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Hat die Täter-Betroffenen-Dyade in der Diskriminierungsforschung ausgedient? Die Studie zeichnet anhand einer umfassenden Betrachtung des ¿Bystander-Experience¿ nach, dass nicht nur die Verursachenden und die Betroffenen von Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz betrachtet werden sollten, sondern auch die umstehenden Zuschauenden: Auch sie sind von negativen Auswirkungen auf körperliche und geistige Gesundheit, Produktivität und Arbeitsplatzzufriedenheit betroffen, sobald sie Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz wahrnehmen oder beobachten. Dieser Effekt äußert sich am gravierendsten in männerdominierten Teams, Abteilungen und Berufsfeldern, ohne jedoch nach Geschlecht der Zuschauenden zu unterscheiden. Worin besteht die Ursache für dieses Phänomen? Die vorliegende Studie nimmt zur Beantwortung dieser Frage besonders die ¿Bystander¿ beider Geschlechter in männerdominierten Berufsfeldern aus einer akteurszentrierten Machttheorie-Perspektive in den Blick und machtdamit den prozess- und figurationssoziologischen Zugang nach Norbert Elias fruchtbar zugänglich zur Erforschung von Diskriminierungsprozessen und Interventionsverhalten in männerdominierten Berufsfeldern.
Diese Open-Access-Publikation ist ein Plädoyer, das Verständnis von Themenkarrieren als integralen Bestandteil der Wissenschaft zu vertiefen und für die Reflexion wissenschaftlicher und planerischer Praxis zu nutzen.Welchen Gegenständen die Wissenschaft besondere Aufmerksamkeit beimisst, unterliegt einem dynamischen Wandel. Einige Themen, die lange Zeit Desinteresse und Ablehnung hervorriefen, rücken schlagartig in den Fokus um anschließend wieder abnehmende Aufmerksamkeit zu verzeichnen. Weder die Ursache noch der Zeitraum der anfänglichen Ignoranz, des abrupten Durchbruchs oder der anschließenden Ermüdung kann jedoch aus ¿rein wissenschaftlichen¿ bzw. vermeintlich ¿objektiven¿ Selektionskriterien erklärt werden. Wie also entstehen Themen in der Wissenschaft?Anhand der Themenkarrieren Schrumpfende Städte und Klimawandel wird untersucht, wie Aufmerksamkeit für ein Thema entsteht, welche sozialen Mechanismen dem Themenverlauf zugrunde liegen und welche AuswirkungenThemenkarrieren auf die planungswissenschaftliche Disziplin haben. Hierbei werden quantitative Methoden der Bibliometrie und der Netzwerkanalyse mit qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung in einer institutionalistischen Perspektive vereint.
Dieses Lehrbuch führt in die Grundlagen der Politikevaluation ein. Es zeigt deren Begrifflichkeiten, Entstehung, Theorien und die heute gültigen Konzepte sowie die empirischen Methoden für die Wirkungsanalyse öffentlicher Politik. Die Einführung ist didaktisch ausgerichtet und anwendungsorientiert mit realen Beispielen und praxisnahen Aufgaben und Lösungen versehen. Das Buch richtet sich an Studierende an höheren Bildungsinstitutionen, welche die Grundlagen der Evaluation kennenlernen möchten. Ebenso dient das Buch aber auch Akteur*innen, die sich mit der Aufgabe konfrontiert sehen, Evaluationen in einem politischen Kontext in Auftrag zu geben, zu erstellen, zu beurteilen oder zu nutzen. Dies betrifft die öffentliche Verwaltung, Nicht-Regierungsorganisationen, Verbände, sowie Mitglieder der Legislative und der Exekutive, die Policy-Entscheidungen treffen. Zusätzliche Fragen per App: Laden Sie die Springer Nature Flashcards-App kostenlos herunter und nutzen Sie exklusivesZusatzmaterial, um Ihr Wissen zu prüfen.
René König war einer der im In- und Ausland bekanntesten Familiensoziologen Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch heute sind viele seiner familiensoziologischen Beiträge von hoher Aktualität. So gliedert sich dieser Band bruchlos in die derzeitige Diskussion ein über die Definitionsproblematik und die Frage nach Bestand und Wandel der Familie, nach ihren spezifischen Funktionen und Problemen, nach ihren Differenzen zu anderen Lebensformen sowie nach ihrer Beziehung zur erweiterten Familie und anderen gesellschaftlichen Teilbereichen.
Aktuell erfahren Fragen (schulbezogener) sozialer Ungleichheiten in den Sozialwissenschaften breite Aufmerksamkeit. Dabei findet eine kritisch-reflexive Auseinandersetzung mit zugrundeliegenden differenzbezogenen Konstruktionsprozessen zum einen jedoch bislang vor allem in qualitativ-rekonstruktiv geprägten Forschungszusammenhängen statt. Zum anderen bleibt die Erforschung differenzbezogener Phänomene mit Fragen nach potentiellen Zusammenhängen von Differenz-(Re¿)Konstruktion auf gesellschaftlicher und institutioneller Ebene ebenso wie auf Ebene der untersuchten Akteur*innen sowie der Forschenden selbst oft auf einzelne Teilbereiche beschränkt.Der Band widmet sich der Frage, welches Erkenntnispotential mit der kritischen Reflexion sozialer Differenzierungen und Reifizierungen im Forschungsprozess verbunden ist und vereint hierzu Beiträge aus unterschiedlichen Kontexten der empirischen Sozial- und Bildungsforschung.
