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In ihrer "prototypischen" Erscheinungsform sind sowohl der Brief als auch das Epigramm gekennzeichnet durch Kürze und Beschränkung auf das Wesentliche. Aus antiker Perspektive rangieren beide Textsorten zudem am unteren Ende der Gattungshierarchie. Doch im Laufe der Zeit etablieren sich Brief und Epigramm als "ernstzunehmende", konkurrenzfähige Formen und bieten sich geradezu für literarische Experimente und Innovationen an. Sie wachsen überdies nicht selten über ihren ursprünglichen Status als "einfache" oder "kleine" Textsorten hinaus und sprengen damit konventionelle Erwartungen. Dieser Band untersucht die Bezüge und Wechselwirkungen zwischen Brief und Epigramm in Antike und Mittelalter. Dieser breite zeitliche Rahmen ermöglicht es, Konstanten und Divergenzen über diverse Epochen und literarische Räume hinweg zu analysieren. Die einzelnen Beiträge nehmen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Textsorten in den Blick und überprüfen zudem, wie sie sich wechselseitig durchdringen und damit eine Durchmischung bis hin zu einer Kreuzung der Gattungen produzieren: Ein Brief kann epigrammatische Momente aufweisen oder sogar durch seine Pointierung insgesamt wie ein Epigramm wirken, ein Epigramm kann in Briefform abgefasst sein, Epigramme können in Briefe eingebettet sein usw.
With more than two thousand languages spread over its territory, multilingualism is a common reality in Africa. The main official languages of most African countries are Indo-European, in many instances Romance. As they were primarily brought to Africa in the era of colonization, the areas discussed in this volume are thirty-five states that were once ruled by Belgium, France, Italy, Portugal, or Spain, and the African regions still belonging to three of them. Twenty-six states are presented in relation to French, four to Italian, six to Portuguese, and two to Spanish. They are considered in separate chapters according to their sociolinguistic situation, linguistic history, external language policy, linguistic characteristics, and internal language policy. The result is a comprehensive overview of the Romance languages in modern-day Africa. It follows a coherent structure, offers linguistic and sociolinguistic information, and illustrates language contact situations, power relations, as well as the cross-fertilization and mutual enrichment emerging from the interplay of languages and cultures in Africa.
Der Kommentar zur Kritik der reinen Vernunft bietet eine textnahe Erschließung der zentralen Begriffe, Thesen und Argumentationsgänge von Kants Hauptwerk auf aktuellem Forschungsstand. Es ist der erste Kommentar zur KrV, der den gesamten Text in der Fassung der ersten und zweiten Auflage gleichmäßig und lückenlos berücksichtigt. Davon profitieren vor allem die "Transzendentale Dialektik" und die "Methodenlehre", die in früheren Gesamtkommentaren meist nicht hinreichend berücksichtigt worden sind. Die Beiträge wurden nach einheitlichen Richtlinien verfasst, wobei unterschiedliche Herangehensweisen und Interpretationsansätze zur Geltung kommen. Um dem Leser dieses Kommentars die Orientierung zu erleichtern, ist jeder Beitrag in drei bzw. vier Teile untergliedert: Der erste Teil behandelt die Stellung und Funktion des kommentierten Textabschnitts in der KrV, der zweite Teil gibt einen Überblick über Inhalt und Aufbau des Abschnitts, der dritte Teil enthält den eigentlichen Textkommentar. Wo dies sinnvoll erschien, wurden in einem vierten Teil wichtige Interpretationsfragen angesprochen. Hinweise auf weiterführende Spezialliteratur am