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Innerhalb der Militärsoziologie besteht der kleinste gemeinsame Nenner in der Feststellung, dass die Herrschafts- und Ordnungsvorstellungen des Militärs von denen ziviler Gesellschaften mehr oder weniger abweichen.Diese Spannung macht das ¿Militär¿ als Dimension sozialwissenschaftlicher Betrachtung der sozialen Welt so interessant. Die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des Gleichheits- und Freiheitspostulats der Demokratie mit militärischen Prinzipien besitzt weitreichende Implikationen für die jeweiligen Gemeinwesen, denn unterschiedliche Demokratiemodelle schreiben dem Militär unterschiedliche Rollen und Funktionen zu. Die für die Ausübung der physischen Gewalt des Staates konzentrierten militärischen Kräfte setzen in Demokratien die symbolische Anerkennung und gesellschaftliche Legitimität der Existenz der Streitkräfte voraus. Da nicht nur das Militär in einer Wechselbeziehung zum Phänomen des Krieges steht, sondern auch die zivile Gesellschaft Verantwortungsträger und Opfer von Kriegen ist, gilt es den Blickwinkel der herkömmlichen Militärsoziologie um diese kriegssoziologischen Aspekte zu erweitern.
Der vorliegende Band befasst sich mit ¿Identität¿, einem der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Konzepte zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in spätmodernen Lebenswelten. Das ist für Psychotherapie und Soziotherapie heute von herausragender Bedeutung, will man Persönlich-keitsentwicklung, Gesundheit, Risiken, Belastungen ohne Ausblendung des Sozialen und ohne verkürzende Individualisierungen verstehen und Störungen bzw. Erkrankungen wirksam behandeln. Das Identitätsthema wird zunächst interdisziplinär in seinen psychologischen, philosophischen, soziologischen, gendertheoretischen Dimensionen von führenden Autoren dargestellt (Hurrelmann, Keupp, Levold, Stumm, Zarbock u.a.). Die weiteren Beiträge befassen sich mit der therapeutischen Relevanz von Identitätskonzepten und ihrer Umsetzung in die Praxis der verschiedenen Psychotherapieformen. Das war lange vernachlässigt worden. Jetzt werden erstmalig schulenübergreifend Identitätsfragen von Experten der Verhaltenstherapie, wissenschaftlichen Gesprächspsychotherapie, systemischen Therapie, Psychoanalyse, der Integrativen Therapie u. a. handlungskonkret aufgegriffen. Mit diesem Band wird eine ¿identitätstherapeutische Wende ¿im Spektrum der Kernthemen von Psychotherapie, Soziotherapie und Supervision auf den Weg gebracht.
Das Buch führt den Leser in das Gesamtwerk des großen Psychoanalytikers Sigmund Freud ein, mit dem Ziel die Systematik und innere Kohärenz des Freudschen Gedankengebäudes zu verdeutlichen, nachvollziehbar und verständlich zu machen. Als didaktisches Mittel werden dabei vornehmlich Freuds eigene Worte - sorgfältig zusammengestellt, aufbereitet und kommentiert - eingesetzt, die in sechs Kapitel gruppiert sind: Basiskonzepte, Methode der freien Assoziation, Sexualitätskonzept, Theorie der psychischen Erkrankung, Behandlungskonzept und Kulturtheorie.
Mit dem ganzen Menschen und seinen Ressourcen arbeiten In diesem Buch geht es um die Nutzung von Kraftquellen in der Sozialen Arbeit. Man spricht von Ressourcenorientierung. Das bedeutet, dass man mit den Resso- cen der Klient(inn)en arbeitet statt einseitig mit ihren Störungen und Problemen. Dabei geht es nicht nur darum, Soziale Arbeit effizienter zu machen, sondern auch um die Umsetzung humaner Wertvorstellungen, um die richtige Sicht vom M- schen, der als vollständige Person in seiner Bezugsgruppe betrachtet und betreut werden soll und nicht auf seine Probleme als ¿Alkoholiker¿, ¿Sozialhilfe-/Hartz IV- Empfänger¿, ¿Multiproblemfamilie¿ usw. reduziert werden darf. Unter Ressourcen verstehen wir daher nicht nur materielle Dinge wie Geld und Wohnraum sowie individuelle Stärken der Klient(inn)en, sondern viel mehr: gelingende Alltagsroutinen, motivierende Zielvorstellungen, tragende Selbstkonz- te und soziale Beziehungen, die als soziale Netzwerke bezeichnet werden. Die sechs Leitfragen des ressourcenorientierten Interviews mit Klient(inn)en illustrieren diese Inhalte anschaulich: 1. Alltagsroutinen: Wie läuft Ihr Alltag ab? 2. Zielvorstellungen: Was wünschen Sie für sich und ihre Angehörigen, auch auf lange Sicht? 3. Stärken: Welche besonderen (und normalen) Fähigkeiten besitzen Sie? Was gelingt Ihnen? 4. Identität: Was unterscheidet Sie von anderen? 5. Soziales Netz: Welche Personen sind oder waren für Sie wichtig? 6. Materielles: Worüber verfügen Sie?
