Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Ein historischer Roman, der in der Zeit des Absolutismus spielt und die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die der heimlichen Geliebten des Königs wird. Eine fesselnde Geschichte voller Intrigen, Gefahren, aber auch romantischer Momente.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
In diesem Roman setzt Nataly von Eschstruth die Geschichte um die schöne Erika fort, die als Waise in einer von Männern dominierten Welt um ihre Unabhängigkeit kämpft. Doch als sie sich in den geheimnisvollen Grafen von Marzac verliebt, gerät ihr Leben erneut in Turbulenzen. Eine fesselnde Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des aufkommenden Faschismus im Deutschland des 20. Jahrhunderts.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Ein fesselnder Roman der deutschen Autorin Nataly von Eschstruth. Die Story handelt von einer jungen Frau, die in einer von Männern dominierten Gesellschaft um ihre Selbstbestimmung und ihr Glück kämpft. Eine bewegende Erzählung über Mut, Stärke und Liebe.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Wenn ein Mädchen einen reichen Mann bekommt, ist es immer glücklich verheiratet«, hatte der alte Kammerherr von Wahnfried gesagt und dabei die weißbuschigen Augenbrauen noch grimmiger zusammengezogen als sonst. »Gundula kann Gott danken, daß der Bär von Hohen-Esp sie zum Weib begehrt! Ist wohl kein Nest so weich gepolstert wie das seine, und wenn man den Grafen ansieht, lacht selbst solch altem Kerl wie mir das Herz im Leibe, wieviel mehr meiner jungen Tochter.«Die alte Dame, die dem Sprecher gegenübersaß, richtete sich noch straffer empor und legte die großen, kräftigen, schneeweißen und ungeschmückten Hände im Schoß zusammen.Ihre klaren, durchdringend ernsten Augen hefteten sich ruhig auf die hünenhafte Gestalt des Bruders, der, auf seinen Krückstock gestützt, vor ihr stand und sie herausfordernd anblickte.»Jung, schön und reich«, sagte sie langsam, »ja, das ist er, aber er ist noch mehr! Graf Friedrich Carl ist leichtsinnig. Er ist durch und durch Lebemann; die große Welt, in welcher er, der Frühverwaiste, so jung schon selbständig ward, droht sein Verderben zu werden.«»So! Inwiefern, wenn man fragen darf?«
This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
»Wenn ein Mädchen einen reichen Mann bekommt, ist es immer glücklich verheiratet«, hatte der alte Kammerherr von Wahnfried gesagt und dabei die weißbuschigen Augenbrauen noch grimmiger zusammengezogen als sonst. »Gundula kann Gott danken, daß der Bär von Hohen- Esp sie zum Weib begehrt! Ist wohl kein Nest so weich gepolstert wie das seine, und wenn man den Grafen ansieht, lacht selbst solch altem Kerl wie mir das Herz im Leibe, wieviel mehr meiner jungen Tochter.« Die alte Dame, die dem Sprecher gegenübersaß, richtete sich noch straffer empor und legte die großen, kräftigen, schneeweißen und ungeschmückten Hände im Schoß zusammen. Ihre klaren, durchdringend ernsten Augen hefteten sich ruhig auf die hünenhafte Gestalt des Bruders, der, auf seinen Krückstock gestützt, vor ihr stand und sie herausfordernd anblickte. »Jung, schön und reich«, sagte sie langsam, »ja, das ist er, aber er ist noch mehr! Graf Friedrich Carl ist leichtsinnig. Er ist durch und durch Lebemann; die große Welt, in welcher er, der Frühverwaiste, so jung schon selbständig ward, droht sein Verderben zu werden.« »So! Inwiefern, wenn man fragen darf?« »Weil er sich ruiniert, weil er über seine Verhältnisse lebt.« Der Kammerherr lachte hart auf. »Ein Hohen-Esp sich ruinieren! Ein Hohen-Esp über seine Verhältnisse leben! Ahnst du, wie reich der Mann ist?«
This book "" The Gray Nun "" has been considered important throughout the human history. It has been out of print for decades.So that this work is never forgotten we have made efforts in its preservation by republishing this book in a modern format for present and future generations. This whole book has been reformatted, retyped and designed. These books are not made of scanned copies and hence the text is clear and readable.
