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Das Konzept der Nachhaltigkeit erfährt in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit in allen Lebensbereichen. Ob es um Stories zum Klimaschutz auf Instagram, Erklärvideos zur Kreislaufwirtschaft auf YouTube oder Tweets zur Armutsbekämpfung auf Twitter geht - längst hat das Thema auch Einzug in die aufmerksamkeitsstarke Welt von Social Media gefunden. Diese bieten bisher nie dagewesene Möglichkeiten der digitalen Vernetzung und des informellen Lernens. Dadurch rücken sie Nachhaltigkeit verstärkt aus der wissenschaftlichen Nische in den öffentlichen Diskurs.Dieser Sammelband verbindet die bisher zumeist getrennt gedachten Bereiche Nachhaltigkeit und Social Media. Welche nachhaltigen Themen dominieren in den sozialen Netzwerken? Wie werden diese in Facebook rezipiert und auf YouTube diskutiert? Welchen Einfluss hat die Darstellung von ressourcenschonendem Verhalten bei Instagram auf den privaten Alltag? Diesen und weiteren spannenden Fragen wirdin diesem Kompendium auf den Grund gegangen. Zwölf innovative Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen untersuchen verschiedene Social Media hinsichtlich der Darstellung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen und zeigen, welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen sich durch die Verbindung beider Themenkomplexe ergeben. Damit wird ein Beitrag zum wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs beider Bereiche geleistet und die Nachhaltigkeitsforschung im digitalen Raum gestärkt.
Der vorliegende Band führt am Beispiel von Forschungsgesprächen mit Hundehaltern detailliert in die objektiv-hermeneutische Analyse von Interviews ein. Dabei werden auch Konstitutionstheorie und Methodologie so dargestellt, dass die Arbeit mit der Forschungsmethode Objektive Hermeneutik und ihr Erlernen fundiert und fasslich möglich ist. Dem für die Methode zentralen Prinzip der Sachangemessenheit folgt der Band, indem bei der Auswertung der Forschungsgespräche eine materiale Fragestellung bearbeitet wird: die Rekonstruktion von Habitusformation und Deutungsmuster von Hundehaltern und, im Zuge einer Strukturgeneralisierung, die begriffliche Bestimmung der Mensch/Hund-Beziehung. Die Darlegung setzt bei der Planung der Forschung an, behandelt die Fragen der Fallauswahl, der Selektion des Datentypus und der Erhebung, die spezifischen Fragen der Analyse von Interviews und die besondere Form der Ergebnisdarstellung. EineListe publizierter objektiv-hermeneutischer Interviewanalysen und ein Glossar zu Begriffen der Objektiven Hermeneutik ergänzen die Darstellung.Mit Exkursen¿¿zu Begriff und Terminus der Interpretation¿zur Relevanzregel¿zur Nicht-Muttersprachlichkeit¿zur Länge der Analyseeinheit¿zum Terminus der Kommunikation¿zur strukturellen Wahrscheinlichkeit¿zur Unterscheidung von objektiver Bedeutung und objektivem Sinn¿zum Duzen¿zur Rezensregel¿zum Principle of Charity¿zum Adverb resp. zur Partikel ¿alsö¿zum Begriff der HabitusformationDer AutorDr. Thomas Loer, habilitierter Soziologe, ist Lehrbeauftragter an der International Psychoanalytic University Berlin sowie freiberuflich tätig.
Ansätze einer kritischen Neubewertung gesellschaftlicher (Kommunikations-)Phänomene in Raum und Zeit werden jüngst in der semi-autonomen Brückendisziplin ¿Geomediä bzw. ¿Geomedia Studies¿ vereint, die sich an der Schnittstelle zwischen Medien-, Kommunikationswissenschaft und Geographie etabliert hat. Daran anknüpfend wird Geomediatisierung als die zunehmende Durchdringung der Gesellschaft mit Geomedientechnologien und deren wahrgenommener Unerlässlichkeit in einer Vielzahl von Alltagszusammenhängen als dialektischer Prozess verstanden, dessen detaillierte Ausformung dem Kräfteverhältnis und den Aushandlungsprozessen mehr oder weniger einflussreicher (sozialer) Interessensgruppen obliegt. Machtverhältnisse manifestieren sich dabei sowohl in den Potentialen bzw. Schranken für individuelle Nutzer*innen, in den Strukturen der Gesellschafts- und (kapitalistischen) Wirtschaftsordnung und letztlich in Prozessen der sozialen und räumlichen (Re-)Produktion.In diesem Buch werden auf jeweils unterschiedlichen Abstraktions- und Analysestufen Geomedientechnologien als sozio-technologische Phänomene kritisch erschlossen und im Hinblick auf Manifestationen von Macht überprüft.
Die starke Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft der Schüler*innen erfährt seit Jahrzehnten eine intensive gesellschaftliche, politische sowie vor allem auch wissenschaftliche Aufmerksamkeit, die jedoch bislang zu keiner Veränderung geführt hat. Die vorliegende Studie greift den dauerhaften Befund von sozial bedingter Ungleichheit im Bildungswesen sowie die Verantwortungsdelegation auf die Schule als Organisation auf und untersucht, ob und inwieweit sich die deutsche Erziehungswissenschaft mit der Frage beschäftigt hat, was auf Ebene der Einzelschule getan werden kann oder müsste, um die beklagte Chancenabhängigkeit von der sozialen Herkunft zu reduzieren. Desiderate und Problemlagen des Forschungsfeldes sowie Hinweise für die Verbesserung werden dabei mittels einer Systematic Map und anschließenden Experteninterviews bereitgestellt, um aufzeigen zu können, welche Stoßrichtung Wissenschaft sowie auch Politik vordringlich verfolgen sollten.
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