Tiergestützte Praxisansätze stoßen in der Sozialen Arbeit und Pädagogik auf großes Interesse. Tiere werden zur Herstellung eines therapeutischen Milieus und in diagnostischen und heilenden Prozessen eingesetzt. Oftmals erscheinen sie als die besseren Helfer. Wenig entwickelt ist eine kritisch-wissenschaftliche Distanz und das Wissen zu den vielschichtigen, auch problematischen Facetten der Mensch-Tier-Beziehung. Das interdisziplinär angelegte Buch mit Texten aus der Sozialen Arbeit, Sozialgeschichte, Kulturanthropologie, Soziologie, Psychologie und Heilpädagogik liefert einen wichtigen Beitrag, um die Mensch-Tier-Beziehung als paradoxes lebensweltliches Alltagsphänomen und pädagogisches Feld für Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit und Pädagogik in den fachlich-reflexiven Fokus zu rücken.
Soziale Investitionen bezeichnen unterschiedliche Formen privater Beiträge zum Gemeinwohl. Was jedoch als Beitrag zum Gemeinwohl verstanden werden kann, unterliegt dem Diskurs in Zivilgesellschaft und politischer Öffentlichkeit. Aus der Perspektive wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen prüfen die Forscher des Heidelberger Centrums für Soziale Investitionen und Innovationen den Erklärungsgehalt dieses neuen forschungsleitenden Konzepts Sozialer Investition. Das Konzept beansprucht die prinzipielle Vergleichbarkeit unterschiedlicher Beiträge zum Gemeinwohl, wie die Arbeit von Stiftungen, Spenden, freiwilliges bürgerschaftliches Engagement und Sozialunternehmertum.
Fragen der Medienerziehung und der Medienpädagogik werden auch in der öffentlichen Diskussion um Medien immer wieder aufgegriffen. Die Beiträge des Jahrbuchs geben dazu eine fundierte Grundlage, in dem aktuelle Themen aus wissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden. Themen sind: Medienpädagogik - Medienkompetenz - Lernen mit Medien - Medien und Kommunikation
Nach der Ära der dominanten Großtheorien von Habermas und Luhmann befindet sich die deutsche Soziologie in einer Umbruchssituation. Offen für theoretische, methodische und sachliche Anregungen, bietet ihr gerade die zeitgenössische amerikanische Soziologie eine Fülle von Anschlußperspektiven, die befruchtend auf die Diskussion hierzulande wirken können. Die Auswahl von Autoren und Aufsätzen repräsentiert die Hauptlinien der amerikanischen Soziologie der letzten fünfzehn Jahre. Die Texte stehen stellvertretend für zentrale Trends in der amerikanischen Soziologie, wie die analytische Mikro-Makro-Orientierung, die Renaissance kultursoziologischer Fragestellungen, die zunehmende historisch-komparative Ausrichtung oder den sogenannten "New Institutionalism". Zum Teil haben sie die Theorieentwicklung selbst angestoßen und geprägt. Allesamt sind sie Ausdruck für ein neues theoretisches Bewußtsein, das an die Stelle von Großtheorien Ansätze mittlerer Reichweite rückt, deren analytischer Charakter sich in theoretisch inspirierten, methodisch raffinierten und kompetent angelegten empirischen Studien niederschlägt. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur laufenden Diskussion leisten. Denn vielleicht stellt die amerikanische Soziologie am Ende dieses Jahrhunderts einen ebenso wichtigen Impulsgeber für die Weiterentwicklung der deutschen Soziologie dar, wie dies in umgekehrter Richtung zu Beginn des Jahrhunderts der Fall war.
