Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Was ist Kompetenz? Was macht die Kompetenz von Organisationen und Netzwerken insbesondere im Verhältnis zu individuellen Akteuren aus? Will man diese Fragen für die heutige Zeit beantworten, dann geht das nur, wenn man Kompetenzen aus der Perspektive einer Sozialtheorie aufnimmt und dabei die Bedeutung von Organisationen und Netzwerken in modernen Gesellschaften berücksichtigt. Günther Ortmann, Peter Kappelhoff und Arnold Windeler nähern sich dem Thema Kompetenz jeweils aus der Perspektive einer solchen Theorie, aus der Sicht der Ressourcentheorie, der Evolutions- und Komplexitätstheorie und der Strukturationstheorie. Jörg Sydow formuliert Konvergenzen und Divergenzen der drei in diesem Band vorgestellten Theorieperspektiven und liefert einen Rückblick nach vorn.
Band Drei konzentriert sich ganz auf Medienbetriebswirtschaftslehre und Marketing. Die betriebswirtschaftlichen Abhandlungen befassen sich mit den Grundlagen von Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Einführungen in Wirtschafts- und Finanzmathematik, Buchführung und Bilanzierung, Investitions- und Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Steuerlehre; daneben werden Fragen der Personalwirtschaft, des Medienmanagements sowie der Gründung von Unternehmen und der Existenzgründung abgehandelt.
Angesichts der fortgesetzten Prominenz und Aktualität der öffentlichen Debatte um die Politikverdrossenheit von Jugendlichen kommt den Fragen nach der politischen Sozialisation Heranwachsender, den konzeptionellen Ansätzen und empirischen Befunden in der Jugendforschung eine besondere Bedeutung zu. Dies ist der Hintergrund, im Jahrbuch Jugendforschung 2008/09 dieses Themas erneut aufzugreifen. Als Fortsetzung und Erweiterung der verschiedenen Beiträge zur politischen Sozialisation, die im Jahrbuch Jugendforschung seit der ersten Ausgabe immer wieder ihren Platz fanden, stehen diesmal zwei neue Perspektiven im Mittelpunkt: Genderspezifika und die internationale Perspektive. So setzen sich die Beiträge in diesem Schwerpunkt u.a. mit den Unterschieden in der politischen Sozialisation von jungen Frauen und Männern in Israel, Chile oder den USA auseinander. Weitere Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe liegen auf der Schule (Schule als Entwicklungsaufgabe) sowie auf der Werteentwicklung in der Jugendphase. Dabei werden theoretische Entwürfe und empirische Forschungsergebnisse in den Beiträgen miteinander verknüpft.
Seit das weltumspannende Deutungsmuster des Ost-West-Konflikts für Gewaltauseinandersetzungen in und zwischen Staaten verloren ging, wurde eine intensive Diskussion um die Veränderung des Krieges geführt. Die Entwicklungen der internationalen Ordnung, die Wandlungen von Staatlichkeit, die faktische Ordnungskraft der Globalisierung, die Politisierung von ethnischen Identitäten und Religionen und andere Faktoren bildeten den Rahmen in dem die Gewaltauseinandersetzungen neu beobachtet und interpretiert wurden. Der Krieg wandelte erneut sein Gesicht. Dabei entwickelten und veränderten sich die Mittel der Gewaltanwendung ebenso drastisch wie die Zwecksetzungen der einzelnen Kriegsparteien und Gewaltakteure variierten. Die Komplexität der Kriege wurde in den unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Kriegsgeschehen und die Gewaltverhältnisse deutlich und bildet seither die Grundlage, auf der über die neuen Aufgaben zur Herstellung und Gewährleistung von Sicherheit nachgedacht wird.
