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In einem Bundesstaat wie der Bundesrepublik Deutschland wirken die Länder bei den wesentlichen staatlichen Aufgaben mit. Aus diesem Grund werden die Richter des Bundesverfassungsgerichts von beiden Gesetzgebungskörperschaften gewählt. Die Richterwahlen erlangen so, aber auch wegen der besonderen Rolle des Gerichts, eine besondere Bedeutung und politische Dimension. In der Vergangenheit stand regelmäßig die demokratische Legitimation durch den Bundestag im Mittelpunkt der Diskussion. Sofern das Verfahren im Bundesrat in den Blick geriet, dann meist verbunden mit der These, dass die durch ihn vermittelte, stärker auf das bundesstaatliche Prinzip gestützte Legitimation geringerwertig sei. Ausgehend von der Rolle des Bundesrates und seiner gewaltenteilenden Funktion, u.a. als systematisches Gegengewicht zu dem Bundestag als der zweiten Gesetzgebungskörperschaft, werden in dieser Untersuchung die grundgesetzlichen Anforderungen an die Legitimation und die durch den Bundesrat als Vertretung der Länder im Wahlverfahren vermittelte Legitimation näher beleuchtet. Ein abschließend unterbreiteter Vorschlag zur Reform des Wahlverfahrens stellt im Kern auf eine stärkere Verfahrenstransparenz durch eine öffentliche Ausschreibung ab. Dies bedeutet einen Paradigmenwechsel in der von Vorschlagsrechten geprägten deutschen Tradition bei der Besetzung höchster Staatsämter.
Heutige Computer stellen technische Meisterwerke dar. Doch wie ist es eigentlich möglich, dass ein Stück Silizium zusammen mit ein bisschen Strom ganz alleine Berechnungen ausführt und logische Entscheidungen trifft? Die Antwort auf diese Frage führt uns auf eine faszinierende Reise zu den Grundlagen der binären Arithmetik, Booleschen Algebra und Halbleitertechnologie. Im zweiten Teil spielen wir Lego für Fortgeschrittene und bauen aus einfachen Transistoren nach und nach immer komplexere Schaltungen und schließlich ganze Computer zusammen. Dabei konzentrieren wir uns auf das Wesentliche, setzen nichts voraus und lassen überflüssige Details weg. Ein knapper Ausblick auf das Quantencomputing beschließt diese kurze Geschichte der Technischen Informatik.
In diesem Open-Access-Buch geht es um die Frage, ob Emotionsregulationsprobleme eine Bedeutung für die Depression im höheren Erwachsenenalter haben. Depressionen sind in dieser Altersgruppe weit verbreitet, werden aber häufig nicht adäquat behandelt oder sogar als Teil des natürlichen Alterungsprozesses hingenommen. Ein Grund liegt in dem geringen Wissen um diese Erkrankung. Aus anderen Altersgruppen wissen wir, dass Regulationsprobleme mit Depressivität assoziiert sind. Im höheren Erwachsenenalter ist dieser Zusammenhang nahezu unerforscht. Um diese Lücke zu schließen, wurden Menschen im höheren Alter mit und ohne Depression untersucht. Das Ergebnis: Bei gesunden älteren Menschen hatte Regulationskompetenz einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und war sogar Schutzfaktor gegen Depressionen. Patient:innen in klinischer Depressionsbehandlung profitierten im Hinblick auf den Outcome ihrer Behandlung ebenfalls von höherer Regulationskompetenz. Allerdings spielte Akzeptanz hier eineüberraschende Rolle. Die Untersuchung liefert Hinweise, dass die Förderung emotionaler Kompetenz auch im Alter ein wirksamer Baustein psychotherapeutischer Behandlung sein kann.
In diesem Buch werden die Landesgesetzgebungen der deutschen Bundesländer auf die Qualität der Umsetzung der Schuldenbremse und ihres damit geleisteten Beitrags für solide Länderfinanzen mittels eines explorativen methodischen Ansatzes untersucht. Anhand einer vergleichenden Analyse der Gesetzestexte lassen sich Schwachstellen im juristischen Fundament der Regelungen erkennen und benennen und damit konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik ableiten. Damit leistet dieses Buch einen wertvollen Beitrag zum kontextuellen Verständnis der Schuldenbremse, die als fiskalpolitisches Instrument weit mehr als ein bloßes Neuverschuldungsverbot umfasst. Somit trägt diese Untersuchung zum Verständnis der Handlungsintentionen politischer Akteure innerhalb fiskalföderaler Strukturen bei und dient als Beitrag für die Etablierung einer zukunftsfähigen Fiskalpolitik.
