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mein besonderer Dank ihren engagierten Mitgliedern. Hamburg, im Februar 2010 Wolfgang Schreiber, Leiter der AKUF Inhaltsverzeichnis
Dieser Band führt umfassend in die feministische Diskussion zur politischen Ökonomie ein. Internationale Wissenschaftlerinnen aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften stellen hier eine systematische Kritik von Theorien und Modellen des traditionellen ökonomischen Denkens dar. Ausgehend von zentralen ökonomischen Kategorien wie Geld, Tausch und Rationalität werden alternative Perspektiven auf Handels-, Sozial- und Wirtschaftspolitik entwickelt.
Die Welt ist kein fügsames Material menschlicher Aktivitäten. Der Einfluss der Welt auf den Menschen kann offen und transparent sein, überwiegend jedoch werden normative Ansprüche hintergründig und indirekt realisiert. Dadurch wird der Blick auf Möglichkeiten verstellt und die Entfaltung von Selbstbestimmung beeinflusst.Aus bildungstheoretischer Sicht lautet daher die Frage: Unter welchen Bedingungen sind welche Aspekte und Dimensionen des sinnlich unmittelbaren Mensch-Welt-Verhältnisses geeignet, emanzipatorische Ressourcen aufzuschließen und tragfähige Bildungsprozesse zu provozieren? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches gehen dieser Frage aus unterschiedlichen Perspektiven nach.
Ob Fernsehen, Computerspiele, jugendkulturelle Aktivitäten oder einfach Feiern: ,Events¿ sind umfassender Bestandteil der heutigen Populär- und Alltagskulturen geworden. Anhand der Untersuchung konkreter und in der zweiten Auflage erweiterter Beispiele arbeiten die Artikel des Buchs heraus, wie unsere Gegenwart mehr und mehr mit ,populären Events¿ durchzogen ist. ,Medienevents¿, ,Spielevents¿ und ,Spaßevents¿ machen greifbar, dass wir mit einer breiten Eventisierung von Kultur konfrontiert sind. Einzelne Events dürfen dabei aber nicht einfach nur als Spaß-Haben verstanden werden, sondern sie sind auch ¿ oder gerade ¿ ein konstitutiver Bestandteil der in aktuellen Populär- und Alltagskulturen fest verankerten Politik des Vergnügens.MERZ zur ersten Auflage des Bandes: ¿Die Beiträge haben [¿] einen informativen Charakter und bieten einen Einblick in unterschiedliche Populärkulturen.¿
:Über Straßenkinder ist wenig Fundiertes bekannt, dennoch gibt es gemeinhin verbreitete Vorstellungen über diese "Miserablen", die sich zum Teil ungeprüft in der Wissenschaft wiederfinden: jung, durch Armut, Gewalt, Chancenlosigkeit und Ähnliches auf die Straße getrieben, dort zu Perspektivenlosigkeit und weiterer Armut verdammt.Dieses Buch betrachtet das Phänomen der Straßenkinder am Beispiel von Duala, dem ökonomischen Zentrum Kameruns, noch einmal grundsätzlich, stellt dabei etablierte Annahmen in Frage und räumt mit Klischees auf.
:Sind kriminelle Handlungen wie Versicherungsbetrug, Unfallflucht, Schwarzfahren, Ladendiebstahl und Steuerbetrug rationale Wahlhandlungen oder werden Menschen bei ihren Handlungen eher von internalisierten Normvorstellungen geleitet? Mithilfe multivariater Regressionsanalysen auf der Basis einer schriftlichen Befragung von 2200 zufällig ausgewählten BürgerInnen in Dresden gibt Guido Mehlkop einen neuen, tieferen und empirisch abgesicherten Einblick in die Prozesse der Entscheidung für oder gegen kriminelle Handlungen. Wenngleich kriminelle Handlungen auch prinzipiell als rationale Wahl zu sehen sind, so zeigt der Autor die Bedeutung sozialer Normen auf, die vor allem als soziale Symbole dienen;sie reduzieren Komplexität und bilden gleichsam einen Rahmen innerhalb dessen Handlungen selektiert werden. Eine reine Kosten-Nutzen-Abwägung findet nur bei denjenigen Personen statt, die Normen nicht vollständig internalisiert haben oder Normbruch neutralisieren können.