Im Februar 1998 hat die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens das Förderprogramm ¿Bekämpfung der - gendarbeitslosigkeit¿ eingerichtet. Das Kuratorium beschloss, hierfür 30 Mio. DM (15,3 Mio. EUR) zur Verfügung zu stellen. Trotz der beachtlichen Höhe des Betrages war den Kuratoren bewusst, dass die bereitgestellten Mittel angesichts der Größe des Problems der Jugendarbei- losigkeit begrenzt waren. Daher konzentrierte sich die Stiftung bei der Auswahl von Projekten regional auf die Stadt Essen und das Ruhrgebiet. Das Ziel war und ist es, gute Ideen rasch aufzugreifen und ihre Realisierung unbürokratisch zu ermöglichen; dort Unterstützung zu gewähren, wo ein Vorhaben den Jugend- chen konkrete Hilfe verspricht; beispielhafte, nachahmenswerte Projekte zu fördern und neuen, noch nicht erprobten Ansätzen zur Bekämpfung der Juge- arbeitslosigkeit eine Chance einzuräumen. Einen besonderen Schwerpunkt b- den solche Vorhaben, die jungen Menschen helfen sollen, den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich zu bewältigen. Die Stiftung hat daher nach zehnjähriger Laufzeit ihres Programms das - stitut Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen gebeten, eine wissenschaftliche Tagung zu diesem Thema durchzuführen. Über das große Interesse habe ich mich sehr gefreut, belegt es doch die anhaltende Aktualität des Problems. Einzelne von der Stiftung geförderte Maßnahmen zur Prävention von Jugendarbeitslosigkeit wurden vorgestellt und in einen Zusammenhang mit den Entwicklungen im Berufsbildungssystem in Deutschland gestellt. Ich hoffe, dass die Publikationsbeiträge aus Wissenschaft, Politik und P- xis Impulse für weitere erfolgreiche Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit geben werden.
Welche Faktoren entscheiden über Karrierewege in der Wissenschaft? Tragen neben vielfach untersuchten Faktoren auch Erfahrungen außerhalb der Wissenschaft, Schicksalsschläge, Begegnungen, historische Ereignisse, individuelle und familiäre Lebenssituationen zur Formung eines wissenschaftlichen Lebenslaufs bei? Die Autoren stellen ihren Lebenslauf mit den Mitteln der eigenen, soziologischen Perspektive dar. Dabei wird bewusst eine Heterogenität in der Vorgehensweise angestrebt, wodurch der Spielraum soziologischer Analysen und Perspektiven sichtbar wird. Soziologen, die ihren Weg in der Disziplin schon ein gutes Stück weit gegangen sind, wurden als doppelte Experten befragt: als Experten ihrer eigenen Biographie und als soziologische Experten für soziale Mechanismen, die jeweils im Hinblick auf die eigene Biographie reflektiert wurden.Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Wissenschaftsforschung, Berufssoziologie und Lebenslaufforschung.
Wie flexibel ist heute der Arbeitnehmer in Deutschland? Wer erfährt die größten Nachteile auf dem zunehmend flexibilisierten Arbeitsmarkt? Wie entwickeln sich soziale Ungleichheiten im Flexibilisierungsprozess? Sandra Buchholz geht diesen Fragen mit modernen Methoden der Längsschnittanalyse nach.
Politische Kommunikation ist seit jeher zentraler Gegenstand kommunikations- und politikwissenschaftlicher Forschung. Mit der Festschrift für Lutz Erbring diskutieren namhafte Autoren wie Manfred Güllner, Otfried Jarren, Wolfgang R. Langenbucher, Friedhelm Neidhardt, Norman H. Nie, Winfried Schulz, Gerhard Vowe die Bedingungen, Funktionsweisen und Folgen politischer Kommunikation in demokratisch verfassten Gesellschaften. Im ersten Teil des Bandes reflektieren die Autoren Grundfragen der Theorie der Öffentlichkeit, der strategischen Organisationskommunikation und der Journalismus- und Wirkungsforschung. Im zweiten Teil des Bandes werden aktuelle empirische Befunde der Politischen Kommunikationsforschung vorgestellt.
