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Dieses Buch behandelt in 20 Kapiteln ausgewählte Strukturen, Prozesse und Akteure der Weltpolitik. Ziel der Darstellung ist es, neben dem inhaltlichen Überblick dem Leser auch die spezifische Problematik des jeweiligen Konflikts zu vermitteln. Die Lehren, die man aus diesen Ereignissen für zukünftiges politisches Handeln ziehen kann, werden am Ende jedes Kapitels herausgearbeitet.
Franz-Xaver Kaufmann forscht seit über 40 Jahren zum Thema Sozialstaat und geht in diesem Band den Voraussetzungen dieser kulturellen Errungenschaft nach. Der institutionalisierte Konsens über die politische Verantwortung eines Gemeinwesens für die Grundlagen des Wohlergehens aller ihm Zugehörenden beruht auf normativen Voraussetzungen, die nur im Kontext von Christentum, Aufklärung und Staatstradition entstanden sind. Der Band behandelt die Entwicklung des sozialpolitischen Denkens, legitimierende Wertideen des Sozialstaats sowie einige mit diesen in Spannung stehende Positionen aus soziologischer Perspektive.
¿Dritter Raum¿, ¿Hybridität¿, ¿Mimikry¿ oder ¿Übersetzung¿: Homi K. Bhabha, einer der einflussreichsten und innovativsten postkolonialen Theoretiker der Gegenwart, prägt in seinen Untersuchungen ebenso schillernde wie voraussetzungsreiche Metaphern für ein neues Denken von Kulturkontakt und kulturellen Mischungen. Seine hochtheoretisierten Reflexionen speisen sich dabei aus Theorie und Kunst: Einerseits verortet Bhabha sein Denken in der postkolonialen, poststrukturalistischen Literatur- und Kulturtheorie, andererseits lässt er sich von literarischen und künstlerischen Artefakten inspirieren und gewinnt aus ihnen neue Bilder, die die aktuelle Situation der globalen Migration jenseits von kultureliminierender Assimilation oder kulturrelativistischer Multikulturalität neu zu denken erlauben. Bhabha verfolgt damit eine konsequente Dekonstruktion kultureller Dichotomien und entwickelt neue Denkfiguren für komplexe kulturelle Begegnungen.
Waren politische Akteure früher primär das Objekt kritischer Spitzen in Satire und Komik, so sind sie gegenwärtig zunehmend als aktive Subjekte daran beteiligt. In den USA ist das schon länger der Fall und der Präsidentschaftswahlkampf 2016 zeigte, dass satirische Interviews dort zum festen Bestandteil der kommunikativen Infrastruktur geworden sind. In Deutschland agiert man noch etwas zurückhaltender, wobei der Bundestagswahlkampf 2013 einen ersten Höhepunkt der Beteiligung bildete. Politische Akteure suchen vor allem die Chance, in komischer Modulation das positive Image eines humorvollen Menschen aufzubauen, der unterhaltsam ist und über sich selbst lachen kann. Gleichzeitig setzen sie sich dabei jedoch einem hohen Risiko aus. Sie treten in Interaktion mit erfahrenen und oft kritisch ausgerichteten Medienakteuren, deren Komikgebrauch einer eigenen Unterhaltungslogik folgt. Dies birgt für Politiker die Gefahr von Unberechenbarkeit, im Fall ungeschickten Agierens sogar die Gefahr,albern, lächerlich und unseriös zu wirken. Der Band präsentiert die Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojektes, das den Einsatz von Komik durch politische und mediale Akteure vor der Kamera thematisiert. Ein Schwerpunkt der Untersuchung gilt auch der Aneignung solcher Präsentationen durch die Fernsehzuschauer: Haben die Auftritte tatsächlich einen Einfluss auf die Wähler?
Dieser Band bietet eine umfassende Einführung in die geschichtliche Entwicklung von Wissenschaft seit der Antike. Menschen sind historische Wesen, d.h. ihr Denken und Handeln sind durch ihre historische Gewordenheit bestimmt. Dies gilt besonders für die Wissenschaft, die sich stets im Zustand der fortlaufenden Entwicklung befindet, weil das Denkvermögen des Menschen, das ihn zum wissenschaftlichen Denken befähigt, erst in einigen tausend Jahren kultureller Entwicklung entstanden ist. Beginnend mit den mythischen Bewusstseins- und Denkformen wird das Werden des begrifflichen und erkennenden Denkens nachgezeichnet und das Werden der neuzeitlichen Wissenschaft in ihrer Abhängigkeit von sinnstiftenden Überzeugungen bis hin zur Quanten- und Relativitätsphysik. Wünschenswerte Weiterentwicklungen werden kurz behandelt.
¿Gibt es eine Wahrheit, die es verdient, als objektive Wahrheit bezeichnet zu werden? Heute wird das oft bestritten. Müssen wir uns also mit einem grenzenlosen Zweifel abfinden ¿ ohne Hoffnung, unser Leben an der Wahrheit ausrichten zu können? Andererseits erscheint es uns oft so, dass wir die ganze Wahrheit zu besitzen glauben, und dann mit restloser Gewissheit und uneingeschränktem Anspruch meinen, über sie verfügen zu können. Wir sind im Alltag also entweder Skeptiker ¿ oder Dogmatiker.Dieses Buch versucht, vor dem Hintergrund der Wahrheitsfrage die Lage des Menschen zu schildern: Er strebt nach Wahrheit, berührt sie bisweilen auch, kann sich ihrer aber doch nie endgültig bemächtigen. Wahrheit hat eine objektive und eine subjektive Seite. Sie gewinnt Gestalt im Menschen ¿ als Person. Was bedeutet das für unser Leben, unsere Überzeugungen, unseren Glauben? Und was heißt das für die Politik: Fordert Demokratie die Ausklammerung der Wahrheitsfrage?Der HerausgeberChristoph Böhr ist Professor für Philosophie an der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.
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