Erzählungen: Bedeutungen und Beiträge der Schule zu persönlichen Projekten

Die in diesem Buch vorgestellte Diskussion basiert auf Untersuchungen, die zwei Kernfragen hatten: Was macht die Schule mit dem Fach? und Was macht das Fach mit dem, was es gewählt hat? Vor diesem Hintergrund bestand das Hauptziel der Untersuchung darin, die Bedeutungen, die der Schule zugeschrieben werden, zu ermitteln, zu verstehen und zu analysieren sowie die Beiträge zu analysieren, die sie zur Gestaltung der persönlichen Projekte derjenigen leistet, die die Grundbildung durchlaufen. Die Untersuchung stützte sich auf die biografischen Erzählungen von Schülern des Studiengangs Mathematik, in denen sieben Mitarbeiter ihre Lebensgeschichte anhand von drei Strukturierungsachsen erzählten: vor, während und nach der Schule. Die erste Achse versuchte zu verstehen, wie die Schule gesehen wurde, bevor sie in sie eintraten, und wie die Familie Bildung, insbesondere Schulbildung, bewertete. Die Phase während der Schule war geprägt von Episoden der Freude, der Erfüllung, des Unmuts und der Frustration. Die dritte Achse wiederum befasst sich mit der Frage, welche Rolle die Schule bei der Wahl, der Aufnahme und dem Verbleib im Studiengang sowie beim Eintritt in den Arbeitsmarkt spielte. Die wichtigsten Bedeutungen, die der Schule zugeschrieben werden, sind Lernen, persönliche Beziehungen und Spaß.