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Berlin in den 1920er Jahren: In einer Vielzahl von Bars, Kneipen, Kabaretts, Cafés und Theatern erklingt Musik. Sie ist eingebettet in bestimmte Handlungskontexte und steht in Bezug zu den Räumen, in denen sie erklingt. Menschen treten hier als Gestalter hervor, an Orten, die sich in einem sich anbahnenden Institutionalisierungsprozess befinden. Hier, im Kabarett oder in der Bar, können musikalische und musiktheatrale Handlungsräume prototypisch erprobt und experimentell entwickelt werden, bevor sie in institutionalisierte Routinen übergehen. Diese Orte, Brennpunkte sozial-kulturbildender Aktivität, werden in dieser Arbeit als "Hot Spots" bezeichnet. Soziale und akustische Räume, (An-)Ordnungen und das Repertoire werden zum Ausgangspunkt einer Studie, die der Arbeitsbiographie des Pianisten und Komponisten Mischa Spoliansky durch das Berlin der Weimarer Republik folgt.
Die Themen Evaluation und Qualitätsmanagement sind bisher kaum miteinander verbunden. Insbesondere mit Blick auf die Qualitätsentwicklung in Nonprofit-Organsiationen (NPO) trägt das vorliegende Buch zur Überwindung dieses Defizits bei. Ausgehend von der Überlegung, dass die Qualität der von NPO erbrachten Leistungen vor allem im Erreichen der ursprünglich geplanten Wirkungen besteht, wird in diesem Buch die Optimierung von Wirkungen ins Zentrum einer theoretisch fundierten Evaluationskonzeption gerückt.Darauf aufbauend wird eine Methodik entwickelt mit der leistungs- und wirkungsbezogene Daten für eine rationale Programmsteuerung gewonnen werden können. Darüber hinaus werden aus der Konzeption Bewertungskriterien für die Evaluation abgeleitet. Diese lassen sich zu einem multidimensionalen Kriterienset zur Beurteilung der Qualität von NPO verdichten.Die hier präsentierte Evaluationskonzeption ist prinzipiell für alle Tätigkeitsfelder und alle Programmphasen einsetzbar. Zudem kann sie für den Aufbau von Monitoring-Systemen genutzt werden. Sie ist zwar auf die Erfordernisse und den situativen Kontext von NPO ausgerichtet, aber aufgrund ihrer Flexibilität auch für Organisationen des Profit-Sektors (Unternehmen) anwendbar.
Die Versprachlichung von Bildern und die Illustration von Texten sind heute unverzichtbare Bestandteile von Lehrmaterialien. Es ist gängige Praxis im Fremdsprachenunterricht, über das Bild bzw. über andere Formen der Visualisierung den Zugang zur fremden Sprache und Kultur zu erleichtern. Aber auch der umgekehrte Weg, über Sprache zum Bild zu finden, lädt dazu ein, unter einem didaktischen Blickwinkel untersucht zu werden. Die Bedeutung von Bildern ist vielfältig: Sie erleichtern das Verstehen und Erinnern, sie ergänzen, reduzieren oder ersetzen das Gesprochene; sie können Sprache auch in ihrer Wirkung modifizieren, haben motivierende Funktion und regen zur Verbalisierung an. Im Lehrbuch stellen sie Gesprächs- und Schreibimpulse dar, wenn sie nicht rein dekorativen oder motivationalen Zwecken dienen. Dies alles eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für einen bildgesteuerten bzw. bildgestützten Fremdsprachenunterricht. Der vorliegende Band will hierfür Impulse aufzeigen und dazu anregen, sich mit dem Thema näher auseinanderzusetzen.
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