Om Brasilianische Solidaritätsnetzwerke für Exilanten im Südkegel
Die Artikel rekonstruieren den Werdegang zweier wichtiger brasilianischer Solidaritätsnetzwerke, die gegründet wurden, um Tausende südamerikanischer Exilanten aufzunehmen und zu schützen, die auf der Flucht vor den Diktaturen der nationalen Sicherheit in ihren Ländern (Argentinien, Chile, Uruguay, Paraguay, Bolivien) zwischen 1976 und 1988 durch brasilianisches Territorium reisten oder dort blieben. Sie konzentriert sich insbesondere auf die Arbeit von Gruppen wie Clamor in São Paulo und Cáritas Arquidiocesana in Rio de Janeiro und hebt die Arbeit dreier groÃer brasilianischer christlicher Führungspersönlichkeiten hervor, der katholischen Kardinäle Dom Paulo Evaristo Arns und Dom Eugênio Sales sowie des presbyterianischen Pfarrers Jaime Wright, die sich zusammen mit Dutzenden anderer Laienmitarbeiter mutig für die Verteidigung der Menschenrechte und die internationale Anprangerung der Verbrechen dieser Ausnahmeregime eingesetzt haben.
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