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Das Buch gibt konkrete praktische Hinweise fur Frauen, die berufstatig sind und aufsteigen wollen. Dazu werden wissenschaftliche Theorien und Befunde zur Situation von Frauen in der Gesellschaft allgemein und speziell am Arbeitsmarkt dargestellt und ausgewertet.
Der Anteil der informellen Lernprozesse Erwachsener an allen Lernprozessen wird auf 70 bis 90 Prozent geschatzt. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Lernen im informellen betrieblichen Kontext zu. Die lerntheoretische Bestimmung dieses Verhaltnisses aus Sicht der Lernenden steht bisher noch aus. Janine Rehfeldt rekonstruiert die individuellen Erfahrungen und subjektiven Begrundungen gegen beziehungsweise fur das Lernen, insbesondere die Art des Lernens von funf Nachwuchsfuhrungskraften, die in der Produktion der Automobilindustrie tatig sind. Die Autorin zeigt, wie genau Lernende das Lernen im informellen Kontext erleben, warum sie sich fur ein Lernen in diesem Kontext entscheiden, wie sie den Lernprozess gestalten und worin die Besonderheit der einzelnen Kontexte in Bezug auf das Lernen besteht.
Die Familie ist der primare Bezugsrahmen eines Kindes und somit sowohl Ursache der meisten kindlichen Probleme als auch Mittel und Weg zur Heilung. Die Therapie oder Beratung eines Kindes sollte die Familie daher nie unberucksichtigt lassen. In vielen - jedoch nicht allen - Fallen bietet es sich an, die Familie - oder zumindest Teilsysteme - zu den Therapiesitzungen hinzu zu bitten. Das Buch beschreibt ausfuhrlich, wie mit Hilfe der kreativen und kindgerechten Methoden des Psychodramas, Einzel- und Familientherapie mit Kindern in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann.
Wahrend der Begriff 'Soziale Arbeit' in der Regel fur die inhaltliche und strukturelle Einheit sozialpadagogischer und sozialarbeiterischer Praxis steht, fuhren Fragen nach der disziplinaren Zustandigkeit einer 'Sozialen Arbeit als Wissenschaft' zu vielerlei Kontroversen. Vor allem die in den 1990er Jahren gefuhrten Diskussionen um eine neue, autonome 'Sozialarbeitswissenschaft' spiegeln die Ambivalenzen im wissenschaftlichen Selbstvergewisserungsprozess Sozialer Arbeit wider. Die daraus resultierenden Konfliktlinien zwischen der Sozialpadagogik und der Sozialarbeitswissenschaft begrunden sich jedoch nicht nur auf wissenschafts- und bildungspolitische Hintergrunden, sondern erstrecken sich auch auf einer Reihe weiterer Diskursebenen, die in vorliegendem Band retrospektiv analysiert und (neu) bewertet werden.
Warum verlieren die hochgerusteten Armeen des Westens seit Jahrzehnten quasi jeden Krieg? Hans-Joachim Ruff-Stahl untersucht das militarische Scheitern anhand dreier Fallstudien: der Strategie des Netcentric Warfare, der Effektbasierten Operationen sowie den Counterinsurgency Operations oder des Comprehensive Approach. Das Scheitern, so wird argumentiert, liegt im Faktor Mensch begrundet - am missverstandenen Wesen des Medienkrieges.
Die qualitative Bildungs-und Sozialforschung beginnt, sich zunehmend visuellem Material zuzuwenden: In diesem Band der Reihe 'Medienbildung und Gesellschaft' werden durch Bildanalysen, die der ikonographischen Methode Erwin Panofskys folgen, die sozialen und kulturellen Funktionen von Schmerzdarstellungen untersucht. Indem dieses medial besonders verbreitete visuelle Grundmuster fokusiert wird, ergibt sich die weiterfuhrende Frage, inwieweit die visuelle Gegenwartskultur durch einen Fundus klassischer Bildmotive gepragt ist.
Impliziert soziales Erinnern zwangslaufig einen Prozess organisierten Vergessens"e;? Wie werden durch die Auswahl erinnerter Inhalte kollektive Selbstbilder konstruiert? Sind Erinnerungen normativ aufgeladene Konzeptualisierungen der Vergangenheit? Aus der Perspektive der Wissenssoziologie analysiert Anna Zofia Musiol den Wandel von Erinnerungsregimen vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund des Zerfalls des realen Sozialismus in Deutschland und in Polen. Zwei offentlich ausgetragene Debatten werden diskursanalytisch untersucht und miteinander verglichen: die Walser-Bubis-Debatte in Deutschland und die Debatte um das Pogrom in Jedwabne in Polen. Die Autorin zeigt, dass beide Falle symptomatische Tabubruche in der national aufgefassten Aufarbeitung der Vergangenheit sind.
