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Der Regensburger Mönch Otloh von St. Emmeram (ca. 1010-1070) hat gegen Ende seines Lebens in einer Art Autobiographie seine inneren Anfechtungen und seinen Werdegang als Schreiber und Schriftsteller geschildert. Das vorliegende Buch bietet eine kritische Edition und eine deutsche Übersetzung dieses bedeutenden mittelalterlichen Dokuments. Im Gegensatz zu früheren Forschungsansätzen, deren besonderes Interesse der Persönlichkeit des Autobiographen galt, hat sich die Autorin in ihrer Untersuchung des 'Liber de temptatione' den Text selbst zum Gegenstand gewählt. Philologischen und literaturwissenschaftlichen Fragestellungen folgend, gelangt sie zu dem Ergebnis, daß literarische Techniken und Intentionen dieser mittelalterlichen autobiographischen Schrift im einzelnen zwar durchaus traditionell und den Bedürfnissen eines monastischen Publikums verpflichtet sind, das Werk in seiner Gesamtkonzeption jedoch eine literarische Leistung von überraschender Originalität darstellt.
Intermediate French for Diplomats aims at reinforcing communicative and linguistic competence while at the same time giving the learners an opportunity to learn French for immediate use in their diplomatic profession. The approach used is a communicative one. Each lesson is based on texts, excerpts and articles related to international affairs and diplomacy that will stimulate learners' participation and free reactions. Learners are indeed expected to give their own opinion using acquired grammatical structures, vocabulary and savoir-faire.
Zu den von alters her charakteristischen Tätigkeitsfeldern des Magiers gehört neben Giftmischerei und Wahrsagerei auch das Be-Singen oder Be-Sprechen. Die Ausübung des Wortzaubers ist aber an die Kenntnis ganz bestimmter Formeln und Formulierungen gebunden, die ihrerseits wieder überlieferten Mustern folgen. Die Arbeit behandelt im wesentlichen zwei Aspekte, nämlich die Sammlung und Klassifizierung der bisher gedruckten altdeutschen Zaubersprüche und Segen. Mehr als 300 Sprüche werden hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Typen und Formen untersucht. Die volkskundliche Einführung geht zunächst auf einige grundlegende Begriffe aus dem Bereich magischer Denkweise ein und bietet in weiterer Folge einen Überblick über Inhalt und Vorgangsweise bei der Ausübung des Besprechens. Ein umfassendes Sachregister verzeichnet alle wesentlichen Begriffe, Personen- und Krankheitsnamen. Die Sprüche werden in separaten Indizes nach Titel, Inhalt und Anfangsvers erfaßt, was unter anderem ein rasches Auffinden inhaltlich verwandter Segen ermöglicht.
Neuauflage der umfassenden Untersuchung von Goethes freundschaftlicher, überaus fruchtbarer Beziehung zu dem Berliner Orientforscher Heinrich Friedrich von Diez, der für den Dichter zum «Ankergrund» in dem für ihn «sehr stürmischen orientalischen Meerbusen» wurde. Aus diesem «Ankergrund» holte Goethe nicht weniger als 60 Gedichte des West-östlichen Divans, der Zahmen Xenien und der Sammlung Sprichwörtlich herauf, die alle durch Diez' Publikationen und Übersetzungen aus dem Türkischen angeregt wurden. Darüber hinaus gibt das Buch Einblick in Goethes Beziehungen zu den anderen Orientalisten seiner Zeit, besonders zu Joseph v. Hammer, dem mächtigen Antipoden von Diez, und zeigt, wie der Dichter sich selbst die polemischen Auseinandersetzungen unter den Orientexperten zunutze machte.
Dieses Buch widmet sich einer bisher in der Minnesangforschung nur wenig behandelten Gattung: dem dialogischen Lied. Während die Minnekanzone die Stimme des Sängers als Minnendem privilegiert und die besungene Dame darin zum Schweigen verdammt, präsentiert das dialogische Lied den kommunikativen Austausch zwischen dem Minnenden und seiner Dame. Zudem ermöglicht es andere kommunikative Grundsituationen. Die Beiträge des Bandes zeigen die thematische und kommunikative Vielfalt dieser Situationen auf. Diese kommunikative Vielfalt ist nicht von der Dialogizität der eingesetzten Semantiken und von Intertextualitätsaspekten im Hinblick auf andere Gattungen, wie etwa dem höfischen Roman, sowie von den Aspekten mündlicher und schriftlicher Performanz zu trennen. Der Band leistet deshalb auch einen Beitrag zur Intertextualitäts- und Performativitätsdiskussion, die in der Mediävistik einen gewichtigen Raum einnehmen.
