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Il genere umano, che al pari di Faust, è alla cerca di cognizioni e di felicità, non fu, forse, mai più di ora, lontano dal poter invocar il momento che passa per dirgli: «Fermati, sei tanto bello!». La coltura e l'incivilimento si estendono sempre più e s'impossessano delle regioni finora più selvaggie del mondo. Là, dove dominarono fino a ieri le tenebre, oggi fiammeggia una luce splendidissima. Ogni giorno sorge una nuova mirabile scoperta, che rende ognor più abitabile la terra, più sopportabili le traversie della vita, più svariati e sentiti i soddisfacimenti all'uomo concessi.
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Gustavo Bruchstädt si era condotto al Congresso germanico de' naturalisti, che tenevasi, nel settembre del 1884, in Magdeburgo; e aspettava, proprio nel mattino di una trista e piovigginosa domenica, vigilia della seduta inaugurale, davanti alla porta dell'albergo Alla città di Praga, l'amico suo carissimo, il professore Federico Bärwald, che, giusta gli accordi epistolari, doveva giungere, con la moglie, verso quest'ora, da Berlino, e qui discendere. Non andò molto che una vettura entrò dalla Via Larga in quella dell'Orso, e si fermò davanti all'Albergo. Già da lontano Bruchstädt aveva riconosciuta la lunga e nera barba, gli occhiali d'oro e il cappello molle, a larghe tese, del suo ami...
An dem flachen Ufer des Tursaflusses, dessen graugrüne Wellen langsam zum heiligen Brahmaputra fließen, stand auf dem schwachen Bodenrücken, der das Riedgelände scharf von den Weizenäckern scheidet, die Hüe Dasas und seiner jungen Gain Udschli. Dasa war ein Rayat von guter Kaste und in der Dorfschä angesehen. Udschli galt ür das schönste Weib der Gegend. Sie trug ihren Namen Udschli bedeutet auf Hindustanisch die Weiße ¿ mit Recht. Sie war von auffallend heller Haut, deren warme Tönung nur schwach ins Gelbe hinüberspielte, wie die äußeren Bläer einer Teerose. Ihr schweres schlichtes Haar, schwarz und glänzend wie gegläeter Gagat, fein wie Seide und duend wie Zimt, war nach der Landesart gescheitelt und mit Korallen- und Schmelzperlensträhnen durchflochten. Ein silbernes Geschmeide, mit vier kleinen Türkisen besetzt, hing in die glae Stirn und ließ sie bernsteinfarben erscheinen. Ihre großen Mandelaugen mit dem kleinen dunkeln Stern im bläulich schimmernden Apfel blickten still und san unter dem Schaen der sehr langen aufgekrümmten Wimpern. Den linken Flügel des wundervoll fein modellierten Näschens schmückte ein Silberplächen. Der edle Mund bezauberte mit seinen frischen tiefroten Lippen, hinter denen beim Sprechen und Lächeln die schönsten Zähne aulitzten. Wenn die Nachbarinnen sie in ihrem rosa und weiß gestreien Baumwollkleide, die Büste von einem Seidennetz modelliert, die silbernen Fußringe bei jedem Schrie leise erklirrend, durch die Dorfstraße dahinschreiten sahen, blickten sie ihrer hohen biegsamen Gestalt nach und flüsterten Segenssprüche ür ihr junges Haupt.Sie war bei groß und klein beliebt. Wegen ihrer Schönheit, wegen ihrer Sanmut, auch wegen ihres Schicksals. Sie war das einzige Kind ihrer Muer Rani, von der die Familie sie in frühem Alter getrennt hae. Denn Rani hae das Unglück, bald nach der Geburt Udschlis am Aussatz zu erkranken. In der ganzen Familie war bis dahin kein einziger Fall dieses schrecklichen Siechtums bekannt.