Ricarda Freudenberg untersucht Abiturklausuren in Hinblick auf die Qualitat der Wissensanwendung zur Erschlieung und zum Vergleich zweier Sonette von Hoffmannswaldau und Brecht. Dabei stehen diese Fragen im Mittelpunkt: Welches Vorwissen war beim Verstehen hilfreich? Worauf sind Probleme beim Textverstehen zuruckzufuhren? Wie kann Literaturunterricht dazu beitragen, dass SchulerInnen maximalen Gewinn aus den in der Kursstufe erworbenen Wissensbestanden fur das Verstehen literarischer Texte beziehen? Die Autorin klart, ob die SchulerInnen im Deutschunterricht der Sekundarstufe zu kompetenten LeserInnen literarischer Werke ausgebildet worden sind, und zieht Konsequenzen fur die Lernsituation, die Textauswahl, die Aufgabenstellung und den Erwartungshorizont.
Das Buch fuhrt in die Grundlagen soziologischer Theorie- und Forschungsperspektiven des Interpretativen Paradigmas ein. Mit diesem Begriff sind Ansatze bezeichnet, in denen die Fahigkeiten und Notwendigkeiten des Menschen, sich Welt deutend und handelnd zu erschlieen, zum Ausgangspunkt der Analyse - meist in Gestalt qualitativer Sozialforschung - gemacht werden. Soziologie wird hier - schon lange vor den Cultural Studies - als Kulturwissenschaft' begriffen und betrieben.
Wie konnen Familien mehr als bisher ublich am Hilfeprozess beteiligt werden? 'Ressourcenorientierte Netzwerkmoderation' ist ein erfolgversprechender Ansatz in der Beratungs- und Moderationsarbeit, um im Setting Soziale Arbeit informelle Netzwerktreffen so zu planen und zu moderieren, dass die individuellen und sozialen Ressourcen von Familien handlungsleitend und zielfhrend im Fokus stehen. In diesem einfhrenden Buch werden die entscheidenden Kompetenzen vermittelt, die zur Anleitung und Steuerung solcher sozialpdagogischer Familienarbeit von Bedeutung sind. Illustrativ und beispielgebend werden Evaluationsergebnisse eines Hamburger Pilotprojektes vorgestellt, das die Implementierung der Ressourcenorientierten Netzwerkmoderation im Rahmen der Sozialpdagogischen Familienhilfe erprobt hat.
Konzentration der Nachfrage erzeugt in einigen Markten extreme Erfolgsungleichheiten, dazu zahlen insbesondere Kulturmarkte. Marc Keuschnigg untersucht Konsumentenverhalten im Buchmarkt und fuhrt extreme Marktergebnisse mit vielen Misserfolgen und einigen Bestsellern auf Konformitat unter Kaufern zuruck. Die prasentierten Erklarungsmodelle und deren empirische Prufung erlauben Ruckschlusse auf die Entstehungsweise von Bestsellern und geben Hinweise auf Entscheidungshilfen, die von Konsumenten in einem Umfeld geringer Markttransparenz genutzt werden. Der Autor tragt zum Verstandnis der Konsequenzen von Informationsasymmetrien fur Marktergebnisse bei und bezieht sich dabei nicht allein auf Nachfrageprozesse im Buchmarkt.
Mangelnde Kompetenz in der Unterrichtssprache stellt einen zentralen Faktor fur die Entstehung von Bildungsbenachteiligung dar. In den bislang verfugbaren Untersuchungen wurde die sprachliche Kompetenz nur selten mit standardisierten Testverfahren gemessen. Jana Chudaske analysiert den Zusammenhang von testbasiert erhobenen unterrichtssprachlichen Fahigkeiten und zentralen schulfachlichen Leistungen im Grundschulalter. Ursachen und Konsequenzen dieser auch bildungspolitisch aktuellen Thematik werden im interdisziplinaren Bereich von Schulleistungsforschung und sprachbezogener Entwicklungspsychologie diskutiert.
Kompakt und verstandlich stellt dieser Band die psychologischen Grundlagen des Lernens vor. Behandelt werden sowohl klassische behavioristische Lerntheorien, wie z.B. das klassische und operante Konditionieren, als auch neuere Ansatze, die in der aktuellen Forschung eine wichtige Rolle spielen. Neben theoretischen Erlauterungen werden Anwendungsmoglichkeiten von Lerntheorien z.B. in der Psychotherapie aufgezeigt.
Was ist Psychologische Diagnostik? Wo kommt sie zum Einsatz? Wie wendet man sie an? Die Autoren fuhren in verstandlicher und ubersichtlicher Form in die Grundlagen der Psychologischen Diagnostik ein. Der diagnostische Prozess - von der Fragestellung bis zum psychologischen Gutachten - dient dabei als roter Faden, um essentielles theoretisches Wissen Schritt fur Schritt zu vermitteln. Ein sich durch alle Kapitel ziehendes Anwendungsbeispiel aus der Eignungsdiagnostik gewahrleistet den Praxistransfer und macht die Schilderungen lebendig.