Kommunikative Handlungen basieren in weiten Teilen auf Musterwissen über Textgestaltung und Formulierungskonventionen. Dies betrifft die Kommunikation in fachlichen Domänen in besonderer Weise. Bei der Beobachtung, Analyse und Deutung rekurrenter Elemente in Texten zeichnen sich jedoch auch Divergenzen ab, wie dieses Musterwissen einzelsprachlich umgesetzt wird. Dies wirft die Frage nach dem systematischen Nachweis solcher Schwerpunktsetzungen auf. Dieser Band stellt Ergebnisse aus Forschungsprojekten vor, die in Zusammenarbeit der Universitäten Bergamo ¿ Florenz ¿ Modena (PRIN-Projekt 2005) sowie der Freien Universität Bozen mit der Europäischen Akademie Bozen durchgeführt wurden. Gegenstand der Untersuchungen sind zum einen theoretische und methodische Fragen der korpusgestützten Analyse fachlicher Texte, zum anderen Merkmale von sozialwissenschaftlichen Aufsätzen und Vorträgen sowie von Gebrauchstexten aus Sprachbereichen, die spezifische Schnittstellen der Kommunikation von Experten und Laien betreffen und die in einem umfassenden deutsch-italienischen Korpus verwaltet werden. Ein Schwerpunkt der Studien liegt auf Fragen der kulturspezifischen Differenz von Formulierungsmustern, die bei wissenschaftlichen Schreibprozessen und Textherstellungsverfahren im Deutschen und Italienischen zum Tragen kommen, und die aus funktional-pragmatischer Perspektive erörtert werden.
Quelle est la quantité d¿information nécessaire a priori pour découvrir la structure d¿une langue ? Le paradigme de l¿apprentissage automatique porte sur la question un éclairage qui peut surprendre. Cet ouvrage propose l¿une des premières introductions en français à ce champ de recherche. Il en illustre la démarche en l¿appliquant à deux problèmes liés en phonologie et en morphologie : le classement des phonèmes en consonnes et voyelles et la description du mode de formation du mot qui prévaut dans les langues comme l¿arabe ou l¿hébreu. Sur un mode didactique, l¿ouvrage présente les principales approches développées dans ce domaine, avec un accent particulier sur les méthodes et modèles basés sur la théorie des probabilités et la théorie de l¿information. Plus généralement, il montre que des structures linguistiques complexes peuvent être découvertes en ne faisant qüun minimum d¿hypothèses a priori sur les phénomènes considérés.
Il primo libro in lingua italiana pubblicato su Ferdinando Paer (1771-1839) illustra la vita e l¿arte del massimo esponente dell¿opera italiana in Europa in epoca prerossiniana. A Parigi dal 1807, Paer fu maestro degli spettacoli alla corte di Napoleone e dei Borbone e direttore del Théâtre Italien, divenendo una delle figure artistiche più influenti di quegli anni. Attraverso la sua biografia il libro offre un illuminante spaccato della vita musicale parigina nella prima metà dell¿Ottocento. Le opere analizzate ¿ da Griselda a Leonora, da Sofonisba ad Agnese ¿ suscitano numerose questioni. In quali forme la sinfonia, l¿aria, il duetto, i pezzi d¿assieme e i finali concertati di Paer preparano l¿imminente rinnovamento dell¿opera italiana? E in ambito francese, quali sono le esperienze che portano il maestro parmigiano a comporre un capolavoro dell¿opéra-comique come Le maître de chapelle? Il libro, corredato da una ricca appendice di lettere e documenti, guida il lettore alla conoscenza concreta di Paer, delle sue opere e del loro significato nella storia della musica del primo Ottocento.
Die Medizin ist geprägt von Kontrasten und dialektischen Beziehungen: Spiritualität in der Spitzenmedizin, Heilen im Spannungsfeld von Kultur und Technologie, Medizin zwischen Liberalismus und Menschlichkeit usw. Dieser Band vereinigt Beiträge verschiedener Fachrichtungen, die dialektische Fragen und Themen im Rahmen der Medizin, des Gesundheitswesens und der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Krankheitsgeschehen untersuchen. Dies betrifft einzelne Methoden wie Homöopathie, Anthroposophie, Chinesische Medizin, Neuraltherapie, Psychiatrie oder Chirurgie, aber auch unterschiedliche Betrachtungsweisen: Theologie, Politik, Gesundheitsrecht, Wissenschaftstheorie, Ethik und Literatur. Die Beiträge stammen aus der im Wintersemester 2006/07 an der Universität Bern zu diesem Thema durchgeführten interdisziplinären Vortragsreihe.
Soll eine werdende Mutter die Möglichkeiten der Pränatalen Diagnostik umfassend nutzen? Wie soll eine Ärztin mit der Frau die damit einhergehenden Risiken diskutieren? Und wie teilt der Gynäkologe einem betroffenen Paar einen negativen Befund mit? Solche Fragen zeigen: Für die betroffenen Paare ist die Pränatale Diagnostik nicht nur ein willkommenes medizinisches Angebot, um ihrem Schicksal zu begegnen. Sie ist häüg auch eine beachtliche Bürde. Der Entscheidungsprozess wird durch den unweigerlichen Zeitdruck und die Ungewissheit, was eine bestimmte Diagnose für das ungeborene Kind bedeutet, belastet. Somit ist eine einfühlsame, wissenschaftlich korrekte und umfassende Beratung gefragt. Dieses Buch beleuchtet das Entscheidungsproblem der Pränatalen Diagnostik aus medizinischer, psychologischer, rechtlicher und philosophischer Perspektive. Es bietet Hilfestellung für betroffene Paare wie auch für Fachpersonen, welche im Bereich der Pränatalen Diagnostik arbeiten. Besondere Schwerpunkte bilden die Praxis der Beratung und die Analyse der grundlegenden Rahmenbedingungen, um die zuweilen schwierigen Entscheide im Bereich Pränataler Diagnostik zum Wohle aller Beteiligten treffen zu können.
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