"Pour toute âme bien née, le philistin est la bête noire. Celui qui se sent la moindre génialité, à peine assez pour justifier le port de longs cheveux et le mépris du despotisme du chapeau tuyau-de-poèle, celui-là exerce ses biceps en frappant sur la tète du philistin, au figuré seulement, cela va de soi, car le philistin a d¿ordinaire un garçon de magasin, en supposant qüil n¿en soit pas un lui-même. Cette hostilité est de la basse ingratitude...Max Simon Nordau (Pest, 27 juillet 1849 - Paris 9e, 22 janvier 19231) est un médecin, auteur, critique sociologique et l'un des grands meneurs du sionisme, cofondant l'Organisation sioniste mondiale avec Theodor Herzl. Il fut président ou vice-président de plusieurs congrès sionistes.En tant que critique sociologique, il écrit un certain nombre de livres très controversés, dont Les mensonges conventionnels de notre civilisation (1883), Dégénérescence (1892) et Paradoxes sociologiques (1896). Bien que ce ne soit pas son ¿uvre la plus populaire ni considérée comme la plus réussie, celle dont on se souvient le plus et qui est de nos jours la plus citée et la plus critiquée est Dégénérescence.
Die mondklare, sternhelle Juninacht begann auch dem rastlosen Paris ihre Zauberstille anzuschmeicheln. Die eater waren seit einer Stunde geschlossen und der Strom ihrer Besucher in die Häuser versickert. Die hohen Mauern der verödeten Straßen hallten seltsam wider, wenn zwischen ihnen eine seltene Nachtdroschke entlangrumpelte. Rudolf Korte hae den Abend in einem Boulevardtheater verbracht, nach der Vorstellung noch auf der Terrasse eines Bierhauses eine Weile gesessen, um das allmähliche Abklingen und Ersterben des Weltstadtgetöses in seinen erregten Nerven genießend mitzuerleben, und dann den Heimweg durch das Hallenviertel genommen, das auch in der Nacht rege ist. Nun stand er wieder in wunderlicher Einsamkeit an der Steinbrüstung des Pont neuf und nahm das unvergleichliche Bild in Whistlerscher Manier, Silber und Dunkelblau, in sich auf. Der in breiten erlinien glitzernde Strom, der sich in der Ferne durch eine Rechtswendung dem verfolgenden Blick entzog, war vom roten Licht der Brückenlampen und dem Widerschein der Gasflammenzeilen beider Ufer feurig punktiert. Notre Dame zeichnete in den von einer geheimnisvollen Helligkeit überhauchten Himmel ihren ausdrucksvollen Umriß ein. In unabsehbarer Folge schaeten Türme, Kuppeln und Dachfirste auf den sternflimmernden silbern lasierten Grund hin. Es war eine andere Schönheit, als sie das Paris des Tages zeigt, eine Schönheit der Ruhe und des Friedens, die sich in feierlichen Architekturlinien ausdrückt und von der Rudolf Korte den entzückten Blick nicht loslösen konnte.
Dieses Buch erhebt den Anspruch, die Anschauungen der meisten auf der Höhe der zeitgenössischen Bildung stehenden Menschen getreu wiederzugeben. Es sind gewiß Millionen Angehörige der Kulturvölker durch eigenes Nachdenken dahin gelangt, an den bestehenden staatlichen und gesellschalichen Einrichtungen genau dieselbe Kritik zu üben, die in den nachfolgenden Bläern enthalten ist, und die hier ausgesprochene Ansicht zu theilen, daß diese Einrichtungen unvernünig, der naturwissenscha lichen Weltanschauung widersprechend und darum unhaltbar sind. Trotzdem kann es nicht ausbleiben, daß man beim Lesen dieses Buches die Augen verdrehen und die Hände über dem Kopfe zusammenschlagen wird, und wohl nicht am wenigsten eifrig Mancher, der darin seine eigenen geheimsten Meinungen ausgedrückt findet. Das ist es eben, weshalb der Verfasser geglaubt hat, es sei nothwendig, es sei unerläßlich, dieses Buch zu schreiben. Die schwere Krankheit der Zeit ist die Feigheit.
Max Nordau wurde am 29. Juli 1849 als Simon Maximilian Südfeld in Pest geboren und starb am23. Januar 1923 in Paris. Er war Arzt, Schriftsteller, Politiker und Mitbegründer der Zionistischen Weltorganisation.