Welchen Preis zahlen wir für den beruflichen Erfolg? Macht Arbeit depressiv? Warum sind Individuen zwar durchaus gesellschaftskritisch eingestellt, setzen dies aber selten in Handlungen um? Wie verändert sich die Gesellschaftsordnung unter dem Vorzeichen von Globalisierung? Gibt es eine transnationale Klasse? Leben wir wirklich in einer Wissensgesellschaft? Welche Probleme resultieren aus der Aktivgesellschaft und in welchem Ausmaß verändern sich kollektive Ideale? Brauchen wir eine Gesellschaftskritik der sozialen Beschleunigung? Und: Ist die Gesellschaft aus dem Gleichgewicht geraten?
................................................... 13 Darstellung des Berechnungsverfahrens ........................................... 14 Potentialberechnung des lokalen Werbemarktes ............................... 16 Erfolgseinschätzung aufgrund von Marktausschöpfung .................... 18 Substitutionsannahmen ..................................................................... 20 Verfahren der empirischen Anreicherung von Prognosen .......................... 21 Mögliche methodische Fortentwicklung ................................................... 22 11 Die strukturbestimmenden Werbeträger des lokalen Werbemarktes: Tageszeitungen und Anzeigenblätter Der zentrale Werbeträger des lokalen Werbemarktes ist die Tageszeitung. Sie bestimmt, so läßt sich aufgrund der jetzt vorliegenden Detailuntersu chungen erkennen, in der Regel weit mehr als vier Fünftel des lokalen Wer beumsatzes.
:Japan ist eine führende Industrienation und verfügt über hochqualifizierte Beschäftigte. In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie das japanische Bildungssystem die Jugendlichen auf die Welt der Arbeit und die Anforderungen des Beschäftigungssystems vorbereitet. Vor dem Hintergrund einer im internationalen Kontext relativ geringen Jugendarbeitslosigkeit und dem Fehlen eines ausgeprägten Berufsbildungssystems erhält diese Frage zusätzliche Bedeutung. Die bildungsspezifischen Beiträge japanischer und deutscher ExpertInnen geben umfassende Antworten auf der Basis bildungspolitischer, curricularer und kultureller Befunde.
Der Sammelband gibt einen systematischen Überblick über das Feld der neuen virtuellen Coaching- und Beratungs-Formate. Dafür werden die jeweiligen Besonderheiten der verschiedenen Formate und ihre unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten herausgestellt und aufgezeigt, was den zum Teil höchst unterschiedlichen Formaten im Bereich von Business-Coachings und psychosozialer Beratung bzw. Psychotherapie gemeinsam ist und vor allem, was sie voneinander lernen können.Dr. Harald Geißler ist Professor für Allgemeine Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Berufs- und Betriebspädagogik an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.Dr. Maren Metz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin ebendort.
Im erwerbswirtschaftlichen Sektor wird die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen seit einigen Jahren unter Begriffen wie Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility (CSR) und Corporate Citizenship diskutiert. Diese Diskussion ist auch für die öffentliche Wirtschaft relevant und im Zusammenhang mit der Legitimation öffentlicher Unternehmen von politischem Interesse. Inwieweit sollen und dürfen kommunale Unternehmen im Rahmen der Leistungserbringung oder gar darüber hinaus umweltbezogene und soziale Ziele verfolgen? Wie viel CSR gebietet der öffentliche Auftrag?Die Beiträge in diesem Band erschließen die Problematik aus der Perspektive von Wissenschaft und Praxis und über unterschiedliche disziplinäre und methodische Zugänge. Sie zeigen die Bandbreite der Positionen zur Reichweite der gesellschaftlichen Verantwortung öffentlicher Unternehmen und spiegeln damit unterschiedliche politische Standpunkte.