Nataly Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen der wilhelminischen Epoche. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Diese laufen fast ausnahmslos über mehrere Generationen, wodurch sie eine erzählerische Tiefe erhalten. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Aus dem Buch: "Der Graf von Hohen-Esp und seine junge, liebreizende Frau galten für das glücklichste Paar im Land. Nicht deshalb, weil Pracht und Glanz sie umgaben, weil Sorge und Kummer unbekannte Gäste in ihrem Haus waren, weil sie alles besaßen, was dem Herzen Freude und dem Leben Reiz verleiht, sondern weil sie einander aus heißer, inniger Liebe geheiratet hatten. Auf Gundulas Wunsch hatte das junge Paar die Flitterwochen auf Burg Hohen-Esp verlebt, und ein paar Damen und Herren der Gesellschaft, die, auf weiterer Fahrt durch das Land begriffen, für etliche Stunden in dem wunderlichen alten Strandschloß Rast gehalten hatten, konnten gar nicht genug erzählen, wie wahrhaft verklärt in unaussprechlicher Glückseligkeit die junge Gräfin dreingeblickt habe."
Aus dem Buch: "Die Sonntagsglocken läuteten. Tiefe Stille lag über den Straßen der Hauptstadt, aber nicht die friedliche, erquickende Feiertagsruhe, wie sie voll heiliger Klarheit über Wald und Flur ausgebreitet liegt, sondern eine dumpfe Regungslosigkeit, ein Schweigen, wie dasjenige schwerster Erschöpfung, wie eine Todmüdigkeit, welche mit halboffenen Augen in bleiernen Schlaf sinkt. Glühend heiß brütete die Mittagssonne auf dem Häusermeer, jeder Mauerquader schien unerträgliche Hitze auszuströmen, kein Hauch, höchstens eine schwüle Duftwoge von Brand- und Gasgeruch, von all dem widerlichen Gemisch ungesunder Ausdünstungen, welche im Umkreis die Großstadtluft schwängern. Die Droschkenpferde stehen mit tief geneigten Köpfen regungslos im Schatten, selbst der Futterbeutel hängt schlaff und noch halbgefüllt an den Mäulern, sie träumen melancholisch vor sich hin, und nur dann hebt sich müde lauschend ein Ohr am Kopfe, wenn der Kutscher das gewaltige Bierglas mit beiden Händen hebt und einen langen, gierigen Zug thut." Nataly von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen der wilhelminischen Epoche.
Aus dem Buch: "Weite, wogende Kornfelder, rotblühendes Haideland und bräunliche Steppe, begrenzt und durchschnitten von endloser Kiefernwaldung, ebenso melancholisch wie der Himmel, welcher sich in einförmigem Regengrau, oder in wolkenlos strahlender Sommerbläue, mit fern, fern verschwimmendem Horizonte darüber spannt, wer kennt sie nicht, diese eigenartig nordische Landschaft, so arm an bunter und reizvoller Abwechslung, und dennoch eine zaubervolle, thränenlächelnde Poesie? Keine Bergkuppe, kein malerisches Felsenhaupt strebt zum Himmel, meilenweit schweift der Blick über die Ebene, flach und einsam hingestreckt, ausdruckslos wie ein schlafend Angesicht. Aber dort, weit hin am Waldessaum, da leuchtet und blitzt es plötzlich auf wie ein zitterndes Silberband, da dehnt sich hellkräuselnde Flut breiter und breiter vor unserm Blick, ein schilfumkränzter See ist es, der tief verborgen zwischen Wald und Haide sein träumerisches Lied von der Sehnsucht rauscht. Juni war es, die Rosen blühten. Die Luft schien zu zittern, so heiß und klar war sie, und versuchte es der Wind, die träge Schwinge zu rühren, so trug er nur schwüle Duftwogen herzu, deren süßer Atem ihm selber den Sinn berauschte, darum sank er kraftlos hernieder in die Lindenblüten und regte sich nicht mehr. Am kleinen Bach entlang, mitten durch breite Kleefelder und Kartoffeläcker, schritt ein junges Mädchen. Ein grobgeflochtener Gartenhut, eine verblichene Bandschleife als einzigen, ungraziösen Schmuck tragend, hüllte Stirn und Augen in Schatten und saß recht nachlässig auf dem schlanken Köpfchen, von welchem zwei köstlich dicke, goldblonde Flechten etwas wirr und zerzaust über den Rücken hingen..." Nataly von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen der wilhelminischen Epoche.
