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Ganz egal, ob Therapeuten und Therapeutinnen gläubig sind oder selbst ein spirituelles Bedürfnis spüren, sie müssen sich mit entsprechenden Anteilen ihrer Klientinnen und Klienten auseinandersetzen können. Denn hält ein Mensch etwas für real, dann sind auch die Folgen daraus für ihn oder sie real. Im Gespräch plädieren der Religionspsychologe Michael Utsch und der erlebnisorientierte Bewusstseinsforscher Georg Milzner - Psychologen und Therapeuten sind beide - dafür, dass Therapeutinnen und Therapeuten offen sind gegenüber spirituellen Weltkonstruktionen. Sie dringen aber auch darauf zu klären, was aus spirituellen Konstruktionen folgt, denn sie können bei der Bewältigung von Krisen und Störungen sowohl nachteilig als auch unterstützend wirken. Vielen Klientinnen und Klienten hilft die Annahme, dass ihre Lebensgeschichte oder auch ihr Leiden sowie Erleiden einen übergeordneten Sinn haben könnten, beim Verkraften persönlicher Krisen und Schicksalsschläge. Andere scheuen möglicherweise die eigene Alltagsverantwortung mit Verweis auf einen Gott, der schon alles fügt, so kann eine spirituelle Weltsicht einer Problemlösung im Wege stehen. Für einen guten Weg der Patientinnen und Patienten sollten das Positive wie das Negative religiöser Weltkonstruktionen in der Therapie angesprochen werden.
Mit der Durchführung des Fairplayer.Manuals werden zivilcouragiertes und prosoziales Handeln gefördert, soziale Kompetenzen gestärkt und persönliche Verantwortungsübernahme unterstützt. Anleitungen zu strukturierten Rollenspielen fördern Empathie und kognitive Perspektivenübernahme. Strukturierte Leitfäden helfen, moralische Dilemmata zu bearbeiten und Werte zu bilden. Die Materialien sind besonders für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse geeignet und können unterrichtsbegleitend eingesetzt werden. Der Praxisteil enthält zahlreiche praktische Übungen und Tipps. Das Fairplayer.Manual erscheint als Begleitbuch zur Lehrerfortbildung beziehungsweise zur Weiterbildung pädagogischer Berufsgruppen (www.fairplayer.de). Das Download-Material wird voraussichtlich am 11. April 2019 zur Verfügung gestellt.
»Heimat« löst Erinnerungen und intensive Gefühle aus - ein Assoziationsgenerator, heute auch ein politischer Kampfbegriff: Der Text analysiert personale und kollektive Bilder von »Heimat«: Der soziologische Blick von außen stellt die Frage nach der Funktion von Heimat für individuelle und nationale Identitätsbildung. Deren oft unbewusste Voraussetzungen - so Gross' These - liegen primär in der Psychodynamik und Genese von »Heimat-Gefühlen« im Spannungsfeld zwischen vorgegebener Herkunft und selbstgewählten Sehnsuchtsorten der Ankunft, zwischen Idealisierung eines verlorenen Paradieses und utopischer Verklärung der Sehnsuchtsorte, zwischen Kollektivpsychologie und individueller Biographie. Immer mehr Menschen sehnen sich heute nach Zugehörigkeit, versuchen aber im Gegensatz zu den exkludierenden, starren Bildern von Heimat ihren Heimatbegriff im Plural zu denken: aufgehoben sein, daheim sein, bei sich selbst, in Beziehungen, Beruf ...
Bjarte Bruland has written the first research-based monograph on the Holocaust in Norway. It follows the destruction of the Jews in Norway closely from the beginning of the German occupation until the end of the war. German troops invaded Norway 9 April 1940. After some hesitation, Adolf Hitler appointed a Reichskommissar to Norway, the Gauleiter of Essen Josef Terboven. By September 1940 Terboven ended his attempt to make a deal with the remaining Norwegian political elite, and declared the »National Gathering Party« under party leader Vidkun Quisling the only legal political party. Initially, the occupier hesitated to introduce systematic anti-Jewish legislation, but in January 1942 Jews were systematically registered by a decree of the Ministry of Police. Jews around the country were brutally terrorized and persecuted by local Gestapo branches and Norwegian Nazi organizations. Individual Jews were arrested and later deported. But the Jews were not systematically segregated from the rest of the population and the "Star of David" was not introduced. In February 1942 Vidkun Quisling was appointed leader of a so-called »National government«. One of his first »acts of state« was to re-institute the original ban of Jews in the Norwegian constitution of 1814. By the fall of 1942 the perpetrators - both the occupier and the collaborators - felt a growing impatience in solving what they perceived as the »Jewish question«. But the way the perpetrators proceeded would be quite different from the rest of Western Europe. Why was it so? And how did the perpetrators - German and Norwegian - collaborate to achieve their goal? This book explains the progress of anti-Jewish policies in Norway after the German invasion in April 1940, and follows the progression of the destruction process, but also gives voice to the victims.