"An dem flachen Ufer des Tursaflusses, dessen graugrüne Wellen langsam zum heiligen Brahmaputra fließen, stand auf dem schwachen Bodenrücken, der das Riedgelände scharf von den Weizenäckern scheidet, die Hüe Dasas und seiner jungen Gain Udschli. Dasa war ein Rayat[in englischer Schreibung Ryot, indischer Landwirt] von guter Kaste und in der Dorfscha angesehen.Udschli galt ür das schönste Weib der Gegend. Sie trug ihren Namen Udschli bedeutet auf Hindustanisch die Weiße mit Recht. Sie war von auffallend heller Haut, deren warme Tönung nur schwach ins Gelbe hinüberspielte, wie die äußeren Bläer einer Teerose. Ihr schweres schlichtes Haar, schwarz und glänzend wie gegläeter Gagat, fein wie Seide und duend wie Zimt, war nach der Landesart gescheitelt und mit Korallen- und Schmelzperlensträhnen durchflochten. Ein silbernes Geschmeide, mit vier kleinen Türkisen besetzt, hing in die glae Stirn und ließ sie bernsteinfarben erscheinen. Ihre großen Mandelaugen mit dem kleinen dunkeln Stern im bläulich schimmernden Apfel blickten still und san¿ unter dem Schaen der sehr langen aufgekrümmten Wimpern. Den linken Flügel des wundervoll fein modellierten Näschens schmückte ein Silberplächen. Der edle Mund bezauberte mit seinen frischen tiefroten Lippen, hinter denen beim Sprechen und Lächeln die schönsten Zähne aulitzten. Wenn die Nachbarinnen sie in ihrem rosa und weiß gestreien Baumwollkleide, die Büste von einem Seidennetz modelliert, die silbernen Fußringe bei jedem Schrie leise erklirrend, durch die Dorfstraße dahinschreiten sahen, blickten sie ihrer hohen biegsamen Gestalt nach und flüsterten Segenssprüche ür ihr junges Haupt."
Weshalb "Paradoxe«? Weil dieses Buch an die darin behandelten Probleme in voller Unbefangenheit herantri¿, unbeirrt von einschüchternden Dekreten der Schule und unbekümmert um herkömmliche Anschauungen. Behauptungen, die ür unantastbar gelten, weil man sie nie zur Rede gestellt hat, müssen es sich gefallen lassen, nach ihren Legitimationspapieren gefragt zu werden, und da zeigt es sich ö genug, daß sie keine haben. Gemeinplätze werden gezwungen, den Wahrheitsbeweis anzutreten, und wenn sie ihn nicht ühren können, so behütet sie weder Rang noch Stand vor der Verurteilung. Dieses Buch soll hauptsächlich beweisen, daß auch das Selbstverständlichste noch sehr viele Fragen offen läßt und große Verlegenheiten bereitet, sowie, daß es ür dieselbe atsache die entgegengesetztesten Auffassungen und Erklärungen geben kann, die V orwort zur ersten Auflage. Optimismus o der Pessimismus? Mehrheit und Minderheit. Rückblick alle gleich einleuchtend scheinen und wahrscheinlich alle gleich falsch sind. Der Verfasser wird seine Absicht erreicht haben, wenn er den Leser dazu veranlaßt, allen fertigen Formeln gegenüber mißtrauisch, aber auch allen ehrlichen Meinungen gegenüber nachsichtig zu werden. Der überzeugendste Beweis soll noch einen Zweifel übrig lassen, aber auch das unannehmbarste Argument geduldiger Prüfung gewürdigt werden, vor allem aber soll man niemals auf das Recht eigener Entscheidung verzichten, und wäre es zu Gunsten der größten Autorität. Der Verfasser giebt gerne zu, daß diese Regeln zuerst auf ihn angewandt werden. Er verlangt nicht, daß man seine Meinungen teile, nur daß man sie anhöre. Er schmeichelt sich nicht, Lösungen gebracht zu haben, er möchte nur den Leser anregen, selbst nach solchen auszuschauen. Im Streben nach der Wahrheit ist ja nicht das Finden die Hauptsache, sondern das Suchen. Der hat genug gethan, der ehrlich gesucht hat.Im Mai 1885. Der Verfasser.
