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Fußball ist mehr als nur ein Spiel. Millionen Menschen fiebern mit, wenn der Ball rollt. Er verbindet Nationen auf der ganzen Welt und ist auf der anderen Seite eines der wichtigsten Sprachrohre von regionalen Rivalitäten. Er lässt Fanherzen höher schlagen, bringt Menschen zum Jubeln und treibt anderen im selben Moment Tränen in die Augen. In seinem Ursprung und in seiner populären Grundeinstellung ist Fußball ein Männersport. Denn trotz aller Freude und geschlechterübergreifender Begeisterung ist mit dem Fußball unvermeidlich ein Männlichkeitsbegriff verknüpft. Der Ball, der Platz, der Kicker: Fußball und die Fußballfankultur sind wichtige Orte gesellschaftlich wirksamer Konstruktionen von Männlichkeiten. Doch wie findet die Konstruktion von Männlichkeit im Fußball statt und wieso kann sich gerade auch in der modernen Auslegung des Fußballspiels das traditionelle hegemoniale Männlichkeitsbild immer noch halten? - Hegemoniale Männlichkeit;- Soziale Geschlechtskonstruktion;- Männlichkeit im Stadion;- Homosexualität;- Krise der Männlichkeit
Mathematiker gelten gemeinhin als seltsame Spezies und die Mathematik fristet ein Dasein im "Jenseits der Kultur". Dennoch ist in den letzten Jahren ein wachsendes öffentliches Interesse an dieser Wissenschaft und ihren Verfechtern zu beobachten, welches sich vor allem in der internationalen literarischen Produktion widerspiegelt. Mancher Rezension kann man gar entnehmen, Mathematiker seien neuerdings "sexy". Diese Arbeit geht deshalb der Frage nach der Inszenierung von Mathematikerfiguren und ihrem mathematischen Wissen in der deutschen Gegenwartsliteratur nach.Drei Werke werden einer genaueren Analyse unterzogen: Daniel Kehlmanns ¿Die Vermessung der Welt¿, Dietmar Daths ¿Höhenrausch. Die Mathematik des XX. Jahrhunderts in zwanzig Gehirnen¿ und F.C. Delius' ¿Die Frau, für die ich den Computer erfand¿. Es wird betrachtet, welche Attribute den Mathematikerfiguren zugewiesen und wie diese narrativ transportiert werden. Letzterem kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu: Es ist sicherlich ein großer Unterschied, ob etwa das Merkmal »genial, aber einsam« von einer zynischen, sich über die Figur erhebenden und deren Genialität diffamierenden Erzählinstanz dargelegt wird, oder ob die Figur selbst aus der Ich-Perspektive ihr Schicksal schildert und die Situation somit identifikatorisch auflädt. Zudem wird die handlungslogische Funktion des Mathematikers als ¿Träger mathematischen Wissens¿ betrachtet: Diese kann vor allem darüber Aufschluss geben, inwiefern eine literarische Einbindung von Mathematik in kulturelle Zusammenhänge stattfindet.Aus dem Inhalt: - Literarische Repräsentation von Wissenschaftlern- Mathematik in der deutschen Literaturgeschichte- Mathematics in Fiction- Narrative Inszenierung von Mathematikerfiguren- Handlungslogische Funktionen von Mathematikerfiguren
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