Dürfen am konfessionell-kooperativen Religionsunterricht auch konfessionslose Schülerinnen und Schüler teilnehmen? Kann eine Lehrerkonferenz über die Abschaffung eines Schulgottesdienstes diskutieren? Welche Bedeutung hat die kirchliche Lehrerlaubnis für den schulischen Unterricht? Bei solchen und vielen anderen rechtlichen Fragen ist bei Studierenden und Lehrenden des Faches Religion oder der Schulleitung häufig Unsicherheit zu beobachten. Zu Recht, denn es ist oftmals schwierig, die passenden Paragraphen zu finden oder den juristischen Wortlaut auszulegen. Dieses Buch schafft Abhilfe. In der Sammlung von 100 Fallbeispielen zu Rechtsfragen aus der Schul- und Lehrpraxis des Religionsunterrichts können Lehrkräfte und Schulleitung juristische Problematiken erkennen, bundesländereigene und ggf. konfessionsspezifische Lösungsvorschläge (evangelisch, katholisch, islamisch usw.) nachvollziehen und damit ihre eigene Urteils- und Handlungskompetenz weiter ausbilden. Die Autoren stellen jeweils einen Rechtsfall aus der Praxis vor und erörtern die bundesländer- oder ggf. konfessionsspezifischen Varianten anhand der Gesetzestexte, indem zu jedem Fallbeispiel eine "Rechtliche Beurteilung" und eine "Religionspädagogische Einschätzung" gegeben werden. Darstellung und Erörterung erfolgen in bündiger Form - praktisch und übersichtlich, mit wichtigen Informationen und sinnvollen Hinweisen für die Praxis.
Momente der Ergriffenheit erleben Frauen und Paare in der Zeit vom Kinderwunsch bis zum Wochenbett. Es sind Momente der Hoffnung, Glückseligkeit, Krise, Entscheidung, Momente des Innehaltens oder des Abschiednehmens. Schwangerschaft, Geburt und Elternwerden sind sind mehr als nur physiologische Übergänge, die eine medizinische Begleitung benötigen. Der umfassende Lebensübergang kann eine spirituelle Dimension erreichen, nicht nur wenn unvorhergesehene Ereignisse existenzielle Krisen auslösen. Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die in ihrer Arbeit Schwangere und werdende Eltern begleiten und in krisenhaften Situationen an ihre Grenzen stoßen. Die Autorinnen und Autoren schöpfen dank ihrer Tätigkeiten, beispielsweise in der Aus- und Fortbildung von Hebammen und Beratenden, aus ihren vielfältigen Erfahrungen. Sie bieten Anleitung zur spirituellen Begleitung bei Schwangerschaft und Geburt ebenso wie zum Erleben der eigenen spirituellen Kompetenz. Diese Kompetenz zum Einsatz zu bringen und Zugang zur eigenen Spiritualität zu finden, ist Intention des Buches. Neben wissenschaftlichen Einführungen und Erfahrungsberichten von Eltern und Begleitenden bieten neun "Momente der Ergriffenheit" Bildmeditationen sowie Impulse und Rituale als Inspirationen für die eigene Praxis. Das Buch ist auf vielfältige religiöse sowie transreligiöse Zugänge hin angelegt.
Homo-, Bi-, Transirgendwas... tja, also "halt irgendwie anders". Nicht erst seit der "Ehe für alle" sind sexuelle Orientierungen und Identitäten vielfach Gesprächsthema. Aber was tun, wenn ein homosexuelles Paar eine große Hochzeit feiern will und dies den Kirchenvorstand spaltet? Was tun, wenn mir der Kollege anvertraut, dass er sich im falschen Körper fühlt - und das endlich seiner Gemeinde beibringen muss, irgendwie. Was tun, wenn eine Jugendliche auf der Konfifahrt sagt, dass sie Mädchen liebt, und deshalb gemobbt wird? Einfache Antworten kann auch dieses Buch nicht geben, aber es kann Ratgeber sein, der über Sprachlosigkeit hinweghilft. Mit Predigten und Liturgievorschlägen bietet es Ideen, über Andachten und den Gottesdienst ins Gespräch zu kommen und eigene zu gestalten. Zu guter Letzt liefert das Buch Hintergründe in Form biografischer Interviews: So berichtet eine Pfarrerin über ihr Coming-out in der Gemeinde und eine Erzieherin über die Betreuung eines transsexuellen Kindes. Ein Glossar erklärt zusätzlich wichtige Begriffe.
Mit der Durchführung des wissenschaftlich evaluierten und mehrfach ausgezeichneten Fairplayer.Manuals werden zivilcouragiertes und prosoziales Handeln gefördert, soziale Kompetenzen gestärkt und persönliche Verantwortungsübernahme unterstützt. Anleitungen zu strukturierten Rollenspielen fördern Empathie und kognitive Perspektivenübernahme. Strukturierte Leitfäden helfen, moralische Dilemmata zu bearbeiten und Werte zu bilden. Die Materialien sind besonders für Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse geeignet und können unterrichtsbegleitend eingesetzt werden. Der Praxisteil enthält zahlreiche praktische Übungen und Tipps. Das Fairplayer.Manual ist als Begleitbuch zur Lehrerfortbildung beziehungsweise zur Weiterbildung pädagogischer Berufsgruppen erschienen und liegt nun in zweiter, komplett überarbeiteter Auflage vor (www.fairplayer.de). Das Download-Material wird voraussichtlich am 11. April 2019 zur Verfügung gestellt.