Wohnviertel, Stadtquartiere, Kieze: Für BewohnerInnen sind sie nicht mehr und nicht weniger als die lokale Verankerung in der (Groß)stadt und der globalisierten Welt. In der Wissenschaft existieren inzwischen vielfältige Diskurse über den lokalen Nahraum. Ebenso wichtig ist das Quartier als strategische Planungskategorie: Es hat als Meso-Level zwischen Stadt und Individualebene in den letzten Jahren geradezu Karriere gemacht ¿ im Rahmen von Stadtentwicklungsprogrammen ebenso wie in der Wohnungswirtschaft. Mit dem Ziel, einen vertieften Dialog anzustoßen, zeigen die AutorInnen dieser aktualisierten und erweiterten Neuauflage des ersten Bandes der Reihe ¿Quartiersforschung¿ aus der Perspektive verschiedener Fachrichtungen und der Praxis wichtige Themenfelder einer intensivierten Quartiersforschung auf. Das Spektrum der Beiträge reicht von kritisch-raumtheoretischen über kommunale bis hin zu wohnungswirtschaftlich-städtebaulichen Betrachtungen.
Politiker haben offenbar genug von Lobbyisten. "Lobbyisten in die Produktion" empfahl der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück zu Beginn des Jahres 2006 ironisch. Erstmals greift ein führender Politiker in Deutschland die Lobbyisten scharf an. Seine Kollegin, die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, forderte während der Koalitionsverhandlungen, den Lobbyisten "keinen Fuß mehr in die Tür" setzen zu lassen, bis nicht wichtige Weichenstellungen für das Gesundheitssystem getroffen sind. Und doch glauben viele Politiker auf den Rat der Lobbyisten nicht verzichten zu können und nehmen bereitwillig ihre Dienste entgegen. Politiker wechseln immer häufiger nach ihrer Politikkarriere die Seite und versilbern ihr Insiderwissen als Lobbyisten.Dieses Buch bietet einen umfassenden Einblick in das Labyrinth des Lobbyismus. Zahlreiche Studien und Fallbeispiele machen die tägliche Arbeit der Interessengruppen transparenter. Das Buch zeigt Strukturen und Zusammenhänge der legalen und illegalen Interessendurchsetzung auf und beschreibt, mit welchen Machttechniken Lobbygruppen Politik und Gesellschaft zunehmend beeinflussen. Welche Auswirkungen hat der ausufernde Lobbyismus auf Parlament und Demokratie? Diese Frage beantworten die Autoren in diesem Sammelband kritisch, analytisch und hintergründig.
Das Buch gibt einen Überblick über Konventionen und Abläufe des professionellen wissenschaftlichen Schreibens und Publizierens und soll bei der Vorbereitung der ersten Veröffentlichungen unterstützen. Es richtet sich insbesondere an Promovierende, die bereits während ihrer Promotionsphase erste Texte publizieren oder die sich über Publikationswege und -strategien für ihre Doktorarbeit informieren möchten. In einzelnen Artikeln werden verschiedene Textsorten vorgestellt und die spezifischen Regeln und Konventionen unterschiedlicher Fachgebiete erläutert. Grundsätzliche Informationen zum wissenschaftlichen Schreiben und nützliche Tipps zu organisatorischen und finanziellen Aspekten des Publizierens runden den Band ab.