Dieser Band 2 des Einfuhrungskurses Soziologie wird von vier zentralen Fragestellungen bestimmt: 1. Wie wird in den einzelnen Phasen der Entwicklungen und von den einzelnen AutorInnen der Tatsache Rechnung getragen, dass die Gesellschaften, die Menschen miteinander bilden, in einem standigen Prozess der Veranderung sind (soziale Dynamik)? 2. Wie werden gesellschaftliche Unterschiede erklart, welche Legitimationen werden fur soziale Ungleicheit geliefert? 3. Wie wird mit dem Problem der Ideologie umgegangen, also mit der Tatsache, dass SoziologInnen ihre Aussagen unter jeweils zeittypischen Bedingungen formulieren? 4. Wie ist der Zugang zur Praxis?
Die Netzwerkperspektive wird haufig kritisiert, da in ihr sowohl die Eigenaktivitaten der Individuen eines sozialen Netzwerkes als auch die gesellschaftlich vorgegebenen handlungsrelevanten Normen und Werte vernachlassigt werden. Es fehlt ihr an Tiefenstruktur. Aus diesem Grund wurde die Habitus- und Feldtheorie von Pierre Bourdieu mit der Netzwerkperspektive verknupft. Im Sinne der Habitustheorie konnen Netzwerkstrukturen als Muster sozialer Praktiken angesehen werden, denen tiefer liegende Strukturen zu Grunde liegen, die durch den Habitus der Akteure entstehen und verandert werden. Damit werden Soziale Netzwerke in ihrer Abhangigkeit von der Akteursposition in der Sozialstruktur und den damit verbundenen Handlungsdispositionen betrachtet und erklart. Das dazu ausgearbeitete theoretische Konzept wurde im Rahmen einer kleinen Erhebung empirisch uberpruft.
Unternehmensnetzwerke sind neben Markten und betrieblichen Hierarchien eine weitere Form wirtschaftlicher Organisation. Die Studie zeichnet die Verflechtungen deutscher Grounternehmen durch gemeinsame Aufsichtsrate vom ausgehenden Kaiserreich bis zum Fall der Weimarer Republik nach und dokumentiert am empirischen Material den Formationsprozess der Deutschland AG. Im Zentrum der Analyse stehen die Banken, aus deren Prasenz in Industrieaufsichtsraten lange auf eine einseitige Unternehmenskontrolle geschlossen wurde. Die Daten lassen eine Bestatigung dieses Befundes allerdings nicht zu, sondern zeigen vielmehr, dass die Besonderheit des Netzwerkes entgegen eines allgemeinen evolutionaren Trends des sozialen Wandels zur funktionalen Ausdifferenzierung und Spezialisierung gerade in seiner funktionalen Unspezifitat liegt.
Thematisiert werden Probleme der Abgrenzung von wissenschaftlichen und alltaglichen psychologischen Aussagen, Methoden der modernen Logik, erkenntnistheoretische Positionen sowie Strategien der Begrundung und Prufung von Wissen. Im Lichte der Entwicklung wissenschaftstheoretischer Ansatze des 20. Jahrhunderts werden psychologische Theorien und Forschungsparadigmen beleuchtet und vergleichend analysiert. Probleme der psychologischen Gegenstandsbestimmung werden ebenso erortert wie die Begrifflichkeit der Psychologie, Formen der Erkenntnisgewinnung, Theoriebildung und wissenschaftlichen Erklarung, die Metaphorik der psychologischen Sprache, Konzepte der Kausalitat, die Modellierung psychischer Wirklichkeit, die Bedeutung der experimentellen Forschung und weitere grundsatzliche Fragen der Disziplin.
Trotz der Grundlagenwerke Luhmanns und Bourdieus hat die Soziologie die empirische Erforschung und theoretische Analyse der Kunst weitgehend vernachlassigt. Ein soziologisch fundierter aktueller Aufriss des Kunstsystems liegt nicht vor. Einen Versuch dazu unternimmt Muller-Jentsch mit dieser Publikation, die - fokussiert auf die soziologischen Begriffe von Organisation, Profession und Strategie - Beitrage zu einer empirisch gerichteten Soziologie des Kunstsystems versammelt.
Die FDP hat sich als einzige der kleinen Parteien seit 1949 gehalten. In dieser Einfuhrung wird eine umfassende Darstellung geboten zu Geschichte, Organisation, Personal, Programm und Wahlerbasis der FDP. In der 2. Auflage wird die FDP zugleich noch in ihrer Rolle als Regierungspartei ab 2009 analysiert.
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