Die Flexibilisierung von Arbeitswelten stellt eine zentrale Maßnahme für Unternehmen dar, um auf neue Anforderungen der Umwelt zu reagieren. Die Umsetzung flexibler Arbeitsmodelle muss daher wissenschaftlich erforscht und auf dieser Basis in der Praxis konkret gestaltet werden. Das vorliegende Buch untersucht empirisch die erfolgreiche Umsetzung von Homeoffice vor einem konfigurationstheoretischen Hintergrund. Es wird aufgezeigt, welche Faktoren die Umsetzung von Homeoffice in Organisationen beeinflussen, welche Konfigurationen von Faktoren in der Praxis besonders erfolgreich sind, und durch welche HR-Maßnahmen das Arbeitsmodell konkret gestaltet werden kann. Die Ergebnisse knüpfen an aktuelle Forschungen zu organisationalen Konfigurationen und zu neuen Arbeitswelten an und tragen außerdem dazu bei, künftig mehr positive Potentiale von Homeoffice nutzbar zu machen. Dazu gehören momentan besonders die Aufrechterhaltung des Arbeitsbetriebes während der Pandemie, eine leichtere Einbindung aller Arbeitskräfte in das Erwerbsleben und eine fortschreitende Gleichstellung der Geschlechter sowie ein sinkendes Verkehrsaufkommen in Zeiten des Klimawandels.
Die digitale Transformation beschreibt den derzeitigen gesellschaftlichen Veränderungsprozess, der maßgeblich durch die Weiterentwicklung von Informationstechnologien bestimmt wird. Das Thema Lernen rückt damit in den Fokus. Menschen können darüber aktiv diesen Wandel gestalten und sich anpassen, um ihre grundlegenden psychologischen Bedürfnisse nach Kompetenzerleben, sozialer Eingebundenheit und Autonomie zu befriedigen. Allerdings verdichten sich auch die Anforderungen an sogenannte Wissensarbeiter, die in diesem Buch fokussiert werden. Herauszufinden wie sich die Arbeit durch Lernen verändert, bildet den Schwerpunkt. Ausgangspunkt ist die Arbeitskraftunternehmer-These, die Ende des 20. Jahrhunderts formuliert wurde. Thematisiert wird eine weitere Subjektivierung von Arbeit durch die Abkehr vom tayloristisch-fordistischen Arbeitsmodell. Den Arbeitskraftunternehmer zeichnet ein unternehmerischer Umgang mit der eigenen Arbeitskraft aus. In diesem Buch wird ein neues Modell eines Arbeitskrafttypus (Lernunternehmer) entwickelt, auf dessen Basis der weitere Wandel von Arbeit und Lernen untersucht wird. Die Schlussfolgerungen zu dieser Untersuchung bilden die Basis für entsprechende Handlungsempfehlungen zur Gestaltung arbeitsorientierten Lernens und lernhaltigen Arbeitens von Wissensarbeitern.
Zu Beginn der 2000er-Jahre wurde für die sSchweizerische Gassenarbeit eine Phase der Neuorientierung diagnostiziert, die aber bislang kaum analytisch reflektiert wurde. War Gassenarbeit früher stark an einer parteilichen Ausrichtung und der Lebenswelt ihrer Zielgruppen ¿ der Gasse ¿ orientiert, wird heute vor allem öffentlicher Raum als Bezugspunkt gesetzt. Wie sich die sozialarbeiterische Praxis im Anschluss an die Phase der Neuorientierung gestaltet, bleibt bislang ebenso offen wie der Stellenwert von öffentlichem Raum im Kontext dieser Praxis. Anhand zweier kontrastierender Teams wird deutlich, dass sich Gassenarbeit mittlerweile zwischen Bewirtschaftung des öffentlichen Raums und Lobbyarbeit in der Stadtentwicklung bewegt.
Marco Scheffmann stellt einen neuartigen multikriteriellen Lösungsalgorithmus für die Erzeugung optimaler Datensätze von Fahrzeugsteuergeräten vor. Im Gegensatz zu verbreiteten, zumeist evolutionären Ansätzen wendet der Autor hier einen Ansatz des bestärkenden Lernens an. Infolge der eigenständigen Entwicklung zielgerichteter Handlungsstrategien kann damit auf sonst häufig eingesetzte vorangestellte Methoden der statistischen Versuchsplanung und der Metamodellbildung verzichtet werden. Zur subjektiven Betrachtung von optimierten Datensätzen dient ihm die echtzeitfähige Verkopplung der vollbeweglichen Fahrsimulation mit virtualisierten Steuergeräten. Seine abschließende Probandenstudie bestätigt die Ergebnisse des vorgestellten methodischen Ansatzes.