Ende eines jeden Beitrags, eine Auswahlbibliographie zu Kant und zur Kritik der reinen Vernunft sowie ein Namen- und ein Sachregister machen den Band zu einem komfortablen Arbeitsmittel für den Benutzer. Die vorliegende zweite Auflage trägt der Tatsache Rechnung, dass der Band mittlerweile als Standardwerk der Kant-Forschung gilt. Mit Beiträgen von Henry Allison, Karl Ameriksm Reinhard Brandt, Wolfgang Carl, Konrad Cramer, Jean Ferrari Eckart Förster, Volker Gerhardt, Paul Guyer, Otfried Höffe, Hansgeorg Hoppe, Rolf-Peter Horstmann, Heiner F. Klemme, Lothar Kreimendahl, Béatrice Longuenesse, Georg Mohr, Birgit Recki, Alain Renaut, Peter Rohs, Gerhard Seel, Dieter Sturma, Bernhard Thöle, Eric Watkins, Marcus Willaschek
The music reviews of Robert Schumann and Richard Wagner are central documents of 19th-century German musical culture. This book takes a closer look at the way these texts were written and explores the significant contributions Schumann and Wagner made to the discourse of musical appraisal. To that effect, the author raises fundamental questions that have thus far remained unaddressed: What textual features characterize the critical writings? How do Schumann and Wagner understand their roles as critics of music? And in what way do they reach out to the reader? Rather than understanding these critical writings exclusively as a gateway to the compositions and musical aesthetics of Schumann and Wagner, this book analyzes the texts through the lens of pragmatics, narratology and discourse analysis. Using this interdisciplinary perspective, the author proposes to understand Schumann and Wagner within the broader medial and discursive context of German 'Kritik'. He challenges the dominant narrative that brands Schumann and Wagner as elitist Romantic critics, demonstrating instead that they actively encourage their readers to form their own judgements. This volume is an indispensable resource for scholars of German literature, periodicals and music alike.
Das Handbuch Werberhetorik bietet einen Überblick über rhetorische Phänomene in der Werbung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rhetorik der Wirtschaftswerbung. Sie wird in ihrer historischen Entwicklung von der Antike über die Frühe Neuzeit und das Aufkommen des Markenartikels bis hin zur massenmedialen Konsumwerbung offline und online in den Blick genommen. Rhetorische Phänomene werden dabei sowohl in unterschiedlichen Werbemedien aufgespürt (Print, Rundfunk, Online-Formate u.a.) als auch in ihrer Multimodalität in den Blick genommen: So werden neben sprachlich-textuellen Phänomenen auch visuelle Ausdrucksformen (Bilder, Typographie) in ihrer Eigenwertigkeit und ihrer Relation zur Botschaft des Textes behandelt.Ein weiterer, kleinerer Schwerpunkt widmet sich den verschiedenen Formen politischer Werberhetorik, die einerseits - insbesondere im Hinblick auf Wahlkampfreden - einer Eigengesetzlichkeit unterliegt, andererseits, zum Beispiel bei Plakaten oder Flyern, Anleihen bei den rhetorischen Strategien der Wirtschaftswerbung macht.Ergänzend zur Wirtschafts- und politischen Werbung werden exemplarisch weitere "Werberhetoriken" in den Blick genommen. So lassen sich verschiedene Formen der sozialen und kulturellen Werbung unterscheiden - man denke an Stadtmarketing, Werbung für Theater und Museen, Werbung für Kirchen, gemeinnützige Einrichtungen und Gesundheitsvorsorge, an Werbung für Sport und Sportereignisse oder auch für Universitäten und Forschungseinrichtungen. Einen problematisierenden Ausblick bieten abschließend Überblicks-Artikel zur Kulturspezifik von Werberhetorik und zur Sprachkritik.