Henning Schmidt-Semisch/Bettina Paul Gesundheit bezeichnet einen der zentralen Werte in unserer gegenwärtigen - sellschaft: Sowohl das öffentliche wie auch das persönliche Interesse an - sundheit hat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Aber auch wenn (zumindest in den westlichen Industriestaaten) die durchschnittliche - benserwartung seit Ende des 19. Jahrhunderts enorm angestiegen ist und das System der gesundheitlichen Versorgung sich deutlich verbessert hat, so heißt dies doch nicht, dass das Leben heutzutage (zumindest subjektiv) weniger riskant und die Gesundheit weniger gefährdet wäre. Im Gegenteil kann man mit Bezug auf Luhmann (1991, 1993) sagen, dass es mit der Mehrung des medizinischen und epidemiologischen Wissens sowie entsprechender Informationen auch zu einer Ausweitung der Entscheidungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten kommt ¿ und damit zugleich zu einem Mehr an Risiken, sich in gesundheitlicher H- sicht richtig oder falsch zu entscheiden. Diese Entwicklung wird zugleich aber noch dadurch gefördert, dass immer mehr Probleme einer medizinischen Lösung zugeführt und immer mehr Verhaltensweisen als gesundheitsschädlich bezei- net und bekämpft werden: Hinter jedem Zipperlein wird die Manifestation, - mindest aber der Beginn einer ernstzunehmenden Krankheit vermutet, immer öfter werden eigentlich gesunde Prozesse (etwa Alterung oder Menopause) pr- lematisiert und medizinalisiert und jede noch so lustvolle Tätigkeit wird vor dem Hintergrund ihrer immanenten Gesundheitsrisiken taxiert. Jede Entscheidung, die wir treffen, so wird suggeriert, ist zugleich eine Entscheidung über unsere Gesundheit.
Doris Bühler-Niederberger, Johanna Mierendorff, Andreas Lange Debatten um soziale Problemlagen konzentrieren sich seit geraumer Zeit v- stärkt auf die nachwachsende Generation, insbesondere auf Kinder. Neue - mut, Arbeitsmarktentwicklungen und deren Folgen, neue Formen privaten - bens, Wandel der Geschlechterrollen, Migration und kulturelle Vielfalt oder aber die angenommenen sozialen Folgen des demographischen Wandels ¿ alles das wird in seinen Auswirkungen auf Kinder und Kindheit diskutiert, bekommt damit als ¿Zukunft der Gesellschaft¿ eine besondere Dramatik und verlangt Reaktionen. In diesem Prozess politischer und gesellschaftlicher ¿Reaktion¿ geht es zum einen darum, für Kinder Chancen, vor allem im Sinne zukünftiger Chancen zu maximieren resp. überhaupt zu eröffnen. Zum anderen aber sollen durch För- rung, ggf. auch Schutz und Bestrafung der Kinder Gefahren und Folgekosten von der Gesellschaft abgewendet werden, die sich aus einem nicht gelingenden Sozialisations- und Bildungsprozess ergeben könnten. Beides soll durch eine möglichst frühe und umfassende Förderung der Kinder ermöglicht werden. Förderung wird sowohl über kindbezogene familienergänzende Angebote des Staates erwartet als auch von den Eltern selbst, die im öffentlichen Diskurs mit zunehmender Dringlichkeit dazu angehalten werden, den Erwerb zentraler - siskompetenzen von Geburt an zu ermöglichen. Im Sinne eines Postulats und gelegentlich als Idealisierung bezeichnet der Begriff der ¿Erziehungspartn- schaft¿ den dabei unterstellten Einbezug und das Verhältnis gesellschaftlicher Akteure, der privaten Gemeinschaften wie der Institutionen des Erziehungs- und Bildungssystems..
Wie eine europäische Öffentlichkeit idealtypisch aussehen soll, wie sie entsteht, auf welcher Stufe des Weges sich Europa derzeit befindet und welche strukturellen Hindernisse es zu überwinden gilt, sind zentrale Fragen für die Weiterentwicklung europäischer Demokratie und Integration. Das vorliegende Buch bietet Antworten auf diese Fragen und analysiert die Rolle der Nachrichtenmedien und deren Wandel im Prozess der Europäisierung von Öffentlichkeit. 22 Beiträge vermitteln den Stand der theoretischen und empirischen europäischen Öffentlichkeitsforschung aus transdisziplinärer Perspektive.
somit basisdemokratisch Der Wortlaut der Erklärung der Grünen Bundespartei zur Basisdemokratie findet sich im Anhang 13 legitimiert zu sein. Basisdemokratie wurde zum entscheidenden Ge staltungsprinzip bewegungsgeleiteter Politik.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.