Dieses eBook: "e;Der Stern des Glucks"e; ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfaltig korrekturgelesen. Aus dem Buch:"e;Jean Baptiste Sternberg, der hochbewhrte Kammerdiener, rumte in seiner sorgsamen Weise den Schreibtisch Seiner Exzellenz, des ehemaligen Finanzministers auf, wie vor dreiig Jahren, als dieser sich noch im Wirbelsturm der Geschfte ganz und gar auf seinen getreuen Sternberg verlassen und den Diplomatentisch voll hochgestapelter Papiere, Mappen und Broschren dem Ordnungssinn seines Kammerdieners berlassen konnte. Jetzt lagen weder Akten noch Broschren, noch eilig aufgerissene Briefumschlge auf dem grnen Tuch; die Tinte war lngst zu Staub zusammengetrocknet, die Feder verrostet, und die Pendule, von zwei edelsteingeschmckten Mohren getragen, tickte so schlfrig und mde, wie das Herz in der Brust ihres alten, verabschiedeten Herrn. Die Zeit war abgelaufen fr ihn und fr sie, - aber Jean Baptiste wollte es nicht Wort haben, er rumte den Schreibtisch auf, - einen Tag wie den andern - obwohl keine, gar keine Unordnung darauf zu sehen war, obwohl kein Federzug mehr aus dem Tintenfa geschrieben, kein einziger geheimer Brief mehr in die braunlederne Mappe geschoben ward. Exzellenz hatte sich schon lange, lange von Welt und Leben zurckgezogen, hierher in sein stilles, einsames Schlo, das ehemals nur die erquickende kleine Ruheinsel in dem strmischen Lebensmeer des Ministers gewesen."e;Nataly von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzhlerinnen der wilhelminischen Epoche.
Aus dem Buch: " Das Mondlicht glänzt auf der Großmutter weißem Scheitel. Droben in den Lindenzweigen duftet''s und blüht''s, surrt''s und summt''s, und streift die Blumensterne herab auf die lauschenden Blondköpfchen. Großmütterchen aber erzählt: "Es war einmal ein Königssohn, der wußte nicht, was die Liebe war. Er lehnte an dem Marmorfenster seines Nordlandschlosses und blickte hinaus in die tanzenden Schneeflocken und fragte sie um Rat, aber die schüttelten die weißen Gesichtchen und stoben davon. Darauf blickte er empor zu den Wolken, die mit mächtigen Flügeln über die Schloßtürme flogen, seufzte tief auf und rief: ›Ihr Kinder des Sturmwinds, wißt ihr vielleicht, wo ich die Liebe finde?‹ Aber die Wolken waren düster und stumm, und zogen in wilder Hast zu ihrem Mutterhaus, dem klüftigen Gebirg, dessen Scheitel die Pfosten des Himmels trägt. ›Ich weiß, wo die Liebe ist!‹ sagte ein schüchterner Sonnenstrahl, sich durch das Gewölk stehlend, ›hier oben ist es zu kalt und einsam, hier wohnt nur die Melancholie mit ihren thränenfeuchten Wangen, und der Sturm entblättert die Rose, ehe sich ihr voller Kelch erschloß, die Liebe aber will Glut und Blüten, die Liebe will Licht und Zauberpracht. Komm! Folge mir zur Wiege der Poesie, atme den Duft der flüsternden Musenhaine, bekränze Dein Haupt mit ihrem Lorbeer, und küsse die Lippen, deren Seele ein Lied glühendsten Empfindens ist, blicke empor zu dem leuchtenden Himmelsdom, versinke in dem Auge, dessen Rätselnacht das Geheimnis des Glückes birgt, und Du hast die Liebe gefunden, die Liebe im Glanze des Lichts!‹" Nataly von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen der wilhelminischen Epoche.
Dieses eBook: "e;Der verlorene Sohn"e; ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfaltig korrekturgelesen. Aus dem Buch:"e;Man nannte sie einen wunderlichen Charakter. - Viele behaupteten, sie sei unliebenswrdig und kaltherzig, wenige nahmen sie in Schutz und versicherten, hinter ihrem khlen, schroffen Wesen berge sich ein tiefes Gefhl, ein warmes und groes Empfinden, welches jedoch ngstlich versteckt werde, wie ein Licht unter dem Scheffel. Wer in seinem Elternhause nur militrische Przision, Kommandos und soldatischen Drill gewhnt sei, msse ja jede weichere und zrtlichere Regung des Herzens als Gefhlsduselei und lcherliche Sentimentalitt erachten. Frulein Malwine von Ries sei das Ebenbild des Vaters, ein Soldat in Mdchenkleidern. Was Pflichtgefhl, Ehre, Rechtschaffenheit bedeute, sei ihr voll bewut, aber die Passionen ihrer Altersgenossinnen, ein lyrisches Gedicht zu lesen, abends an dem geffneten Fenster in Lenzesduft und Mondenschein hinaus zu schwrmen, ein Ballkleid entzckend und ein totes Vgelchen zum Herzbrechen traurig zu finden, diese schwrmerischen Anwandlungen seien ihr geradezu unverstndlich und wohl auch in tiefster Seele zuwider. Ob Frulein Malwine sich wohl jemals verlieben knne und werde? Man lchelte bei diesem Gedanken ebenso unglubig wie bei dem phantastischen Plan eines Sternforschers, zwischen Mars und Erde einen regelrechten Meinungsaustausch zu bewerkstelligen. Frulein Malwine als Braut! - welch eine Ironie auf all die lieblichen Traditionen, welche sich mit diesem Worte verknpfen!"e;Nataly von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzhlerinnen der wilhelminischen Epoche.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.