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Das Gel bde einer Sterbenden

Om Das Gel bde einer Sterbenden

Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Das erzählerische Werk Zolas ist, ähnlich wie das der Goncourts, eine Fundgrube für Sozialhistoriker. Aus dem Buch: "Der Frühling nach der schrecklichen Februarrevolution 1848 brachte, neben lauen Lüften, empfindliche Kälte. Ein kühler Wind bewegte auch an jenem Abend die Gardinen. In dem Zimmer breitete Wehmut ihre düstere Schwingen aus. Die Möbel hoben sich undeutlich von den hellen Wanddraperien ab; das blaue Muster des Teppichs nahm allmählich eine matte Färbung an. Die Nacht war schon in die Ecken und in den oberen Teil des Zimmers eingedrungen. Nur ein langer, weißer Streifen, der von dem einen Fenster ausging, warf ein fahles Licht auf das Bett, in dem Frau von Rionne in Todesängsten röchelte. So von der Dämmerung und der ersten Frühlingsmilde durchwogt, schien das Zimmer gleichsam Mitleid mit der Leidenden kund zu geben."

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  • Språk:
  • Engelsk
  • ISBN:
  • 9788026861850
  • Bindende:
  • Paperback
  • Sider:
  • 88
  • Utgitt:
  • 1. november 2017
  • Dimensjoner:
  • 229x152x5 mm.
  • Vekt:
  • 127 g.
  • BLACK NOVEMBER
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Beskrivelse av Das Gel bde einer Sterbenden

Émile Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Das erzählerische Werk Zolas ist, ähnlich wie das der Goncourts, eine Fundgrube für Sozialhistoriker. Aus dem Buch: "Der Frühling nach der schrecklichen Februarrevolution 1848 brachte, neben lauen Lüften, empfindliche Kälte. Ein kühler Wind bewegte auch an jenem Abend die Gardinen. In dem Zimmer breitete Wehmut ihre düstere Schwingen aus. Die Möbel hoben sich undeutlich von den hellen Wanddraperien ab; das blaue Muster des Teppichs nahm allmählich eine matte Färbung an. Die Nacht war schon in die Ecken und in den oberen Teil des Zimmers eingedrungen. Nur ein langer, weißer Streifen, der von dem einen Fenster ausging, warf ein fahles Licht auf das Bett, in dem Frau von Rionne in Todesängsten röchelte. So von der Dämmerung und der ersten Frühlingsmilde durchwogt, schien das Zimmer gleichsam Mitleid mit der Leidenden kund zu geben."

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