Wie ist es möglich, durch das Nachdenken über die notwendigen Bedingungen der Erfahrung und des Weltbezugs zu validen Aussagen über eine Welt zu gelangen, die unabhängig von erfahrenden Subjekten existiert? Die vorliegende Studie entwickelt dieses Problem der objektiven Geltung ausgehend von der zeitgenössischen Debatte um transzendentale Argumente. Sie gewinnt so einen systematischen Zugang zu zwei paradigmatischen Entwürfen des nachkantischen Idealismus: Hegels Phänomenologie des Geistes und Fichtes Wissenschaftslehre 1804-II. Im Zuge einer detailgenauen, auf systematische Fragen fokussierten Rekonstruktion beider Werke zeigt der Autor, dass Hegel und Fichte das Problem objektiver Geltung jeweils unterschiedlich durch eine philosophische Therapie auflösen, welche die Form eines Aufstiegs zum absoluten Wissen hat. Die Studie präsentiert eine neuartige Lesart von Hegels Phänomenologie, die ihr Bezüge zur Methode geometrischer Konstruktion nachweist, sowie von Fichtes WL 1804, die die Rolle des Begrifflichen neu bestimmt. Systematisch entwickelt sie ein skeptisches ,revenge problem': Der Idealismus ist mit einer internen Spannung von Objektivitätsanspruch und Skepsis behaftet, welche den transzendentalen Ansatz zur Steigerung seines Reflexionsniveaus auffordert.
Wie verändern medientechnologische Geräte wie Digitalkameras oder MP3-Player die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen und empfinden? Zwar ist die Rede von der Affektivität medialer Erfahrung in den Medien-, Kultur- und Sozialwissenschaften allgegenwärtig, doch befassen sich nur wenige Ansätze damit, welchen Einfluss die Technik auf unser Sehen, Hören und Fühlen nimmt.Diese Studie untersucht den Zusammenhang von Medientechnologie und Affekt auf Ebene der poetischen Muster audiovisueller Bilder: Hier lässt sich greifen, wie technische Apparate die inszenatorischen Strategien der Affizierung bestimmen. Filmanalytische Methoden werden dazu mit praxeologischen Ansätzen verknüpft. Die konkreten Anwendungsweisen der technischen Apparate - hier der Amateurkameras durch US-amerikanische Soldaten im Irakkrieg - werden auf ihre Konsequenzen für die Erzeugung raumzeitlicher Darstellungsmodi in Genre- und Dokumentarfilmen untersucht.In der entwickelten Perspektive lassen sich auf neuartige Weise technische und ästhetische Aspekte audiovisueller Bilder aufeinander beziehen. Zugleich eröffnet sich ein neuer Zugriff auf deren Historizität als je historisch spezifische Akte der Bilderzeugung und audiovisuellen Artikulation.
Chemistry of High-Energy Materials continues in this new and revised 6th edition to provide fundamental scientifi c insights into primary and secondary explosives, propellants, rocket fuels and pyrotechnics. It expands with new research developments, including new melt casts, reactive structure materials, a computational study on the detonation velocity of mixtures of solid explosives with non-explosive liquids, calculation of craters after explosions. This work is of interest to advanced students in chemistry, materials science and engineering, as well as to all those working in military and defense technology.
This book provides the fundamental underlying mathematical theory, numerical algorithms and effi cient computational tools for the solution of multi-level mixedinteger optimization problems. It can enable a vast array of decision makers and engineers (e.g. process engineers, bioengineers, chemical and civil engineers, and economists) to model, formulate and solve hierarchical decision making problems. The book gives detailed insights on multi-level optimization by comprehensive explanations, step-by-step numerical examples and case studies, plots, and diagrams.
This work presents the guiding principles of Integral Transforms needed for many applications when solving engineering and science problems. As a modern approach to Laplace Transform, Fourier series and Z-Transforms it is a valuable reference for professionals and students alike.
Can time exist independently of consciousness? In antiquity this question was often framed as an enquiry into the relationship of time and soul. Aristotle cautiously suggested that time could not exist without a soul that is counting it. This proposal was controversially debated among his commentators. The present book offers an account of this debate beginning from Aristotle¿s own statement of the problem in Book IV of the Physics. Subsequent chapters discuss Aristotle¿s Peripatetic followers, Boethus of Sidon and Alexander of Aphrodisias; his Neoplatonic readers, Plotinus and Simplicius; and early Christian authors, Gregory of Nyssa and Augustine. At the centre of the debate stood the relation between the subjective time in the soul and the objective time of the cosmos. Both could be seen as united in the world soul as the seat of subjective time on a cosmic scale. But no solution to the problem was final. No theory gained general acceptance. The book shows the fascinating variety and plurality of ideas about time and soul throughout antiquity. Throughout antiquity, the problem of time and soul remained as intriguing as it proved intractable.