Für US-amerikanische Schulen wurden seit der Bürgerrechtsbewegung Antidiskriminierungsgesetze und -strategien entwickelt bzw. erkämpft, doch bleibt Rassismus für sie weiterhin ein wirkmächtiges Phänomen. In einer ethnographischen Diskursanalyse untersucht Saskia Terstegen, welche Bedeutsamkeit der Differenzdimension Race in der Schule für die (De-)Privilegierung von Schüler:innen, Lehrer:innen und Adminstrator:innen zukommt. Hierfür werden subjektivierungs-, diskurs- und rassismustheoretische Perspektiven auf Race, whitenessund Widerstand entwickelt. Auf Basis von Daten, die an zwei Highschools zur Zeit der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA entstanden sind, wird herausgearbeitet, wie whiteness als schulische Norm anerkannt und herausgefordert wird. Mit dem Konzept des schulischen Raceregimes unterbreitet die Studie einen machttheoretischen Vorschlag, um das Verhältnis der Stabilisierung und Irritation von Rassismus in der Schule vor dem Hintergrund pädagogischer Verhältnisse zu fassen.
Professionelle Kompetenzen haben entscheidenden Einfluss auf die individuelle Bewältigung beruflicher Anforderungssituationen und sind zentrale Voraussetzung für ein erfolgreiches berufliches Handeln. Die professionelle Kompetenz umfasst die Fähigkeit, flexibel auf das eigene Professionswissen zurückzugreifen und es zur Lösung komplexer, praxisnaher Probleme anzuwenden. Die Arbeit präsentiert einen hochschuldidaktischen Ansatz, der Studierende auf die Bewältigung dieser beruflichen Anforderungssituationen in wirtschaftspädagogischen Tätigkeitsfeldern vorbereitet. Zunächst werden die professionellen Kompetenzen von Wirtschaftspädagoginnen und -pädagogen ausdifferenziert. Zudem wird die ELMaWi-Validierungsstudie vorgestellt, aus der ein videobasiertes Testinstrument zur Erfassung aktionsbezogener und reflexiver Kompetenzen von Lehrkräften mit Fach Wirtschaft hervorging. Der Transfer dieses ELMaWi-Instruments in die universitäre Ausbildungspraxisermöglicht eine valide Erfassung und Überprüfung der professionellen Kompetenzen von Studierenden der Wirtschaftspädagogik. Schließlich widmet sich der Autor der Konzeption und Überprüfung eines videobasierten Lehr-Lernformats zur fachspezifischen Förderung jener professioneller Kompetenzen, die zur Bewältigung komplexer Anforderungssituationen im schulischen und betrieblichen Handlungskontext erforderlich sind.
Delphi methods enable the systematic collection of expert judgments. They have proven to be particularly useful when a certain level of expertise and judgment is required to answer a research question. There are different variants of Delphi methods, such as the group Delphi or the real-time Delphi. The book presents current methodological developments and examples of application in the social and health sciences.The contents¿ Delphi methods: Concepts and variants - Epistemological discussion - Practical challenges - Delphi in the social and health sciences - Real-time Delphi - Delphi markets.¿ Application examples for Delphi methods - Qualification requirements, recommendations for action for further development and strategy development in the health care industry - Personnel retention and recruitment in occupational nursing - Group Delphi for obesity prevention- Safety and health competence at work - Delphi methods in health promotionThe editorsProf. Dr. Marlen Niederberger is professor for research methods in health promotion and prevention at the PH Schwäbisch Gmünd.Prof. Dr. Ortwin Renn is Scientific Director at the Institute for Advanced Sustainability Studies, Potsdam (IASS).This book is a translation of the original German 1st edition Delphi-Verfahren in den Sozial- und Gesundheitswissenschaften by Marlen Niederberger and Ortwin Renn, published by Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, part of Springer Nature in 2019. The translation was done with the help of artificial intelligence (machine translation by the service DeepL.com). A subsequent human revision was done primarily in terms of content, so that the book will read stylistically differently from a conventional translation. Springer Nature works continuously to further the development of tools for the production of books and on the related technologies tosupport the authors.