The Drones Must Die is an unchanged, high-quality reprint of the original edition of 1897.Hansebooks is editor of the literature on different topic areas such as research and science, travel and expeditions, cooking and nutrition, medicine, and other genres. As a publisher we focus on the preservation of historical literature. Many works of historical writers and scientists are available today as antiques only. Hansebooks newly publishes these books and contributes to the preservation of literature which has become rare and historical knowledge for the future.
" Dans une réunion mondaine berlinoise un peu nombreuse, j¿étais assis en un coin, et contemplais le tableau que j¿avais devant les yeux. Le maître de la maison contraignait son visage dur et récalcitrant au sourire figé ou plutôt au ricanement d¿une danseuse, trahissant trop clairement qüil a été emprunté pour la circonstance au costumier. La maîtresse de la maison donnait à ses lèvres passées au rouge une courbe aimablement doucereuse et décochait de temps à autre sur quelques invitées plus jeunes et plus jolies qüelle, des regards chargés d¿un triple extrait de venimeuse envie. Les jeunes filles jouaient, les unes adroitement, les autres si malhabilement qüon se sentait tenté de les siffler et de leur lancer des pommes cuites, le rôle vaudevillesque de l¿ingénue. ahurie et intimidée. C¿étaient des petites bouches oubliées entr¿ouvertes dans un trouble charmant, des yeux levés au ciel dans une extase sans cause, c¿étaient des « ah ! " et des « oh ! " complètement idiots, des explosions de petits rires imbéciles, tels que peuvent en avoir des huîtres chatouillées par un doigt espiègle, des petites réponses spirituelles de nature à vous faire lever les bras et à pousser des hurlements de douleur ; et au milieu de toutes ces minauderies et manières précieuses, le sang-froid merveilleux d¿un guerrier blanchi sous les armes, de temps en temps un regard dérobé acéré et impitoyable sur une rivale, un jugement cruel ou haineux sur sa personne et sa toile¿e, une estimation boutiquière minutieuse du prix ce celle-ci, l¿observation scientifiquement exacte ce la durée de sa conversation avec les différents messieurs, et la constatation du nombre de ses danseurs et adorateurs ; et au cours de ce froid calcul de tête, à tout instant un agenouillement mental enthousiaste devant sa propre personne, et la répétition de la fervente litanie d¿adoration personnelle : « C¿est toi qui es la plus belle, la plus intelligente, la plus gracieuse de toutes."
Max Nordau (1849-1923), Arzt, Schriftsteller und Kulturkritiker, geboren in Pest als Sohn des Rabbiners Gabriel Sudfeld, begegnet Anfang der 90er Jahre Theodor Herzl, dessen Bemuhungen um die Grundung eines Judenstaates er vorbehaltlos unterstutzt. Rasch wird Nordau neben Herzl zu einer Fuhrungsperson der Zionistischen Bewegung: Auf dem I. Zionistenkongress 1897 ist er einer der mageblichen Initiatoren des Basler Programms, das eine gesicherte Heimstatte fur alle Juden fordert. Immer wieder tritt er als brillanter, oft provokativ agierender Redner auf und erweist sich, vielfach angefochten, als unerschrockener Vordenker, Kampfer und Mahner auf dem Weg der Juden zu einem eigenen Staat. Mit den in diesem Band erstmals umfassend prasentierten und ausfuhrlich kommentierten Reden und Schriften Nordaus wird die Grundlage geschaffen zu einer historiographischen Wurdigung eines Zionisten der ersten Stunde.