CSEL 107 ist der zweite Teil der kritischen Edition von Ambrosius¿ Orationes funebres und enthält jene zwei Reden, die Ambrosius für seinen verstorbenen Bruder Satyrus hielt: die erste Rede im Rahmen der Beisetzung, die zweite sieben Tage danach als einen umfassenden Traktat über die Auferstehung. Dem edierten Text ist eine Einleitung vorangestellt, in der u.a. die Frage nach den Werktiteln, vor allem aber die handschriftliche Überlieferung ausführlicher als bisher untersucht wird.
Welchen Stellenwert haben Texte in verschiedenen Kulturen? Dieser Frage nähert sich der vorliegende Band von verschiedenen Seiten. Beginnend mit der semiotischen Vorgeschichte der unabhängig voneinander entstandenen Schriftsprachen in Mesopotamien, Ägypten und Mesoamerika und ihrer linguistischen Konvergenz, wird sodann das Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit unter sinologischen und japanologischen Gesichtspunkten beleuchtet. Mit Blick auf Europa spannt sich der Bogen von den unterschiedlichen Wegen, die die in der lateinischen Kultur vorausgesetzte Einheit von Sprache und Schrift bei der Entstehung der europäischen Volkssprachen ging, bis zu Überlegungen zu Genettes Texttheorie. Das Phänomen Text aus kulturübergreifender Perspektive zu untersuchen, ist wichtig, denn schließlich lassen sich in der geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungsgeschichte zahlreiche Beispiele für eine eurozentristisch verkürzte Interpretation außereuropäischer Kulturpraktiken anführen, so dass sicher geglaubte Erkenntnisse über die genuinen Leistungen der Sprache oder des Textes allenfalls vor dem Hintergrund der europäisch-westlichen Geistes- und Kulturgeschichte gewisse Geltung für sich beanspruchen können, nicht aber darüber hinaus.
Die Kommentierung umfasst neben der Zivilprozessordnung auch die relevanten Nebengesetze (wie EGZPO, GVG, KapMuG und MediationsG) sowie das europäische und internationale Zivilprozessrecht. Selbstverständlich sind alle relevanten Gesetzesänderungen sowie die neuesten Entwicklungen in Rechtsprechung und Lehre berücksichtigt.
Die Neuauflage des Klassikers ist umfassend überarbeitet und enthält als eine der ersten Kommentierungen die weitreichenden Änderungen des JGG durch das Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten im Jugendstrafverfahren sowie durch das Gesetz zur Neuregelung des Rechts der notwendigen Verteidigung.
Hildebrand Gurlitt zählte zu jenen Kunsthändlern, die sich an dem Verkauf der 1937 in deutschen Museen als "entartet" beschlagnahmten Kunstwerke beteiligten. Rund 400 Kunstwerke aus dem Kontext der Einziehung verblieben in seinem Besitz. Sie befinden sich heute als Legat Cornelius Gurlitt im Kunstmuseum Bern. Der Band basiert auf umfangreichen Forschungen zur Entstehung des Kunstbesitzes Hildebrand Gurlitts. Die Beiträge thematisieren die Positionierung des Museumsleiters und Kurators Gurlitt zur deutschen Moderne und seine Rolle als Kunsthändler während des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Die Autor:innen analysieren Gurlitts Rolle im Kontext des Kunsthandels, der nationalsozialistischen Kunst- und Verfolgungspolitik und problematisieren die Strategien des Kunstbetriebs nach 1945. Der Katalog enthält alle Kunstwerke im Legat Cornelius Gurlitt mit belegtem Bezug zur Aktion "Entartete Kunst" sowie Reproduktionen zentraler Dokumente.