Das vorliegende Open-Access-Buch widmet sich den Desiderata, Design-Kriterien für sprachsensiblen Fachunterricht am Beispiel des Geographieunterrichts zu entwickeln sowie Erkenntnisse über dessen Wirksamkeit hinsichtlich der Zielvariablen Fachwissen und Fachsprache von Schüler*innen zu erlangen. Zusammenhänge zwischen Fachkompetenz und Fachsprache legen nahe, sprachliche Anforderungen in Form von sprachsensiblem Fachunterricht auch in Sachfächern zu adressieren. Im methodischen Rahmen von Design-Based Research werden Design-Kriterien entwickelt, die in einer Unterrichtsreihe operationalisiert und über mehrere Design-Zyklen beforscht werden. Die Datenerhebungen erfolgt je Zyklus im Prä-Post-Follow-up-Design mit Experimental- und Kontrollgruppe. Beide Gruppen behandeln den gleichen Inhalt im gleichen zeitlichen Umfang; als unabhängige Variable wird das Maß an Sprachsensibilität variiert. Zentrale Erkenntnis bezüglich der Effekte des Treatments ist, dass die Experimentalgruppe in Hinblickauf den Erwerb von Fachwissen und Fachsprache statistisch signifikant und mit mittlerer Effektgröße vom sprachsensiblen Geographieunterricht profitiert.
Festschrift für Christoph ZöpelDieses Buch untersucht in einem Querschnitt durch aktuelle und künftig zu erwartende Herausforderungen für Politik, Wissenschaft und Gesellschaft (Finanzen, Digitales, Kultur, Stadtentwicklung, Wohnen, Verkehr, Bildung, usw.), ob und unter welchen Bedingungen Staat und Politik in der Lage sind, Zukunft zu denken und ¿ noch wichtiger ¿ zu gestalten.Als Referenzraum und -zeit ziehen zahlreiche Autoren die Stadtentwicklungspolitik der 1980er und 1990er Jahre in Nordrhein-Westfalen, vor allem für die Agglomeration Ruhr, heran.Die HerausgeberDr. Wolfgang Roters war Abteilungsleiter im Ministerium für Stadtentwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen, Gründungsvorsitzender der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Zollverein und Generalkurator des Museums für Architektur und Ingenieurkunst. Prof. Dr. Horst Gräf ist Rechtsanwalt, war Landesbeamter in verschiedenen Ministerien des Landes Nordrhein Westfalen und Staatssekretär des Ministeriums für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr in Brandenburg. Prof. Dr. Hellmut Wollmann war Hochschullehrer für Verwaltungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Gesellschafter des Instituts für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH (IfS), Berlin.
In der vorliegenden Studie bietet Annika Müller detaillierte Einblicke in die Lebenswelt Digitaler Nomaden. Diesen onlinebasiert arbeitenden und ortsflexibel lebenden Personen wurde in der sozialwissenschaftlichen Forschung bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Auf Basis eines qualitativen netzwerkanalytischen Forschungsansatzes widmet sich die Autorin daher mit einem differenzierten Blick deren Mobilitätspraktiken, Arbeitsgewohnheiten und sozialen Eingebundenheit. Sie begegnet den postmodernen Nomaden in verschiedenen Ländern Südostasiens ¿ häufig in coworking- und coliving Spaces ¿ und lässt sie in Interviews selbst zu Wort kommen. Es wird gezeigt, dass die befragten Akteur*innen ihre ganz eigenen Mobilitätsstrategien entwickeln und soziale Eingebundenheit jenseits nationalstaatlicher Grenzen herstellen.
Zur Ehrung des 2018 verstorbenen Peter A. Berger werden die Wirkungsgeschichte und die heutige Bedeutung seiner soziologischen Arbeiten dargestellt. Dabei kommen ehemalige KollegInnen zu Wort, die ihre jeweils eigenen Schlussfolgerungen und von Peter A. Berger beeinflussten Arbeitsgebiete der Sozialstrukturanalyse sowie neue Forschungsergebnisse vorstellen. Das Buch dient sowohl dem Kennenlernen der Soziologie Peter A. Bergers, als auch der Einordnung seines Wirkens in die Soziologie sozialer Ungleichheit. Es spannt den Bogen zwischen Bergers wirken, der Bedeutung seiner Arbeiten für die deutsche Sozialstrukturanalyse und der sich daraus ableitenden Bedeutung für aktuelle und zukünftige Forschung in dieser Disziplin.
Die deutschsprachige PR- und Organisationsforschung gehört heute zu jenen kommunikationswissenschaftlichen Forschungsfeldern, die sich längst etabliert und zu einer festen Größe in den meisten kommunikationswissenschaftlichen Instituten geworden sind. Eine solche Etablierung, Professionalisierung und Institutionalisierung ist wesentlich auch von Personen getragen ¿ und von Gründerpersönlichkeiten, die ein Feld mit ihren Arbeiten geprägt haben. Die erste Generation der PR- und Organisationskommunikationsforscherinnen und -forscher im deutschsprachigen Raum ist entweder bereits emeritiert oder steht kurz davor. Sie steht im Mittelpunkt dieses Bandes: Wie sind sie selbst zur PR- und Organisationskommunikationsforschung gekommen? Welche Weichenstellungen, Menschen oder auch glückliche Zufälle leiteten ihren Weg? Was hat ihre eigene Arbeit wesentlich geprägt? Wie bewerten sie die Phasen ihres fachlichen Wirkens rückblickend? Der Band beleuchtet die Entstehung und Entwicklung derdeutschsprachigen PR- und Organisationskommunikationsforschung aus autobiographischen Perspektiven: essayistisch, persönlich und höchst lesenswert.
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