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Die literatursoziologische Diskussion hat in den letzten Jahren wichtige Impulse erhalten. Diese kommen sowohl aus der Literaturwissenschaft als auch aus den Sozialwissenschaften, wo neue Ansätze (Systemtheorie, Bourdieus Kultursoziologie, Cultural Studies u.v.m.) neue Zugangsweisen zur Literatur eröffnen. Die Autoren stellen die Vielfalt dieser Entwicklungen vor dem Hintergrund der ¿klassischen¿ literatursoziologischen Paradigmen leicht verständlich dar und diskutieren sie kritisch. Neben den Theorien zur Soziologie von Produktion, Text, Rezeption und literarischem Feld wird das Problem der literarischen Wertung beleuchtet. Eine ausführliche Fallanalyse führt vor, wie die Ansätze konkret angewendet werden können.
Dieser Band greift die Frage nach der politischen Rolle von Gemeinderäten auf und behandelt die folgenden Fragen:- Wie formiert sich in der Kommunalpolitik Interessenartikulation und -vertretung? Welche Rolle spielen Parteien bei der Interessenartikulation und -vertretung und wie nehmen Ratsmitglieder den Gemeinderat wahr - eher als Verwaltungs- oder als parlamentarisches Organ?- Wie werden unterschiedliche Formen der Interessenvertretung und -vermittlung eingeschätzt? Inwiefern wird dabei auf das Modell repräsentativer Demokratie gesetzt - oder das einer darüber hinausgehenden partizipativen Demokratie? - Wie wird die seit den 90er Jahren laufende kommunale Verwaltungsmodernisierung von Ratsmitgliedern wahrgenommen und wie wirken sich Faktoren wie etwa die Parteizugehörigkeit auf die jeweiligen Einstellungen aus?- Welche sozialstrukturellen Merkmale weisen Ratsmitglieder auf?
In dieser ethnographischen Studie wird unter performativitätstheoretischen und neueren praxeologischen Theorieperspektiven pädagogische Professionalität im Kindergarten der Migrationsgesellschaft untersucht. Hierfür wird die (körper-)praktische Hervorbringung des elementarpädagogischen Alltags durch die Professionellen und die Kinder durch Ritualisierungen, die Erzeugung von spezifischen Raum/Zeit-Verhältnissen und den praktischen Gebrauch von Artefakten rekonstruiert. Unter der Frage nach dem Fragilen dieser performativen Hervorbringung und den Herausforderungen, denen die Professionellen unterworfen sind, werden das Differenzdilemma, das Autonomiedilemma und das Paternalismusdilemma mikroanalytisch aufgeschlossen und die praktischen Umgangsmodi der Professionellen mit diesen Dilemmata sinnrekonstruktiv analysiert.
Globale wirtschaftliche Restrukturierungsprozesse, interregionale Wanderungen und demographischer Wandel führen zu einer Verschärfung räumlicher Disparitäten. Die Folge sind peripherisierte Räume, die eine Bündelung von Entwicklungsnachteilen und Problemlagen kennzeichnet. Doch auch innerhalb dieser Räume sind unterschiedliche Entwicklungsdynamiken zu beobachten. Wachstums-, Stagnations- und Schrumpfungsprozesse liegen dabei zeitlich und räumlich häufig eng beieinander und die Ansätze der Stadtpolitik im Umgang mit Peripherisierungsprozessen unterscheiden sich stark. Diese unterschiedlichen Entwicklungsverläufe, Governanceformen und strategischen Neupositionierungen von Städten sind Thema des Buches.
Ergebnisse aus der Bildungs- und Jugendforschung haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass Jungen und männlichen Heranwachsenden eine gesteigerte Aufmerksamkeit in der (Fach-)Öffentlichkeit entgegengebracht wird. In diesem Kontext hat ein Perspektivwechsel in der Auseinandersetzung um Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in Bildungsinstitutionen eingesetzt: Jungen werden in der medialen Berichterstattung und öffentlichen Debatte dargestellt als gesellschaftliche Verlierer und Benachteiligte gegenüber den Mädchen. In diesem Band werden solche Verkürzungen aufgegriffen und es wird gefragt, was gute pädagogische Arbeit mit Jungen ausmacht und was von den Krisenszenarien zu halten ist, die gegenwärtig den Diskurs um die Situation von Jungen bestimmen.
Die Menschen, um die es im Feld Soziale Arbeit eigentlich geht, werden als Adressaten in Forschungsarbeiten zu den verschiedenen Handlungsfeldern im Grunde nur am Rande thematisiert. Soziale Arbeit als Forschungsgebiet bleibt konzentriert auf eine eigene institutionelle und professionelle Praxis. Im Gegensatz hierzu werden Adressaten oder Nutzer im Kontext lebenweltsorientierter und dienstleistungsorientierter Ansätze eine wachsende Bedeutung zu geschrieben. Vor diesem widersprüchlichen Hintergrund ist es Ziel dieser Darstellung, die aktuelle Diskussion verschiedener Ansätze einer Adressatenforschung zu systematisieren und sozialpädagogische Adressatenforschung theoretisch und methodologisch zu fundieren.
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