Der Band beschäftigt sich mit den wichtigsten deutschen reformerischen Initiativen im Bereich des Designs im 20. Jahrhundert. Zentraler Ausgangspunkt war dabei die Gründung des Deutschen Werkbundes 1907, der für Produktentwicklung, Ausstellung und Werbung ein neues Qualitätsbewusstsein und eine grundlegende Reform der Ausbildung in den Kunstgewerbeschulen umzusetzen suchte. Bauhaus und Hochschule für Gestaltung in Ulm brachten den neuen Typus des Designers bzw. Industriedesigners hervor. Alle drei reformerischen Prozesse waren gekennzeichnet durch das Werkstattprinzip und die enge Kooperation mit der Industrie, eine innovative Pädagogik sowie die Entwicklung neuer Wohn-, Lebens- und Kommunikationsformen. Nicht zuletzt werden im Band das Frauenstudium am Bauhaus und die Rezeption von Bauhaus und hfg thematisiert.
Art of the United States ist eine wegweisende Anthologie, die drei Jahrhunderte amerikanischer Kunst anhand einer breiten Auswahl historischer Texte vorstellt, darunter u. a. Schriften von Künstler/-innen, Kritiker/-innen, Mäzen/-innen und Literat/-innen. Durch die Zusammenstellung der Texte mit hochwertigen Reproduktionen von Kunstwerken bietet das Buch eine unverzichtbare Grundlage für das Verständnis der bildenden Kunst der Vereinigten Staaten. Erläuternde Einleitungen, kontextbezogene Essays und Karten begleiten die Quellen ebenso wie kurze Texte zu einzelnen epochentypischen Kunstwerken. Die Texte einer Reihe von bekannteren Künstler/-innen und kulturellen Persönlichkeiten - darunter John Adams, Thomas Cole, Frederick Douglass, Mary Cassatt, Edward Hopper, Clement Greenberg und Cindy Sherman - werden ergänzt durch Quellen von bisher weniger bekannten Autor/-innen.
Während Gott als inspector cordium unmittelbar in die Seelen blickt, erscheint das Beobachtungsverhältnis zwischen Mensch und Teufel als immanent-mittelbares, laterales und potenziell reziprokes. Der nie nachlassende diabolische "Verführungsaktivismus" (Luhmann) erzeugt Aufmerksamkeitskonstellationen, deren Funktionen nicht auf disziplinierende Angsterzeugung reduziert werden können. Im Erzählen von Teufeln und Dämonen werden häufig zugleich Mechanismen sozialer Kontrolle verhandelt und Formen wachsamer Selbstbeobachtung profiliert. Die Beiträge des Bandes rekonstruieren in erster Linie narrative, daneben auch dramatische und theologische Modellierungen diabolischer Beobachtungsverhältnisse vom Alten Testament bis zu Luther und zum Faustmythos; ihr Schwerpunkt liegt auf spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Erzähltexten, legendarischen wie auch schwankhaften, in denen der Teufel auf ganz unterschiedliche Weise als Akteur Gefährdungen des Sünders bewussthält. Zugleich zeichnet sich dabei bereits ab, wie die Wachsamkeit gegenüber dem Teufel die Herausbildung von Praktiken der Selbsterforschung forciert und damit zur Genese moralischer Subjektivität beiträgt.