Dégénérescence signifie au sens littéral perdre les qualités de sa lignée . Cette ¿uvre majeure de Max Nordau n'est pas seulement une attaque moralisatrice contre l'art dégénéré . Elle dévoile surtout une polémique contre les effets d'une série de phénomènes sociaux balbutiants à son époque, tels que l'urbanisation rapide, la mondialisation, la pollution. Max Nordau met en lumière les conséquences désastreuses sur la société de ces fléaux. Cet ouvrage débute par une interprétation médicale et sociologique de ce qui a produit cette dégénérescence dans la société. Dans sa première partie, l'auteur éclaire le phénomène dénommé Fin de siècle en Europe et tout particulièrement le déclin de la France, comme un mépris pour les valeurs traditionnelles des usages et de la moralité . Selon lui, les êtres humains sont en train de dégénérer, ils subissent de plein fouet la destruction de nombreuses structures traditionnelles de la société. Cette inéluctable dégénérescence de nos sociétés contemporaines est ici révélée, tout en étant aussi bien reflétée, qu'influencée par l'art.Cette incroyable lecture requiert une attention totale, car chaque phrase est remplie de pensées profondes et critiques, de liens logiques et vous délivrera une sagesse ultime. Ce livre déroutant sur le déclin de l'Occident, comporte des passages visionnaires sur la société et les modes de vie au XXe et plus encore au XXIe siècle. À l'heure actuelle où la menace de détruire la fragile harmonie de notre nation est si grande, ce livre mérite d'être lu.Le livre est composé de cinq parties : Fin de siècle, Le Mysticisme, L'égotisme, Le réalisme, Le vingtième siècle. Cette traduction complète de qualité est complètement annotée (plus de 450 notes de bas de page) pour en faciliter la compréhension.Extrait: Or, on sait combien, dans la dernière génération, le nombre des habitants des grandes villes s'est accru1. Aujourd'hui, une partie incomparablement plus grande du peuple qu'il y a cinquante ans est soumise aux influences destructives de la grande ville ; le nombre des victimes de celle-ci est pour cette raison proportionnellement plus considérable que jadis, et augmente continuellement. Avec la croissance des grandes villes s'augmente parallèlement le nombre des dégénérés de toute espèce, des criminels, des fous et des dégénérés supérieurs de Magnan, et il est naturel que ces derniers jouent dans la vie intellectuelle un rôle toujours plus en vue, qu'ils s'efforcent d'introduire dans l'art et la littérature toujours plus d'éléments de folie.L'énorme accroissement de l'hystérie, à notre époque, est dû en partie aux mêmes causes que la dégénérescence ; il y a en outre une cause beaucoup plus générale encore que la croissance des grandes villes, cause qui ne suffit peut-être pas à elle seule à amener la dégénérescence, mais qui est à coup sûr pleinement suffisante pour produire l'hystérie et la neurasthénie. Cette cause est la fatigue de la génération actuelle.
Max Nordau (1849-1923) war Arzt, Schriftsteller, Politiker und Mitbegründer der Zionistischen Weltorganisation. Inhalt: • Die zwei Frankreiche • Adolphe Thiers • Mac Mahon • Jules Simon • Léon Gambetta • Jules Grévy • Jules Ferry • Waldeck-Rousseau • Emile Combes • Georges Clemenceau • Jean Jaurès • Aus dem Buch: • "Gambetta nahm den Auftrag an. Hätte er abgelehnt, würde er das Märchen von seiner geheimen Regierung und Kulissendiktatur zu rechtfertigen geschienen haben. Aber er wußte, daß er in der neuen Kammer Schiffbruch erleiden werde. Er wollte ein Ministerium bilden, das man im voraus das große Ministerium nannte, weil es fast durchweg aus ehemaligen Ministerpräsidenten zusammengesetzt sein sollte, aus Freycinet, Jules Ferry, Léon Say, Henri Brisson. Diese klugen und erfahrenen Politiker lehnten jedoch ab. Sie trauten seinem Stern nicht. Er ließ sich also ziehen und hielt sich an seine Freunde und Jünger: Waldeck-Rousseau, Paul Bert, Raynal, Spuller usw. Nun spotteten die Parlamentarier und die Presse, es sei das kleine Ministerium! Sein Leben war kurz, sein Ende unrühmlich. Schon nach drei Monaten, am 26. Januar 1882, führte ein Antrag, die Verfassung einer Durchsicht zu unterziehen, seinen Sturz herbei. Ein unnatürliches Bündnis der äußersten Linken unter Clemenceaus Führung und der Rechten verdrängte ihn von der Regierung. Die Revisionsfrage war ein Vorwand. In Wirklichkeit war die entscheidende Abstimmung ein Scherbengericht. Er war vielen zu groß geworden. Er nahm in der Republik einen zu breiten Platz ein."
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