 1907 mündeten. Den berufspolitisch engagierten Pflegenden stand aufgrund ihrer organisatorischen Zersplitterung, der stark ausgeprägten weltanschaulichen und sozialen Gegensätze innerhalb der Pflege sowie geringem politischem Einfluß ein erdrückendes Übergewicht gegenüber. Alle relevanten an den politischen Entscheidungen beteiligten Akteure, insbesondere Ärzte sowie staatliche und kirchliche Gremien, wirkten zu Ungunsten des Krankenpflegeberufs zusammen. Dies führte dazu, daß die Krankenpflege nicht nach angloamerikanischem Vorbild professionalisiert, sondern als ärztlicher Hilfsberuf auf sehr niedrigem Niveau normiert wurde.
Basisinfrastruktur, Marketingtool, Profilierungsinstrument ¿ Besucherleitsysteme sind ein wichtiger Bestandteil des Angebotsbündels einer Destination. Wanderleitsysteme, Besucherinformationspunkte oder Hotelleitsysteme sind für Touristen in einer ihnen weniger vertrauten Umgebung bedeutsame Orientierungshilfen, etwa zum Auffinden nachgefragter Ziele. Leiteinrichtungen wie ein verlässliches und informatives Wanderleitsystem tragen zur Erhöhung der Angebotsqualität bei und eröffnen Chancen der Profilierung gegenüber Konkurrenzdestinationen. Im Fokus des Buches steht die Entwicklung einer Methodik zur Bewertung und Optimierung von Leiteinrichtungen sowie deren Anwendung am Beispiel des Biosphärenreservats Rhön. In Sinne einer ganzheitlichen Herangehensweise legt Christian Eilzer dabei ein Verständnis des Begriffs «Besucherleitsystem» zugrunde, das über eine eng gefasste Interpretation der Hinführung, Orientierung und Information durch Beschilderungen hinausgeht. Stattdessen wird das Instrument der Beschilderung mit weiterführenden Maßnahmen der Lenkung und Information verknüpft.
Der Architekt Carl Sattler (1877-1966) entfaltete zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine rege Bautätigkeit. Noch heute sind ihre Zeugnisse in München, Berlin oder Dresden zu sehen, aber auch abseits der großen Städte, wie Schloß Elmau unweit von Garmisch-Partenkirchen. Dennoch fehlte bislang eine Abhandlung, die Leben und Werk Sattlers in ihrer Gesamtheit würdigt. Diese Lücke schließt die vorliegende Arbeit von Benedikt M. Scherer. Sie umfasst nicht nur eine Biografie Sattlers. Darüber hinaus erhellt sie das Zusammenwirken mit dem Bildhauer Adolf von Hildebrand, seinem Schwiegervater. Dem Privatarchitekten Sattler gilt das Interesse dabei ebenso wie dem Vertragsarchitekten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Da Sattler auch in universitärem Rahmen wirkte, gelangt der Streit um die Zusammenlegung der Münchner Akademien der angewandten und bildenden Künste ebenfalls in den Blick. Dem Werk Sattlers widmet Benedikt M. Scherer sich intensiv: Er untersucht seine Bauten im Kontext zeitgenössischer Architektur, katalogisiert die Arbeiten des Architekten in 371 Nummern (bau-)geschichtlich, beleuchtet ihre Genese und Bedeutung. Dabei konnte Scherer sich auf die Nachlässe Carl Sattlers und Adolf von Hildebrands stützen sowie bislang unveröffentlichte Quellen einsehen. Auszüge daraus werden in den vorliegenden Bänden erstmals publiziert.
Emil Wolff (1802-1879), einer der meistbeschäftigten Bildhauer seiner Zeit, ist bislang in seiner Bedeutung kaum gewürdigt worden. In dieser Arbeit wird Wolff, Neffe von Johann Gottfried Schadow, mehrere Jahre in dessen Berliner Atelier und Schüler der Akademie, erstmals in der Fülle seines Schaffens und Engagements dargestellt. Seit 1822 in Rom, erfuhr er seine entscheidende Prägung durch Bertel Thorvaldsen. Wolff traf in der Vielfalt von mythologischen Genrefiguren und durch die Virtuosität in der Bildniskunst den Geschmack der in Rom weilenden Kunsttouristen. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit restaurierte er antike Skulpturen und engagierte sich bei der Gründung des Deutschen Archäologischen Institutes in Rom im Jahre 1829. Darüber hinaus besaß er diplomatisches Geschick als Kunstagent und Einkäufer von antiken Originalen und Gipsabgüssen für die Berliner Museen.
Die Stadtgeschichte Ostmitteleuropas ist im letzten Jahrzehnt verstärkt in den Blick der Wissenschaft geraten. Dabei lag und liegt der Schwerpunkt jedoch eindeutig auf den Hauptstädten und großen Metropolen. Der vorliegende Band liefert neben einer allgemeinen Einführung in die Thematik sechs Fallstudien und zwei Beiträge zum aktuellen Forschungsstand. Dabei bot sich durch die Konzentration auf das 19. und 20. Jahrhundert die Verbindung zwischen Stadtleben und Nationalität an, handelte es sich doch bei letzterer um ein zentrales Element der europäischen Geschichte jener Zeit. Besondere Aufmerksamkeit wird der Stadtgeschichte Galiziens, insbesondere der Lembergs, gewidmet, daneben wird jedoch auch die Entwicklung Oberschlesiens am Beispiel Zabrzes, des russischen «Königreichs Polen», Danzigs und der Provinz Posen in den Blick genommen.
Das Wort «Rechtstransfer», respektive «legal transfer» ist in aller Munde, Google findet es im Internet auf über 28.000 Seiten. Es spielt im internationalen Handels- und Wirtschaftsrecht und in der Rechtsvergleichung eine Rolle, tritt aber beispielsweise auch auf im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung und den sich dadurch stellenden Rechtsproblemen. Der vorliegende Band widmet sich dem Thema in seiner historischen Dimension. «Recht» kann dabei in Form von Gesetzen, Rechtskonstrukten, -theorien oder -ideen, aber auch von Rechtspraktiken Gegenstand der Betrachtung sein. Zur Frage seiner Übertragung von einem Ort an einen anderen als Gegenstand der Geschichte äußern sich im vorliegenden Band 28 europäische Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Rechtstransfer in der Geschichte bietet einen aktuellen Überblick über den Stand der rechtshistorischen Forschung auf diesem Gebiet. Die Beiträge decken ein ungewöhnlich breites Feld ab und sind auch für VertreterInnen der Nachbarwissenschaften von Interesse.
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