Der Begriff der Kultur, dem 19. lahrhundert so teuer, hat sich jiingst bis zur Un kenntlichkeit erweitert, zerfasert und entwertet. Mit seiner Bedeutung hat er seine Kraft, aber noch nicht seinen Zauber verloren. Denn aus dem Rest kann sich nun jeder die politische Kultur, die Stadtkultur, die Untemehmenskultur, die Freizeit kultur, die Alltagskultur oder was sonst herausschneiden, so daB niemand weiB, woran er mit dem Begriff ist. All das zeigt an, wie tief sich die Kultur verwandelt hat. Sie fand sich durch reale Daseinslagen vor neue Aufgaben gestellt, in der egalit11ren Massendemokratie durch neue Krafte bestimmt, durch Bildungsausweitung und Massenmedien in ih rer Gliederung verlindert, durch Intemationalisierungsvorglinge in ihrer Identitlit bedroht. Wo man im 19. lahrhundert glaubte, eine Kultur zu haben und zu sein, herrscht heute der Pluralismus, der sich allenfalls auf einige Spielregeln und Grundrechte einigen kann. Doch die Kultur verschwindet nicht, weil sich Gehalt und Gestalt wandeln. Sie bleibt selbst dann eine Macht, wenn sie sich, wie oft genug, nicht versammelt und artikuliert. Die Kulturintelligenz arbeitet auch dann weiter, wenn ihre Trager, Ideengeber und Netze undurchschaubar und anonym werden. Ideen und Symbole wirken auch dann, wenn sie in der Flut unterzugehen drohen. Selbst der Pluralis mus ist nicht bloB ein Zustand, sondern selbst eine mit eigenen Tabus und Geboten umgebene Ideologie, die im Kampf der Ideen durchgesetzt und legitimiert werden muBte.
Schon länger wird den Parteien CDU und SPD vorgeworfen, nur unzureichend ein widerspruchsfreies und wiedererkennbares Erscheinungsbild zu vermitteln, in dem Kerninhalte und Alleinstellungsmerkmale deutlich zum Ausdruck kommen. Kommentatoren bringen diese Identitätsdiffusion auch mit dem Problem der Parteien in Zusammenhang, Bürger dauerhaft zu binden und für ein kontinuierliches innerparteiliches Engagement zu gewinnen. Parteienforscher haben dieser oft unterstellten Verbindung von Identitäts- und Integrationskrise politischer Parteien bislang keine größere Aufmerksamkeit gewidmet. Christian Junge geht von neuen Erkenntnissen der organisationalen Identitätsforschung aus, denen zufolge ein diffuses organisationales Erscheinungsbild die Bindung eines Mitgliedes an seine Organisation schwächen kann. Im Rahmen eines qualitativen Research-Designs ermittelt er zunächst die Gestalt des Identitätsproblems der beiden größten deutschen Parteien aus Sicht ihrer Mitglieder. Anhand ausgewählter Einzelfälle geht der Autor der Frage nach, ob sich eine Diffusion organisationaler Identität bei politischen Parteien negativ auf Identifikation und Engagement der Mitglieder auswirken kann.
Das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit steht seit einigen Jahren unter erheblichem Finanz- und Legitimationsdruck, der nicht allein internen Ursachen, sondern wesentlich auch jugendpolitischen Unzulänglichkeiten geschuldet ist. Der Band analysiert das Verhältnis von Jugendarbeit und Jugendpolitik und entwirft perspektivische Strategien für eine zukünftige Positionierung.
Alles menschliche Zusammenleben wird direkt oder indirekt durch Recht geprägt. Ähnlich wie Wissen ist Recht ein nicht wegzudenkender, alles durchdringender gesellschaftlicher Tatbestand. Kein Lebensbereich - weder die Familie noch die Religionsgemeinschaft, weder die wissenschaftliche Forschung noch die innerparteiliche Pflege politischer Einflusslinien - findet ohne Recht zu einer dauerhaften sozialen Ordnung.
Der Band bietet einen umfassenden, einführenden Überblick über die etwa 80 wichtigsten Texte der Kritischen Theorie. Auf diese Weise gelingt eine verständliche und fundierte Einführung in die Kritische Theorie. Beitragsautoren sind u.a. Sighard Neckel, Rolf Wiggershaus, Werner Plumpe, Wolfgang Bonß und Martin Seel.