Peacebuilding and reconciliation between groups and entire nations that share a violent past are among the toughest, yet most important, challenges for modern societies. Opposing perspectives, disagreements about the interpretation of historical events or even entirely different narratives too often impede processes of rapprochement. How can teaching history contribute to overcoming the demarcation lines of such narratives and resolving historical conflicts that are passed on from generation to generation or renewed, amplified and exploited for present political purposes? This volume comprises twelve case studies¿from Central and Eastern Europe to South Africa, from the Middle East to East Asiäexploring stories about successes and failures in the never-ending struggle for peaceful coexistence. All of them ultimately reflect the fundamental question of our discipline: Can we learn from history?
Im vorliegenden Buch werden Wissensentwicklungsprozesse von Schüler*innen der Grundschule bei der Bearbeitung empirischer Settings untersucht und dabei eine Beschreibung des für die Schüler*innen rekonstruierbaren mathematischen Wissens vorgenommen. Zur Untersuchung wird ein erkenntnistheoretisches Instrumentarium eingesetzt, welches das Konzept der Subjektiven Erfahrungsbereiche mit dem Konzept der empirischen Theorien verbindet und die Grundlage für die hier gewonnen Erkenntnisse darstellt. Am Beispiel des Maßstabsbegriff wird aufgezeigt, dass zahlreiche klassische Aufgabenstellungen eine Quantifizierung maßstabsgetreuer Längen fokussieren, die für Schülerinnen und Schüler der Grundschule jedoch problematisch ist. Darüber hinaus wird aufgezeigt, inwiefern eine durch die Lehrkraft eingenommene Erwartungshaltung an die Bearbeitungswege von Schülerinnen und Schülern Wissensentwicklungsprozesse beeinflussen kann und welche Bedeutung der physikalischen Repräsentation empirischer Objekte für die Wissensentwicklung von Schülerinnen und Schüler der Grundschule zukommt.
The healing effects of the forest in integrative therapy are the focus of this book. Special emphasis is placed on teaching active forest life exercises that can be used in therapeutic practice in individual and group settings. In addition, the application as a prescription in the context of therapeutic interventions is demonstrated and the importance of increasing the inclusion of forest life in the case history is clarified. The attitude of complex mindfulness and lived integrative ecopsychosomatics open up possibilities of a care for the world in a time of alienation from nature with a simultaneous longing for nature; the commitment to the preservation of nature strengthens an experience of solidarity and is at the same time effective self-care.
Nach der globalen Finanzkrise 2007/08 herrschte die Handlungsmaxime: Banken müssen mit mehr Eigenkapital ausgestattet sein und dieses Eigenkapital muss von besserer Qualität sein. Dass das Eigenkapital einer Bank sowohl einen quantitativen als auch qualitativen Aspekt haben kann, ist ein besonderes Phänomen der Bankenregulierung. Denn das Eigenkapital einer Bank ist nichts Physisches, sondern ein Residualbetrag. Das Eigenkapital einer Bank kann erst nach Verkauf aller Aktiva und Befriedigung aller Passiva mit Sicherheit bestimmt werden. In der Bankenregulierung existiert ein Vielfaches an Eigenkapitalanforderungen. Diese beziehen sich mehr auf den quantitativen oder auf den qualitativen Aspekt von Eigenkapital. Während regulatorische Anforderungen hinsichtlich des quantitativen Aspekts vielfach untersucht wurden, weist der Stand der Forschung auch mehr als eine Dekade nach der Finanzkrise keine systematische Untersuchung zur Regulierung der Qualität des Eigenkapitals von Banken auf. Diese Untersuchung schließt diese Lücke.
Smart Buildings sind intelligente, nachhaltige sowie mit ihrem ökologischen, ökonomischen und technologischen Umfeld vernetzte Gebäude, die ein Höchstmaß an Nutzerkomfort bieten und einen positiven Beitrag zum Umwelt- insbesondere auch Klimaschutz und damit für die Zukunft der Menschheit leisten. Ziel dieses essentials ist es, Projektentwicklern, Architekten, Fachplanern, Managern sowie Aufsichts- und Beiräten einen prägnanten Überblick über den Beitrag von Smart Buildings zur nachhaltigen Entwicklung zu ermöglichen.