Diese Arbeit zeigt, dass die Dualität des mathematischen und dynamischen Erhabenen bei Kant auch dem Zweck der dritten Kritik dient, die Kluft zwischen den Gebieten der Natur und der Freiheit zu schließen. In der Sekundärliteratur zu Kant wird das Erhabene oft als Anhang des Schönen oder aufgrund seiner mehrfachen Dualitäten als Bruch in Kants Ansatz angesehen. Dies geschieht, weil solche Interpretationen die Elemente der Theorie des Erhabenen atomisch und nicht systematisch rekonstruieren. Im Gegensatz dazu wird in dieser Arbeit mittels der Resonanz der teleologischen Behandlung der Vernunft nicht nur die innere Systematik der dritten Kritik gezeigt, sondern auch die von der gesamten kritischen Philosophie. Die Vernunft als Vermögen der Zwecksetzung zu verstehen in ihrem praktischen und theoretischen Gebrauch, ist keine neue Idee oder neuer systematischer Rekonstruktionsversuch der kritischen Philosophie in der Kantforschung. Das eigentlich Neue in dieser Monografie ist, einen Beweis von ihrer teleologischen Einheit aus der ästhetischen Perspektive des paradoxen Gefühls des Erhabenen geleistet zu haben.
Die Digitalisierung hat Zivilverfahren fundamental verändert. Das Handbuch behandelt alle im Zivilverfahren relevanten Themen der Digitalisierung und soll Richter/Richterinnen und Anwälte/Anwältinnen in die Lage versetzen, die digitalen Möglichkeiten der zivilrechtlichen Verfahrensführung zu kennen und richtig zu nutzen sowie die rechtswissenschaftliche und technische Entwicklung auf dem Gebiet der Digitalisierung aufzeigen.
In Band 10 sind die Vorschriften des Besonderen Teils des StGB zu den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (§§ 174- 184j), zur Beleidigung (§§ 185-200) und zur Verletzung des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs (§§ 201-207) kommentiert.
Businesses fail ¿ some spectacularly and suddenly, others more gradually over time. In some companies business decline can be turned around or at least delayed. In many others there is no option other than business closure. Over the past twenty years the rate of business failure has accelerated. Insolvency rates are high not just for small businesses but also for large well known public companies. Identifying possible causes of business distress is now recognised as an important agenda item. Creating the capacity to bounce back from such distress ¿ business resilience ¿ has become a priority. The authors blend their own practical experience, academic research and a systematic analysis of recent high profile cases including Flybe Group Plc, Arcadia Group Ltd, Carillion Plc, NMC Health Plc and Thomas Cook Group Plc in a review of potential causes of business distress and key resilience drivers. This is presented in detail in separate chapters covering business purpose, board effectiveness, the quality of strategic planning, financial stewardship, risk management, business turnaround strategies and director duties in times of business distress. The book sets out a practical benchmarking framework in the form of a toolkit with a series of detailed evidences ¿ performance indicators ¿ that companies can use to assess potential business distress and build a resilient company.
Dämonologie und Therapie "Exorzismus und Psychoanalyse" lautet der Titel eines geplanten, aber nicht mehr realisierten Buches von Hugo Ball. Ball war nach abgebrochenem Philosophiestudium und Theaterengagements mit seiner Partnerin Emmy Hennings in Zürich eine der zentralen Gründerfiguren des Dadaismus - bald wandten sie sich jedoch ab und wählten einen religiösen Lebensweg, bis zu Balls frühem Tod. Skizzen, Dispositionen und Notate zu dem Buchprojekt aus dem Nachlass liegen nun erstmals transkribiert und im Faksimile editiert vor. Ball war überzeugt, dass die Psychoanalyse einer Erweiterung durch exorzistisches Wissen bedarf. Sein Ziel war eine kritische Gegenüberstellung moderner Therapieformen mit historischen Austreibungspraktiken. Balls Aufzeichnungen geben Einblick in seine obsessive Beschäftigung mit Dämonologie und Teufelsglauben. Einblick in das nie realisierte Buchprojekt von Hugo Ball (1886-1927), Autor und zentrale Gründerfigur des Dadaismus Aus dem Nachlass herausgegeben Mit Listen von Vokabeln, Namen, Begriffen, Terminologien; eine Litanei des Satans lexikografischer Art
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