Im deutschsprachigen Raum wird seit Jahren kontrovers über unterschiedliche Positionen zur Professionalisierung und Professionalität Sozialer Arbeit diskutiert. Der Band stellt diese Debatten exemplarisch dar. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung diese für die Theoriebildung, die Praxis sowie die Aus- und Fortbildung Sozialer Arbeit hatten und haben.
Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration, Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche Diskurse anzuschließen und gleichzeitig das Neue und Andere in der Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsätze und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkräfte. Das Buch lotet kritisch würdigend, wissenschaftlich reflektiert und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die Implikationen von Inklusion für die Arbeit im Sozialwesen aus.
Mit dem vierten Band der Zentralen Filmografie Politische Bil aber viele Verleiher nicht kontinuierlich jedes Jahr neue Kata dung liegen rund 4000 Beschreibungen von Filmen vor, die in loge publizieren, schleichen sich manchmal Fehlinformationen der Bundesrepublik Deutschland im 16mm-Format ausgeliehen ein, wenn Filme nach Redaktionsschluss aus dem Verleih gezo werden konnen. gen werden. Es darf aber behauptet werden, dass es mit der Jeder der vier bisher vorliegenden Bande hat einen themati Zentralen Filmografie erstmals eine Publikation gibt, die zen schen Schwerpunkt, der oft mehr als ein Drittel der beschriebe tral neueste Verleihdaten anbietet. nen Filme umfasst, darum herum gruppieren sich Titel, die zum Mehr Anstrengungen mussten die Verleiher noch bei einer Ver Zeitpunkt der Bearbeitung aktuell am Markt erschienen sind. einheitlichung der Titelgebung machen. Viele Filme werden Band 1 wertete vor allem das Angebot solcher Institutionen wie unter zwei oder mehr Titeln bei verschiedenen Verleihern ange Institut fur Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht und boten. Das fuhrt zu Verwirrung und Desinformation beim Ent Bundeszentrale fur politische Bildung aus. leiher. Es sollte moglich sein, hier Einigung zu schaffen. Band 2 beinhaltet mehr als die Halfte der Filme zum Thema Die Filmbeschreibungen in diesem Band wurden analog denen "Nationalsozialismus, Widerstand, Neonazismus." in Band 3 erstellt. Nach dem Titel- eventuell mit Alternativti Band 3 stellt Filme vor, die sich mit den " Randgruppen in der tel und Originaltitel- werden ausfuhrliche Stabangaben aufge Gesellschaft" auseinandersetzen. Die Menschen, die aus kor fuhrt. Vor der Inhaltsbeschreibung ist das Filmgenre genannt."
Dieses Buch präsentiert Aufsätze zur Coaching-Praxis. Im Sinne einer Praxeologie wird ein konzeptioneller Rahmen für unterschiedliche diagnostische Ansätze und unterschiedliche methodische Maßnahmen umrissen. Im ersten Teil werden zunächst Eckpfeiler für eine Praxeologie des Coaching dargestellt. Das Fazit lautet: Coaching sollte sich nicht auf einen einzigen Methodenansatz gründen, sondern auf eine Vielzahl von Diagnose- und Methodenkonzepten, die allerdings zu konzeptionell fundierten ¿Integrationsansätzen¿ zu verschmelzen sind. Nach diesen programmatischen Aufsätzen finden sich im zweiten Teil etliche Diagnosekonzepte als Basis für die Methodenanwendung im Coaching. Der dritte Teil enthält Beiträge von Autoren, die ihrer Arbeit spezifische Verfahren, meistens aus dem Bereich der Psychotherapie, unterlegen. In den Beiträgen des letzten Abschnitts wird von Coaching aus Milieus berichtet, in denen diese Arbeitsform noch ein Novum darstellt, wie z.B. Coaching im Journalismus, in der Hochschule oder in Anwaltskanzleien.
Wie wirken sich institutionelle Lernbedingungen und Lernstrukturen auf den Übergang von der Schule zur Hochschule aus? Welchen Einfluss haben sozioökonomische und soziokulturelle Lebensbedingungen auf die Selbsteinschätzung von Kompetenzen und die Entscheidungsprozesse am Ende der Schullaufbahn? Inwieweit gehen individuelle Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmale in die Gestaltung des Übergangs ein? Auf der Grundlage empirischer Daten aus Befragungen von AbiturientInnen liefert der Band Antworten auf diese Fragen der Übergangsforschung.
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