Remittances of Thai female married migrants have been one of the recognized conflicts among Thai-German spouses for a long time. However, the issue of remittance has only been partially debated and clarified as the economic support of Thai wives towards their natal family in Thailand. This book analyzes the determinants that influence Thai migrant wives to send remittances to their natal families and investigates the impact of remitting on both their marital and origin family relationships. The study acquired primary data from the eight key informants by a case study research approach, and supportive information from secondary informants who were personally related to the key informants. Data collection methods included interviews (in-depth and focus-groups) and observations (non-participant and participant). The findings revealed that the financial aspect is the least significant reason for sending remittances among Thai wives in Germany. The remittance practice appears to be an adoption of the cultural gratitude belief deeply rooted in Thai wives¿ mentality. Thai women reported having remitted to their parents before they married and maintaining this practice as a particular way to perform their decent child¿s duty towards parents while living abroad. Remitting also carried a symbolic meaning of love and care underpinned by the concept of a gratitude culture.
Durch staatliche Förderung (EEG) und stetige Verbesserungen im Wirkungsgrad von Solaranlagen wird diese Form der Energiegewinnung immer attraktiver. Neben der Förderung gilt es, die steuerrechtlichen Vorteile optimal zu nutzen. Das Werk gibt dazu einen praxisnahen Leitfaden.Die 4. Auflage berücksichtigt die zahlreichen Änderungen, die bei der Förderung einer Photovoltaikanlage durch das EEG eingetreten sind. Daraus ergeben sich auch umfangreiche Auswirkungen auf die Besteuerung einer Photovoltaikanlage. Zudem hat die Rechtsprechung bisher noch offene Punkte geklärt.
Die ökomische Standardtheorie hat neben vielen Vorteilen vor allem eine signifikante Schwäche: Sie ist nur sehr bedingt auf die ökonomische Realität der Praxis übertragbar. In dem Buch wird deshalb eine neue ökonomische Theorie aufgestellt, die sich komplett an der Realität der ökonomischen Praxis orientiert. In der neuen Theorie ist der Mensch nicht nur ein Akteur, sondern er bildet das zentrale Element, aus dem sich die Theorie und alles Weitere ableitet: die Arbeit, die Produktion, der Verbrauch, die Nachfrage, das Angebot, der Tausch, der Handel, die Märkte, die Börsen, das Geld, die Staatswirtschaft und die Globalwirtschaft mit allen ihren Komplexitäten. Anders als das Standardmodell bedient sich die neue Theorie in ihrer Methode des ganzheitlichen, also holistischen Ansatzes. Mit dieser neuen und differenzierten ökonomischen Sicht- und Denkweise ist die neue Theorie in der Lage, einen Dogmenwechsel in der Disziplin der Ökonomie einzuleiten.
Dieser Band versammelt 15 Beitrage aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Frage, wie Wertschopfungsprozesse zukunftig ausgestaltet werden konnen. Welche Chancen und Risiken gilt es fur ein Unternehmen, das auch in Zukunft erfolgreich sein will, zu beachten und welche Anpassungen konnen schon heute vorgenommen werden?Zukunftstrachtige Technologien wie z.B. KI, Cloud-Computing, Blockchain und 3D-Druck stehen bereit, ihr Potential in der Wirtschaft zu entfalten. Der technologische Fortschritt wird helfen, aktuelle Entwicklungen weiter zu beschleunigen. Zunehmende Vernetzung und Globalisierung ermoglichen weltweiten Informations-, Wissens- und Warenaustausch und gestalten damit das Entrepreneurship der Zukunft mageblich. Aber auch Herausforderungen wie Ressourcenknappheit, Klimawandel, Sicherheit oder die demografische Entwicklung gilt es zu berucksichtigen.Die Autor*innen untersuchen solche Aspekte aus unterschiedlichen disziplinaren Blickwinkeln, mit verschiedenen theoretischen Ansatzen, methodischen Zugangen sowie empirischen Befunden. Dabei reicht das Themenspektrum von Zukunftsforschung uber betriebswirtschaftliche Arbeiten, industrielle Zugange und rechtliche Hintergrunde bis hin zu informationstechnologischen Beitragen. Es werden Denkanstoe fur zukunftige Geschaftsmodellpotentiale angeboten, um bereits heute die Weichen fur die eigene Zukunftsfestigkeit zu stellen. Damit dient der Band als Leitfaden, um die eigenen Geschaftsmodelle auf den Prufstand zu stellen und ggf. zu innovieren.
