Om Codex Sanguinis
Eines Tages machte der Landwirtssohn Felix Winkler beim Pflügen eines Ackers einen seltsamen Fund: ein in einer steinernen Truhe abgelegtes Buch.
Kaum hatte er das alte Schriftstück in Händen, begannen sich unerklärliche und unheimliche Bilder und Visionen in seine Gedanken zu drängen.
Als er seinem besten Freund Harald davon erzählte, tat er die Vorkommnisse als Resultat von Überarbeitung und Stress ab. Dieser ließ sich jedoch nicht überzeugen und riet Felix, sich in psychiatrische Behandlung zu begeben. Doch Felix war der festen Überzeugung, dass sich die Dinge von alleine wieder einpendeln würden und blieb bei seiner Meinung. Die Visionen wurden jedoch immer intensiver und schließlich sogar gefährlich für Felix, so dass er beschloss, Haralds Rat doch noch zu folgen und einen Termin bei einem Psychologen zu vereinbaren.
In der Zwischenzeit geschahen in Felix¿ Heimatdorf einige äußerst ungewöhnliche Vorfälle. Mehrere Personen verschwanden scheinbar spurlos oder starben auf grausame Art und Weise.
Erst als Felix mit Hilfe der Psychologin Dr. Lara Lehmbach immer tiefer in die Geschichte vordrang, die ihm die Visionen zu erzählen schienen, realisierten sie, dass das Buch, welches der Landwirtssohn beim Ackern fand, eine ungeheure Gefahr darstellte. Und zwar nicht nur für ihn selbst, sondern für die gesamte Menschheit. Die Psychologin war anfangs skeptisch und zweifelte insgeheim am Verstand ihres Patienten, doch je mehr sie sich mit ihm und seinem Problem beschäftigte, desto mehr mochte sie Felix und ein Gefühl sagte ihr, dass es ihm ähnlich ging.
Zusammen beschlossen sie, sich der Herausforderung zu stellen und das Buch ¿ den Codex Sanguinis ¿ vor Susanna, einer jahrhundertealten Vampirin zu schützen. Während ihre Gefühle füreinander immer stärker wurden, schmiedeten sie einen Plan und stellten sich dem Bösen.
Dabei gelang es der Vampirin Lara mit dem Vampirvirus zu infizieren. Verständlich also, dass Felix alles daran setzt, Susannas Plan zu vereiteln...
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