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Das Buch analysiert den polarisierenden Konflikt zwischen Russland-Verstehern und Russland-Kritikern, der die offentliche Meinung im Westen gegenuber Russland in den letzten Jahren pragte. Erstere betonen die Fehler des Westens, vor allem die Ausdehnung von NATO und EU. Die zweite Gruppe personalisiert den Konflikt auf Putins Machtstreben und verkennt dabei, dass Putin in den Jahren 2011/12 gegen die innerrussische Protestwelle anlasslich seiner erneuten Kandidatur als Prasident seine Position harter werden lie. Die differenzierte Analyse berucksichtigt die Einwirkung historischer Konzeptionen und den politischen Wandel in der Ara Putin, der keineswegs nur auf die Ukraine-Krise zuruckgeht.
Nichts hat sich so sehr in das Selbstverständnis des Menschen in der Moderne eingeschrieben wie das Wissen, dass die Lebensformen des Menschen von ihm selbst konstruktiv geschaffene Lebensformen darstellen. Nichts ist so wenig verstanden worden wie der konstruktive Prozess, durch den es möglich war, die Welt des Menschen entstehen zu lassen.Die Arbeiten von Dux eröffnen eine grandiose Erkenntnisperspektive, in dem er an das Wissen um die Evolution des Menschen anschließt. Die Pointe der von ihm dabei entwickelten Theorie der Kultur ist, dass er die Lebensformen des Menschen nicht schon in der Natur verortet, vielmehr auch deren Grundformen, Handeln, Denken und Sprache erst durch den Menschen entwickelt versteht. Dazu bedarf es allerdings einer anderen, einer prozessualen Logik im Verständnis der Lebensformen des Menschen. Anders als in einem Denken, in dem im Ausgang immer schon gelegen ist, was sich aus ihm entwickelt, bilden sich in einer prozessualen Logik die menschlichen Lebensformen erst in einem Prozess aus vorgegebenen Bedingungen heraus, ohne in ihnen selbst schon gelegen zu sein. Der Schlüssel zu ihrem Verständnis liegt, folgt man Dux, in der Ontogenese der Gattungsmitglieder. Mit den Formen ihrer Weiterentwicklungen setzen wir uns auf die Spur unserer selbst in der Geschichte und holen uns schließlich auch selbst ein.
In diesem Band wird das Spannungsverhältnis von Kontinuität und Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft aus einer interdisziplinären, wissenschaftlichen und praxisnahen Perspektive beleuchtet. Die Spannweite der Themen reicht hierbei von Arbeit und Beschäftigung, sozioökonomischen Transformationsprozessen auf regionaler Ebene über Veränderungen des Wohlfahrtsstaates und demografische Herausforderungen bis hin zu der Frage nach den Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung. Die Beiträge untersuchen sozialen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft und nehmen zugleich die wiederkehrenden Muster gesellschaftlicher Transformationsprozesse in den Blick.Mit Beiträgen vonRasmus C. Beck, Fabian Beckmann, Jörg Bogumil, Torsten Bölting, Volker Eichener, Adalbert Evers, Rüdiger Frohn, Sigmar Gabriel, Anja Hartmann, Josef Hilbert, Bodo Hombach, Fabian Hoose, Michael Hüther, Andreas Kruse, Franz Lehner, Stephan Leibfried,Heiner Minssen, Gerhard Naegele, Michael Neitzel, Ludger Pries, Josef Schmid, Katrin Schneiders, Anna-Lena Schönauer, Klaus Schubert, Wolfgang Streeck, Christoph Strünck, Ismail Tufan, Helmut Voelzkow
Im Anschluss an Sozialphänomenologie, den Sozialkonstruktivismus sowie dessen gegenwärtige Kritiken entwickelt das Buch eine soziologische Theorie der kommunikativen Konstruktion der Wirklichkeit. Die löst dazu den grundlegenden Prozess des kommunikativen Handeln aus seiner Beschränkung auf bloß sprachliches und zeichenhaftes ¿Reden über¿ und weitet es auf Objektivationen aus, die Körperlichkeit, Performativität und Materialität einschließen. Auf dieser Grundlage wird im ersten Teil eine relationale Theorie des Sozialen entfaltet. Im zweiten Teil werden die räumlichen und zeitlichen Dimensionen skizziert, in denen die Konstruktion empirischer Gesellschaften erfolgt: Institutionen, Strukturen und Legitimationen, Zeichen, Diskurse und Medien. Dass sich die Sozialtheorie überhaupt der kommunikativen Handlungen zuwenden muss, liegt in ihrer wachsenden Bedeutung und Mediatisierung durch Digitalisierung, Interaktivierung und den Wandel zur Kommunikationsarbeit begründet. DieseEntwicklung wird im dritten diagnostischen Teil als Kommunikationsgesellschaft analysiert.
Der Islam in Deutschland blickt auf eine über 50jährige Geschichte zurück, die wesentlich auf die Arbeitsmigration aus islamisch geprägten Ländern zurückgeht. Obwohl die Zahl der Muslime und ihre religiösen Organisationen bereits seit den 1970er Jahren stark zugenommen hat, sind islamkonnotierte Themen und Debatten erst zu Beginn der 2000er Jahre zu verzeichnen. Zum einen ist diese Entwicklung im Kontext globaler und europäischer Prozesse zu bewerten. Zum anderen aber auch die Tatsache, dass infolge der quantitativen und qualitativen Relevanz der muslimischen Minorität die Politik den Islam im integrations- und bildungspolitischen Kontext nicht mehr ausblenden konnte. Vor dem Hintergrund dieser ambivalenten Entwicklung hat sich der vorliegende Band zum Ziel gesetzt, eine Bestandsaufnahme der 50jährigen islamischen Geschichte im Kontext der Arbeitsmigration vorzulegen. In fünf zentralen Themenschwerpunkten soll das Leben der Muslime in Deutschland analysiert werden, um ein Gesamtbild zuerarbeiten.
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