Dieses Buch definiert "R-Commerce" - die nächste Evolutionsstufe im E-Commerce. "R-Commerce" steht für Relationship-Commerce und verbindet Datenstrategie, Marketing-Technologie und Psychologie zu einem holistischen Ansatz für eine neue digitale Kundenansprache.Menschen digital zu erreichen und zu aktivieren, wird immer herausfordernder - und die rechtlichen Rahmenbedingungen immer enger. Die größten Chancen für Unternehmen liegen in einem Perspektivwechsel: weg von Kund:innen als "Umsatzbringer" hin zum R-Commerce, der die Kundenbeziehung, den Respekt vor Nutzerdaten, und das Verstehen der tatsächlichen Bedürfnisse konsequent in den Vordergrund stellt. Wie diese Transformation gelingen kann, zeigen die Autoren anhand der drei grundlegenden Gesetze im R-Commerce. Daraus ergibt sich ein ganzheitliches Konzept, das strategische, technische und organisatorische Aspekte integriert und zugleich die Bedeutung der Psychologie im digitalen Marketing und Vertrieb betont. Ergänzt durch zahlreiche Praxisbeispiele ist dieses Buch ein detaillierter Leitfaden auf dem Weg zum digitalen Champion. Aus dem InhaltAuf die Beziehung kommt es an: Aus "E-Commerce" wird "R-Commerce"Menschen und ihre Entscheidungen verstehen - der Schlüssel im MarketingNeue rechtliche und technische Rahmenbedingungen Was R-Commerce Unternehmen bringt und welche Voraussetzungen es brauchtDer R-Commerce-Fahrplan: der Weg zur datengetriebenen und bedürfniszentrierten KundenbeziehungDie AutorenJoachim Stalph ist Datenstratege und überführt als Managing Partner von elaboratum rohe Daten in intelligente Erkenntnisse und Aktivierungsstrategien.Dr. Philipp Spreer ist Verhaltenswissenschaftler und als Managing Partner von elaboratum verantwortlich für die bedürfnisorientierte Ansprache von Kund:innen.Dimitrios Haratsis ist als Gründer von AdClear ein Marketing-Technologe der ersten Stunde und Evangelist für wirklich kundengetriebenes Marketing."R-Commerce schaut nicht operativ auf Marketingkanäle, sondern wirft die Grundsatzfrage im digitalen Marketing auf. Die Autoren setzen sich damit frühzeitig mit einem der zentralen Themen der aktuellen Zeit auseinander - wie findet man zu nachhaltigen Kundenbeziehungen in der digitalen Welt? Empfehlung!" (Philipp Westermeyer, Gründer von OMR)
Das Lehrbuch beschreibt verständlich aber mit einer technischen Tiefe die Grundlagen der Umformtechnik. Das Buch ermöglicht es die Besonderheiten der Umformverfahren (z. B. Wirkprinzipien, Prozessparameter, Werkzeugsysteme, Fehlerquellen) und Einsatzbereiche (Verfahrensgrenzen, Werkstoffe, Wirtschaftlichkeit) beurteilen zu können. Es soll besonders Wirtschaftsingenieur*innen aber auch Ingenieur*innen und technikaffinen Betriebswirt*innen eine leicht verständliche Einführung in das Thema geben.
Der in diesem Buch vorgestellte Ansatz - " Together We Are Strong" bzw. T-WAS - ist eine Form der präventiven Gruppenarbeit mit benachteiligten Kindern zur Stärkung ihrer Resilienz. Die Methoden beruhen primär auf der Entwicklung von Objektbeziehungen, indem die Kinder in fortlaufenden kreativen Spielen neue Erfahrungen mit sich selbst im Verhältnis zu anderen machen. Dabei werden kreative Spiele, wie sie im pädagogischen Bereich üblich und auf Teamarbeit ausgerichtet sind, mit therapeutischen Elementen aus der Gestalttherapie und der ontologischen Psychoanalyse ergänzt, um die Dimensionen der Ich-Stärkung und der Aggressionsbewältigung zu erarbeiten. Besonders hervorgehoben wird die Rolle des Gruppenleiters als interdisziplinärer Paarleitung, der das Spannungsfeld ihrer persönlichen Unterschiede bewusst nutzt, um die Gruppe in Bewegung zu bringen. T-WAS wurde in drei verschiedenen Flüchtlingsunterkünften auf der Basis von wöchentlichen 90-minütigen Gruppeninterventionen durchgeführt. Mehr als 70 Kinder haben daran teilgenommen und einen stabilen Zustand des emotionalen Wohlbefindens erreicht, während sich ihre sozialen und schulischen Leistungen verbessert haben.
