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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Modell , welches die strategischen Aspekte von privaten Informationen in einem Aktienmarkt untersuchte war das Modell von Kyle (1984, 1985):Wie ein risikoneutraler Investor (Insider) mit monopolistischer Information seine Ordergröße und Handelsintensität wählt, um seinen Gewinn zu maximieren und wie schnell die Information in den Marktpreis eingeht sind nur ein Teil der Untersuchungen in Kyle's Modell (1985). Mit Hilfe einer Modellierung der Handelsstrategien des Insiders in einem dynamischen Modell mit effizienter Preisbildung wird analysiert, wie wertvoll private Information für einen Insider ist und wie die uninformierten Händler (Noise-Trader) die Volatilität der Preise beeinflussen.Ein wichtiger Aspekt in diesem Modell ist die Klärung der Bestimmungsfaktoren der Liquidität eines Marktes :Im Modell wird gezeigt, dass die Modellierung von Preisveränderungen als Funktion von gehandelten Mengen nicht inkonsistent ist mit der Preisveränderung als Konsequenz neuer Informationen. Dies bedeutet auch dass die strategische Ausübung von Monopolmacht durch den Insider mit mittelstreng effizienten Preisen vereinbar ist. Es zeigt sich, wie ein diskretes Modell bei zunehmend häufigen Handel in ein kontinuierliches Modell übergeht. Eine konstante Volatilität der Preise erfordert nicht, dass die Informationen in verstetigender Weise produziert werden: Die Liquiditätscharakteristika eines effizienten Marktes können trotz assymetrischer Informationen erreicht werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunkt dieser Seminararbeit sind die nach internen Unternehmensstrukturen gebildeten Reporting Units, die Verteilung von Vermögenswerten, Schulden sowie des Goodwill auf diese Einheiten und die dadurch entstehende Konsequenzen. Mit der Verabschiedung von SFAS 141 und SFAS 142 tritt für die nach US-GAAP bilanzierenden Unternehmen eine bedeutende Veränderung besonders hinsichtlich der Abschreibung des Goodwill?s ein. Die Abschreibung erfolgt nicht mehr planmäßig sondern gegebenenfalls nach Durchführung von Impairmenttests auf Ebene von Reporting Units. Diese werden nach der internen Berichtsstruktur des Unternehmens gebildet. Durch die zu veröffentlichenden Informationen wird der Informationsadressat der finanziellen Berichterstattung in die Lage versetzt, das Unternehmen ?durch die Augen des Management? zu sehen. Die Entscheidungen des Management werden somit nachvollziehbarer und damit kontrollierbarer . Gleichzeitig kann der Manager aufgrund der Flexibilität der internen Berichtsstrukturen die für Zwecke des Impairmenttests zu bildende Reporting Unit so gestalten, daß er die Goodwill-Abschreibungen beeinflussen kann. Dies gilt besonders dann, wenn die Reporting Units umfangreich definert sind. Die erstmalige Zuordnung des Goodwill sowie der Vermögenswerte und Schulden auf die Reporting Units können erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Dies gilt insbesondere für die Zuordnung von Corporate Items und Schulden . Die für den geforderten Impairmenttest erforderliche Bewertungen von Reporting Units führen zu einem erheblichen Aufwand sowie zu Bilanzierungsspielraum in den nachfolgenden Geschäftsjahren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgenden wird die bilanzielle Abbildung von Sicherungszusammenhängen erläutert. In einem zweiten Schritt wird anhand der Publizitätspflichten nach IAS 39 und SFAS 133 die Berichterstattung über das Hedge Accounting in ausgewählten deutschen Unternehmen nach Umfang und Qualität analysiert. Die Untersuchung zeigt, daß die ausgewählten Unternehmen die Veröffentlichungserfordernisse gemäß SFAS 133 und IAS 39 für die Präsentation und Erläuterung des Hedge Accounting nur in eingeschränkten Umfang erfüllen. Obwohl die Unternehmen umfangreiche interne