Der systemische Ansatz ist in der Arbeit mit Familien weit verbreitet. Andreas Eickhorst und Ansgar Röhrbein versammeln in einem Band die in diesem Arbeitsfeld erprobten Methoden. Das Buch bietet einen breiten und umfangreichen Überblick über 24 systemische Methoden in Familienberatung und -therapie. Unterschiedliche institutionelle Kontexte (Erziehungs- und Familienberatungsstellen, Schule, Suchtberatung, Sozialpädagogische Familienhilfe, Kinderschutz, Kinder- und Jugendpsychiatrie etc.) werden genauso berücksichtigt wie verschiedene Altersbereiche (z. B. Säuglingszeit, frühe Kindheit, Kindergarten, Schule, Pubertät, erwachsene Kinder). Die Kapitel sind in einer anwendungsorientierten Strukturierung aufgebaut und an Fallbeispielen exemplifiziert. Den Methoden sind einleitende Kapitel vorangestellt, die eine entwicklungspsychologische Einordnung geben und die besonderen Anforderungen an Familien benennen. Mit Beiträgen von Anne Baumann, Madeleine Bernard, Heike Bösche, Jörn Borke, Monique Breithaupt-Peters, Filip Caby, Martin Diem, Diana Drexler, Andreas Eickhorst, Birgit Fischer, Martina Furlan, Julian Geigges, Michael Grabbe, Bettina Hattenbach, Thomas Hegemann, Heike Hör, Christina Hunger, Anke Kasner, Lea Linke, Beate Meißner, Thomas Meyer-Deharde, Elisabeth Nicolai, Anja Novoszel, Christian Pröls, Bernd Reiners, Tim Reuter, Ansgar Röhrbein, Christina Rosemann, Erzsébet Roth, Annette Rupp, Felicia Schröck, Jochen Schweitzer, Katja Seidel, Kathrin Stoltze und Mélanie Tripod.
Alfred Adler war in seiner Frühzeit, vor und nach dem Ersten Weltkrieg, stark interessiert sowohl an gesellschaftspolitischen als auch an literarischen Fragen, so dass er offen war für moderne, avantgardistische, auch oppositionell-politische Strömungen und Zeitgenossen. So wird hier eine ganze Reihe von spannenden, unerwarteten Querverbindungen aufgedeckt, die Einblicke in die Zeit und ein facettenreiches Bild von Adler ergeben. Aus der Verankerung Alfred Adlers in seinem intellektuellen, künstlerischen, politischen Umfeld in Wien hatte sich die Adler'sche Schule bis in die 1930er Jahren weiterentwickelt.Das Buch versammelt vorwiegend bereits verstreut veröffentlichte und hier grundlegend überarbeitete Aufsätze zu Adlers kulturpolitischem Auftreten und dem seiner Umgebung. Es geht um das Verhältnis zur Psychoanalyse, um seinen Stand in der Wissenschaft, um Literaturinterpretation, um die expressionistische, sozialistische und pazifistische Szene, um Adlers Einstellung zum Ersten Weltkrieg und um Adlers engere Anhänger, die sehr selbstständig eigene Sichtweisen entwickelten und auch politisch radikale Phasen durchlebten.
Sarah Neumann geht anhand einer Untersuchung von Ps 42/43 der Fragestellung nach, wie sich Subjektivität in den Psalmen vormodern ausdrückt und inwiefern dabei ein reflexives Selbstverständnis des Beters im Sinne einer "Ich-Sphäre" erkennbar wird. Das Konzept der "Ich-Sphäre" ermöglicht die Beschreibung des Individuums und seiner Selbstreflexion im Bereich der biblischen, alttestamentlichen Theologie. Zum einen ermöglicht sie eine sprachliche und strukturelle Erfassung eines reflektierten Selbstverständnisses des betenden Ichs. Dies geschieht literarisch in der selbstbeschreibenden Ich-Betonung, die explizit in dem Vorgang der "Selbstreflexion" sichtbar wird. Zum anderen veranschaulicht das Konzept der "Ich-Sphäre" durch seine konnektive Eigenschaft die reflexive Integrationsleistung des atl. Menschen innerhalb seiner Leib- und Sozialsphäre.
Sprache ist das zentrale Medium in Therapie, Beratung und Supervision. Daher ist die Sprachkompetenz auf Seiten des Therapeuten, der Beraterin, des Supervisors elementar wichtig, will man auf diesem Gebiet erfolgreich tätig sein. Das Grundlagenbuch vermittelt das praxisrelevante sprachphilosophische Wissen. Es ermöglicht eine Reflexion darüber, wie in jeweiligen Systemen gesprochen wird. Egal, welche Sprachstile gesprochen werden: Man kann sie als solche erkennen, markieren und dadurch neue Optionen für die Beratung oder Therapie öffnen.
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