Das Buch zeigt, wie Behörden ihre digitalen Kommunikationsprozesse mit Unterstützung eines umfassenden Kommunikationscontrollings steuern und die Kommunikationsleistung messen können. Digitale Behördenkommunikation gilt als zukunftsweisendes Thema, weil sie große Potenziale für die Bürgerzufriedenheit und die Effektivität und Effizienz von Verwaltungsprozessen birgt. Theoretisch fundiert und mit Praxisbeispielen erläutern die Autoren die Grundlagen des Kommunikationscontrollings, die Zielsetzung digitaler Kommunikationsmaßnahmen öffentlicher Institutionen sowie die besonderen Herausforderungen bei der Leistungsmessung digitaler Kommunikationsprozesse. Sie zeigen Lösungsansätze auf, wie Behörden belastbare Leistungskennzahlen für das Controlling ihrer digitalen Kommunikationsmaßnahmen ableiten können. Zudem geben sie Handlungsempfehlungen, um die digitale Transformation voranzutreiben und eine effektive Messung und Steuerung der Kommunikationsleistung weiter zu optimieren¿ ergänzt um praxisnahe Tipps, wie die Einführung eines Kommunikationscontrollings in Behörden gelingt. Langjährig erfahrene Kommunikationsprofis aus Bundes- und Landesbehörden bereichern dieses Werk zudem mit ihren Erfahrungen aus dem Kommunikationsalltag.
Dieses Open-Access-Buch stellt einen theoriegeschichtlich fundierten Entwurf einer responsiven Rechtssoziologie dar. Er beruht auf der in der rechtssoziologischen Forschung gewonnenen Überzeugung, dass die Soziologie mehr über das Recht zu sagen hat, als sich an ihrer disziplinären Oberfläche erkennen lässt und als sie sich in ihren Selbstbeschreibungen zubilligt. Responsive Rechtssoziologie kann, so die These, als rechtssoziologischer Praxisdiskurs auf Grundlage wissenschaftlicher Autonomie der Soziologie formuliert werden. Responsivität bezeichnet dann eine Form von Interdisziplinarität, die nicht auf die bloße Aufnahme soziologischer Erkenntnisse durch die Jurisprudenz hinausläuft, sondern eine symmetrische Anlage der wechselseitigen Beziehungen ins Auge fasst.
Diese Open-Access-Publikation untersucht die Akzeptanz der sächsischen Bevölkerung gegenüber Energie- und Rohstoffvorhaben sowie die Eignung von Kommunikationsmaßnahmen zur Verbesserung des Akzeptanzniveaus. Die Bürger:innen werden erstmals repräsentativ zu ihrer (In-)Akzeptanz gegenüber Anlagearten befragt. Dabei wird nachgewiesen, dass die Akzeptanz bei lokalen Projekten immer geringer ist als soziopolitisch. Bei den erneuerbaren Energieumwandlungsanlagen ist die Akzeptanz gegenüber Wasserkraft- und Solaranlagen am höchsten, gegenüber Biomasseanlagen am geringsten. Fossile Energieumwandlungsanlagen sind weniger akzeptiert und Tage- und Untertagebaue werden am schlechtesten bewertet. Eine vergleichende Befragung der Unternehmensvertreter:innen des Energie- und Rohstoffsektors ergibt eine Dissonanz der von ihnen angenommenen zur erfassten (In-)Akzeptanz der Bevölkerung: Das Akzeptanzniveau ist unabhängig von der Art des Vorhabens geringer, als es die Unternehmensvertreter:innen annehmen.Die Erkenntnisse werden genutzt, um eine Webapplikation zu entwickeln, die es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen ermöglicht, zur Akzeptanzsteigerung geeignete Kommunikationsmaßnahmen auszuwählen.
Für die Preisbeurteilung und das Kundenverhalten stellt die wahrgenommene Preisfairness eine zentrale psychologische Wirkungsgröße dar. Lukas Ogrzewalla befasst sich in diesem Buch mit der Preisfairness im Dienstleistungskontext. Zunächst wird ein Bezugsrahmen entworfen, um das Konstrukt der Preisfairness theoretisch und konzeptionell zu verorten. Anschließend werden die inhaltlichen Dimensionen der Preisfairness herausgearbeitet. Auf dieser Basis wird ein Mess- und Wirkungsmodell der Preisfairness entwickelt und empirisch überprüft. Die Erkenntnisse ermöglichen die Ableitung von Handlungsempfehlungen zur systematischen Gestaltung der Preisfairness in der Unternehmenspraxis. Die Handlungsempfehlungen werden in Form eines Managementprozesses zusammenfassend dargestellt.