Dokumentationserfordernisse erfüllen müssen bevor sie Hedge Accounting anwenden dürfen, spiegelt sich das nicht in dem geforderten Umfang in der Veröffentlichung wider. Es kann festgestellt werden, daß es zwischen den Unternehmen Parallelen bei der Nichtveröffentlichung von Informationen gibt, besonders bei Angaben über vorhergesehene Transaktionen. Auch sind die geforderten Angaben in den Vorschriften IAS 39 und SFAS 133 teilweise nicht genau genug konkretisiert. Eine anstehende Überarbeitung dieser Vorschriften sollte dies berücksichtigen. (...) In folgenden wird die bilanzielle Abbildung von Sicherungszusammenhängen erläutert. In einem zweiten Schritt wird anhand der Publizitätspflichten nach IAS 39 und SFAS 133 die Berichterstattung über das Hedge Accounting in ausgewählten deutschen Unternehmen nach Umfang und Qualität analysiert. Die Untersuchung zeigt, daß die ausgewählten Unternehmen die Veröffentlichungserfordernisse gemäß SFAS 133 und IAS 39 für die Präsentation und Erläuterung des Hedge Accounting nur in eingeschränkten Umfang erfüllen. Obwohl die Unternehmen umfangreiche interne Dokumentationserfordernisse erfüllen müssen bevor sie Hedge Accounting anwenden dürfen, spiegelt sich das nicht in dem geforderten Umfang in der Veröffentlichung wider. Es kann festgestellt werden, daß es zwischen den Unternehmen Parallelen bei der Nichtveröffentlichung von Informationen gibt, besonders bei Angaben über vorhergesehene Transaktionen. Auch sind die geforderten Angaben in den Vorschriften IAS 39 und SFAS 133 teilweise nicht genau genug konkretisiert. Eine anstehende Überarbeitung dieser Vorschriften sollte dies berücksichtigen.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit erläutert die Bilanzierung und Bewertung von Kreditderivaten gemäß den Rechnungslegungs-Standards HGB, IFRS/IAS und US GAAP. Der rasante Anstieg des Volumens der -erstmals seit 1991 gehandelten- Kreditderivate auf den internationalen Finanzmärkten in den letzten Jahren ist den wesentlichen Eigenschaften dieser Finanzinstrumente zu verdanken: Mit Hilfe von Kreditderivaten sind Kreditrisiken handelbar. Mit Hilfe von Kreditderivaten gelang es erstmals, das Kreditrisiko vom Basisinstrument Darlehen zu trennen und einen eigenständigen Transfer dieses Kreditrisikos auf andere Marktteilnehmer zu ermöglichen. Neben den schon bis dahin separat gehandelten Markt- und Zinsrisiken von Krediten kann mit Hilfe eines Kreditderivates auch das originäre Kreditrisiko frei am Markt gehandelt werden; die hierdurch erweiterten Möglichkeiten der Risikoallokation erhöhen die Flexibilität des Kreditrisikomanagements. Das Kreditrisiko kann nun auf diejenigen Marktteilnehmer übertragen werden, die dafür den geringsten Preis berechnen. Viele bis dahin illiquide Kreditrisiken können jetzt durch den Markt bewertet werden, was zu einem höheren Informationsstand und damit einer Verringerung von Transaktionskosten führt. Eine breitere Verteilung von Kreditrisiken verbessert zudem die Qualität der Finanzsysteme. Auf Grund des rasch zunehmenden Volumens gehandelter Kreditderivate gewinnt deren Abbildung in der Rechnungslegung an Bedeutung. Hierbei ergeben sich Problemstellungen, die nicht einfach mit Hilfe allgemeiner Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze lösbar sind. Kreditderivate müssen zivilrechtlichen Vertragstypen zugeordnet und hinsichtlich ihrer ökonomischen Charakteristika und Wirkungen mit Strukturen verglichen werden, deren Bilanzierung geklärt scheint. Bei der Vorstellung dieser Grundstrukturen werden die Charakteristiken herausgearbeitet, die grundsätzlich für die unterschiedliche Bilanzierung wesentlich sind. Ziel einer solchen Vorgehensweise ist die Ableitung von Bilanzierungsstandards für Kreditderivate in Einklang mit den Regelwerken HGB, IAS/IFRS sowie US-GAAP. [...]
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