Unter welchen Bedingungen autoritäre Regime ihre Außenwirtschaftsregulierungen verändern, wurde bislang nicht ausreichend untersucht. Thomas Richter zeichnet anhand von vier vergleichenden heuristischen Fallstudien aus der Region Nah- und Mittelost Phasen außenwirtschaftlicher Reformen zwischen 1970 und 2003 nach und benennt wichtige Gründe für den Auf- und Abbau von Außenwirtschaftsbarrieren. Seine Ergebnisse belegen die Vielfalt außenwirtschaftlicher Reformprozesse innerhalb von Entwicklungsländern und zeigen, dass die Höhe der staatlich kontrollierten internationalen Zahlungsmittel eine zentrale Bezugsgröße für außenwirtschaftspolitische Entscheidungsprozesse innerhalb von Autokratien ist.
Arbeitssituationsanalysen standen am Beginn der Gründung der Arbeits- und Industriesoziologie im Nachkriegsdeutschland. Methodische Anwendung und Weiterentwicklung erwies sich in der Folgezeit als aufwändig und schwierig, so dass wiederholte Versuche jeweils nur eine begrenzte Resonanz fanden. Der Tatbestand zunehmender Entgrenzung und Flexibilisierung nicht nur der Erwerbsarbeit im derzeitigen "Epochenbruch" macht es jedoch dringend erforderlich, diesen Ansatz subjektrelativer Methodik der Arbeitsforschung zu reaktivieren und auf einen praktikablen Stand zu bringen. Die AutorInnen dieses Bandes schaffen hierfür eine erste Grundlage.
Wer sich mit Medien und Kommunikation beschäftigt, betrachtet meist unterschiedlichste Ebenen: Große soziale Bereiche oder ganze Gesellschaften geraten beispielsweise in den Blick, wenn von Ökonomisierung die Rede ist. Organisationen, Institutionen oder soziale Gruppen interessieren, wenn wir uns mit aktuellen Fragen des Journalismus oder mit Medienwirkungen auseinandersetzen. Individuen wiederum interessieren beispielsweise als Rezipienten oder politisch-gesellschaftliche Akteure. Diese Ebenen der Kommunikation nicht nur separat zu betrachten, sondern die Verbindungen zwischen ihnen zu erörtern, ist eine theoretisch und empirisch anspruchsvolle Aufgabe. Der vorliegende Band diskutiert mögliche Herangehensweisen und Lösungen, um solche Mikro-Meso-Makro-Links herzustellen. Die Betrachtung erfolgt jeweils anhand konkreter medien- und kommunikationswissenschaftlicher Phänomene.
Die Situationsanalyse schließt an den Grounded Theory-Ansatz an, erweitert ihn und eröffnet neue Perspektiven für die qualitative Forschung in den Sozial- und Geisteswissenschaften, die Professionsforschung sowie verwandte Arbeitsfelder. Präzise Mapping-Methoden generieren differenzierte und komplexe empirische Studien. Verwendet werden Interviews, ethnographisches, historisches, visuelles und anderes diskursives Datenmaterial, einschließlich Multi-Site-Forschung. Die Situationsanalyse verknüpft Diskurs und Handeln, Handlung und Struktur, Bild, Schrift und die historische Dimension der Phänomene zu "dichten Analysen". Situations-Maps verdeutlichen wichtige menschliche, nichtmenschliche, diskursive und andere Elemente und erlauben so, die Beziehungen zwischen ihnen zu analysieren. Maps von Sozialen Welten oder Arenen veranschaulichen kollektive Akteure und die Arenen ihres Engagements und Diskurses. Positions-Maps zeigen auf, welche Schlüsselpositionen eingenommen und auch welche nicht eingenommen werden. Die Situation selbst wird zum analytischen Schwerpunkt.