Ausgehend von einer Entwicklung thermisch aktivierter Gebäudehüllelemente aus nahezu sortenreinen, zementgebundenen Werkstoffen, die jedoch aus einer tragenden Innenschale mit aufgebrachter Dämmung aus ultraleichtem, mineralisiertem Schaum sowie einer Vorhangfassade aus sehr dünnen, mikrobewehrten UHPC-Platten bestehen, wird die Frage diskutiert, inwiefern sich derartige Bauteile auch als tragende Sandwichelemente umsetzen lassen.Hierzu wird in einem ersten Schritt der mögliche Kerndämmstoff aus ultraleichtem, zementgebundenem Schaum mechanisch untersucht und die für eine Sandwichanwendung relevanten Werkstoffkenngrößen ermittelt. Für eine mögliche Berechnung von Sandwichelementen aus mineralisiertem, zementösem Schaum werden aus der Literatur bekannte Sandwichtheorien aufbereitet und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit bei einem derart schubweichen Kernmaterial sowie in Bezug auf den Rechenaufwand und die daraus generierte Genauigkeit der Ergebnisse miteinander verglichen und bewertet.Im Hinblick auf die Klimaschutzziele sollte bei allen neuartigen Konstruktionen immer auch die Frage des ökologischen Fußabdrucks gestellt werden. Dies erfolgt im Rahmen einer Produktökobilanzierung des mineralisierten Schaumes, durch die Ermittlung der herstellungsbedingten CO2 ¿ äquivalenten Emissionen sowie des Primärenergiebedarfs und eines Vergleichs mit anderen Kerndämmstoffen. Die sortenreine Trennung des Schaumes von den Deckschichten kann für die Kombination mit Stahlbeton nachgewiesen werden.Die Umsetzung als Sandwichelement erfolgt abschließend mit funktionalisierten Deckschichten aus Wabenplatten, die über eine Trägerschicht aus Gipsputz mit dem Schaum verbunden werden, wobei die hohe Schwindneigung des Schaumes sich aktuell als Hindernis für eine dauerhafte, robuste Umsetzung zeigt.
Zur Steigerung der Genauigkeit und Prognosegüte der Motorprozessrechnung entwickelt Sven Fasse den aktuellen Stand der Modellierung von Ventildurchfluss und Brennraumturbulenz. Er zeigt gestützt auf 3D-Strömungssimulationen und Prüfstandsmessungen auf, in welchen Betriebsfällen Effekte auf den Ventildurchfluss über den Stand der Technik hinaus in der Modellierung zu berücksichtigen sind und auf welche Weise dies erfolgen kann. Für die prädiktive Verbrennungsmodellierung stellt der Autor ein Ladungsbewegungs- und Turbulenzmodell vor, das auch Kombinationen von Drall- und Tumbleströmungen mit ihrem Einfluss auf die Brennraumturbulenz in der Motorprozessrechnung abbilden kann.
Zur Begründung der schulpädagogischen Relevanz der Schüler*innenwahrnehmung der Lehrkräfte im Unterricht entwickelt die Autorin ein theoretisch fundiertes Modell. Eine Darstellung psychologischer Grundlagen der Wahrnehmung ergänzt den theoretischen Zugang der interdisziplinären Forschungsarbeit. Die empirische Studie folgt einem komplexen Mixed-Methods-Design. Anhand von Filmsequenzen aus dem Unterricht wird die Schüler*innenwahrnehmung von 32 Realschullehrer*innen in fokussierten Interviews erfasst. Die Frage, wie Lehrkräfte Schüler*innen im Unterricht wahrnehmen, wird mittels einer Inhaltsanalyse der Interviews in den sechs Beschreibungsdimensionen Inhalte, Personenwahrnehmung, Tiefe, Güte, Konsequenzen und Umfang beantwortet. Unter Einbezug personenbezogener Daten und den Ergebnissen standardisierter Tests werden Hypothesen zu Einflüssen von Personenmerkmalen, Schemata und Aufmerksamkeitssteuerung auf die Schüler*innenwahrnehmung generiert. Auf dieser Grundlage wird ein empirisch fundiertes Modell zur Schüler*innenwahrnehmung der Lehrkräfte im Unterricht entwickelt. Außerdem werden die empirisch ermittelten Ergebnisse zur Schüler*innenwahrnehmung im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Schulpädagogik diskutiert und Implikationen für die Lehrer*innenbildung formuliert.
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