'Erziehungs- und Bildungspartnerschaften' im Spannungsfeld von Schule, Jugendhilfe und Familie sind derzeit nicht optimal gelöst. Vielmehr befindet sich das Thema auf einem eher dürftigen Entwicklungsstand - vor allem im internationalen Vergleich. Trotz vorhandener Praxis und teilweise langer Traditionen im Bereich der Elternarbeit mangelt es in Deutschland an modernen Konzepten zur Kooperation mit Eltern in der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Dieses Buch gibt einen ersten, umfassenden Einblick in Konzepte, Handlungsfelder und zeigt Wege in eine gelingende Praxis.
nen und Autoren analysieren, wie das deutsch-polnische Nachbarschaftsverhä- nis in der nahen Zukunft aussehen wird. Welche Sachfragen werden die bila- ralen Beziehungen prägen? Was verbindet und was trennt die beiden Länder mit Blick auf die heute schon absehbaren politischen Entwicklungen? Haben W- schau und Berlin überhaupt gemeinsame Interessen in der europäischen und internationalen Politik? Wir haben die Beantwortung dieser Fragen in drei Abschnitte geteilt. Die Beiträge des ersten Teils stellen zwei unterschiedliche Zugänge zur Analyse des deutsch-polnischen Verhältnisses vor. Sie ergänzen sich, indem die Stellung der beiden Staaten im internationalen System mit einer tief schürfenden historischen Analyse verbunden werden muss. Beide Seiten sind zu beachten, wenn im zw- ten Teil die europäische Dimension, im dritten Teil die internationale Dimen- on des Verhältnisses analysiert wird. Dabei werden die wichtigsten Themen für die deutsch-polnischen Beziehungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln - trachtet, um einen umfassenden Überblick über ihren Stand und ihre Entwi- lungsmöglichkeiten zu geben. Wir danken den Autorinnen und Autoren dafür, dass sie in einer guten und engagierten Zusammenarbeit ihre fachliche Kompetenz in dieses Buch eingebracht haben. Herrn Schindler, der das Entstehen seitens des VS-Verlages betreute, danken wir für die gute Zusammenarbeit. Thomas Jäger Daria W. Dylla Mittelmächte in Europa: Bilaterale Beziehungen und außenpolitischer Handlungsspielraum Thomas Jäger 1 Einleitung Wenn Beziehungen beschrieben und analysiert werden, die politische Akteure zueinander unterhalten, werden ¿ zumal wenn es sich hierbei um Staaten h- delt ¿ relative Positionen, die miteinander in Verbindung stehen, thematisiert.
Wenn man versucht, das Verhältnis zwischen Mann und Frau zu beschreiben, mutet es scheinbar problematisch an, von Machtbeziehungen zwischen den Ge schlechtern zu sprechen. Macht wird zum einen eher mit den sogenannten 'großen' Bereichen der Gesellschaft, wie beispielsweise denen der Politik und Wirtschaft assoziiert, als daß sie auf der mikrosoziologischen Ebene der zwischenmensch lichen Beziehungen verortet wird. Macht unterliegt zum anderen insgesamt in der öffentlichen und zuweilen auch wissenschaftlichen Diskussion ambivalenten, unhinterfragt vorausgesetzten und pejorativen Zuschreibungen, die es erschweren, einen differenzierten Zugang zu einer erforderlichen 'Soziologie der Macht' zu erlangen. Versucht die Rezipientin, sich dem spätestens seit der Entstehung der Frauenbewegung kontrovers und engagiert diskutiertem Thema der Benachteiligung oder Unterdrückung von Frauen anzunähern, stößt sie häufig auf eine fortgesetzt problematische und dichotomisierende Sichtweise, die Macht einseitig den Männern als absolute Verfügung über Frauen zuschreibt. Hier wird vielmehr deutlich, wie schwierig es ist, Macht differenziert zu lokalisieren, wenn sie gleichsam personifi ziert und anthropologisiert wird. Titel wie "Frauen und Macht" (B. Schaeffer-Hegel 1984) explizieren diesen Antagonismus und stehen exemplarisch für weite Teile der wissenschaftlichen, feministischen Diskussion. Auf das grundlegende Problem politisch ambitionierter Frauenforschung auf der einen und der Notwendigkeit zur wissenschaftlichen Differenzierung und Distanznahme auf der anderen Seite haben mit Nachdruck G. A. Knapp (1990) und C. Hagemann-White/M. S. Rerrich (1988) hingewiesen. Seitdem hat die wissenschaftliche feministische Debatte einen hohen Grad an Differenziertheit undKomplexität erreicht, die bis hin zur Überprüfung ihrer theoretischen Grundkategorien reicht.
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